Archiv

Archiv

Blog.Telekom

Michaela Weidenbrück

326 Kommentare

Update Gewinnspiel: Rundes Erlebnis - Sechs Tipps für 360 Grad-Videos

Kleine Kameras auf Stativen

 

360 Grad-Clips sind gerade auf YouTube und Facebook angesagt. Und mancher Hobbyfilmer hat schon Lust, das auch mal selbst auszuprobieren.  Warum also seinen Zuschauern nicht mal den coolen Rundumblick bieten? Mit Urlaubsvideos im 360 Grad-Modus, spannenden Landschaften und toller Architektur, Veranstaltungen und Festen.

Wir haben das Wichtigste zum 360 Grad-Filmen zusammengestellt:

Die Ausstattung

Was braucht man, um 360 Grad-Aufnahmen zu machen? Basis bildet die etwa sechs Zentimeter messende, kugelrunde Kamera Samsung Gear 360. Ihre beiden Fischaugen-Objektive, jeweils mit 15 Megapixel-Sensor, nehmen Fotos und Videos in der 360 Grad-Rundumsicht auf – Videos mit bis zu 3840x1920 Pixeln bei 30 Bilden pro Sekunde und damit einer Auflösung von nahezu 4K. Die Kamera bestückt man für die Aufbewahrung des Filmmaterials mit einer MicroSD-Speicherkarte.

Den 360 Grad-Clip kann man sich im Livestream auf dem Samsung Galaxy S6 oder S7-Smartphone anschauen. Dazu wird vorher die Gear 360 Grad-App geladen, mit der sich auch die Kamera komfortabel per Handy fernsteuern lässt.

Mit der Samsung Gear VR Brille erreicht man schließlich die Königsklasse in Sachen 360 Grad: Das Smartphone wird in die VR-Brille eingeschoben und schon kann man das Geschehen als Virtual Reality erleben und per Kopfbewegung selber steuern – ein überwältigendes Rundum-Erlebnis.

Der Standort

360 Grad-Aufnahmen erfordern vom Kameramann mehr Umsicht. Das betrifft besonders die Wahl des Standorts. Denn der Dreh muss den Zuschauern einiges bieten, schließlich kann sich der Betrachter in jedem Video-Winkel genau umschauen. Vor dem Filmstart gilt es also, die Umgebung rundum auszuloten, um sehenswerte Ansichten in jeder Ecke, in der Ferne, Höhe und Tiefe zu bieten.

Außerdem: Die 360 Grad-Rundumsicht hat zur Folge, dass der Kameramann immer auch selbst im Bild ist, zumindest, wenn er die Kamera in der Hand hält. Alternativ wird die Gear 360 auf das integrierte Dreibein und eine stabile Unterlage gestellt oder auf ein Stativ aufgeschraubt. Bewegt sich der Kameramann selbst mit seinem Aufnahmegerät, empfiehlt es sich, eine der Kameralinsen auf sich selbst, die andere direkt nach vorne auszurichten.Licht und Gegenlicht sind wichtige Aspekte beim 360 Grad-Filmen. So muss die Ansicht, zum Beispiel bei Innenaufnahmen, unter Umständen rundum ausgeleuchtet werden. Die Beleuchtung ist dann allerdings auch im Set mit drin, was aber auch für interessante Effekte sorgen kann.

Die Aufnahme

Die Grundfunktionen der Samsung Gear 360 lassen sich mit Steuerungsknöpfen auf der Kamera selbst bedienen. Auf dem kameraeigenen Display werden einzelne Modi eingestellt. Noch bequemer funktioniert die Steuerung via Bluetooth per Smartphone. Dazu wird zuvor die Gear 360 Grad-App heruntergeladen. So werden auf dem Smartphone auch das Livebild kontrolliert, die Bildgröße bestimmt, Weißabgleich und Lichtempfindlichkeit justiert.

Was ist wichtig beim 360 Grad-Filmen? Bei Rundum-Videos bestimmt nicht mehr der Kameramann, sondern der Betrachter selbst seine Perspektive. Für seine Orientierung braucht er dazu mehr Zeit. Die Szenen sollten daher etwas länger getaktet sein.

Rechtliches

Die 360 Grad-Umschau bringt mit sich, dass auch ungeplant Dinge, Ansichten oder Menschen ins Bild geraten. Das erfordert schon bei der Aufnahme ein höheres Maß an Aufmerksamkeit, um  Persönlichkeitsrechte zu berücksichtigen. Auch für den Schnitt gewinnt dieser Aspekt an Bedeutung.

Die Bearbeitung

Auf dem Rechner wird das Filmmaterial mit der mitgelieferten Software „Gear 360 Action Director“ für 360 Grad-Videos bearbeitet und geschnitten.

360 Grad-Videos anschauen und teilen

Anschauen kann man das Filmmaterial auf dem Smartphone oder dem PC. Dabei bestimmt der Zuschauer selbst per Touch oder Wischen, welchen Blickwinkelt er anschauen möchte, am PC erledigt das die Maus. Richtig aufregende Wirkung entfalten 360 Grad-Clips, wenn sie mit der Gear VR-Brille betrachtet werden. Dann genügt es, den Kopf zu drehen, um zu sehen, was auch unten und oben, rechts und links geschieht – ganz so, als wäre man selbst mitten im Geschehen.

Wer seine 360 Grad-Videos nicht nur selbst anschauen, sondern auch teilen möchte, kann sie über das Samsung Smartphone oder den PC auf YouTube oder Facebook hochladen, den aktuell populärsten Plattformen für 360 Grad-Videos.

Das Gewinnspiel ist beendet! Vielen Dank für eure Teilnahme und die vielen guten Tipps. Die Gewinner werden per E-Mail von uns benachrichtigt.

Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier.

FAQ

Cookies und ähnliche Technologien

Wir setzen Cookies und ähnliche Technologien auf unserer Website ein, um Informationen auf Ihrem Endgerät zu speichern, auszulesen und weiterzuverarbeiten. Dadurch verbessern wir Ihr Erlebnis, analysieren den Traffic auf der Website und zeigen Ihnen Inhalte und Werbung, die für Sie interessant sind. Dafür werden website- und geräteübergreifend Nutzungsprofile erstellt. Auch unsere Partner nutzen diese Technologien.


Wenn Sie „Nur erforderliche“ wählen, akzeptieren Sie nur Cookies, die zum richtigen Funktionieren unserer Website nötig sind. „Alle akzeptieren“ bedeutet, dass Sie den Zugriff auf Informationen auf Ihrem Endgerät und die Verwendung aller Cookies zur Analyse und für Marketingzwecke durch Deutsche Telekom AG und unsere Partner erlauben. Ihre Daten könnten dann in Länder außerhalb der Europäischen Union übermittelt werden, wo wir kein Datenschutzniveau garantieren können, das dem der EU entspricht (siehe Art. 49 (1) a DSGVO). Unter „Einstellungen“ können Sie alles im Detail festlegen und Ihre Einwilligung jederzeit ändern.


Weitere Informationen finden Sie im Datenschutzhinweis und in der Partnerliste.