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Julia Lehmann

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„Tür auf mit der Maus“ für Groß und Klein

Kinder und Erwachsene hatten am „Maustag“ das Vergnügen, die T-Gallery zum Thema KI zu erkunden.

Schmuckbild: Kinder und Erwachsene hatten am „Maustag“ das Vergnügen, die T-Gallery zum Thema KI zu erkunden

Die Maus war los bei der Telekom. © Deutsche Telekom AG

Ein Blick hinter verschlossene Türen mit vielen ‚Aha‘ und ‚Wow‘ Momenten: Mehr als 700 Türen in Deutschland öffneten sich für neugierige Maus-Fans. In der T-Gallery konnten Kinder und ihre Eltern die faszinierende Welt der Digitalisierung hautnah erleben. Von innovativen Lösungsansätzen bis hin zu tieferen Einblicken in das gesellschaftspolitische Engagement der Telekom im Bildungsbereich. Dieser Tag war eine Reise voller Entdeckungen und Inspiration. 

Die T Gallery ist wie ein lebendiges Schaufenster der digitalen Möglichkeiten auf ca. 1200 qm². Hier sind mehr als 200 Use Cases zu finden, die das digitale Leben von morgen zeigen – sei es zu Hause, unterwegs oder im Berufsleben. Beim „Maustag“ stand für die jungen Besucher der Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) im Vordergrund. Sie konnten sich Ausprobieren und die Chancen und Gefahren von KI erleben.

Für die Eltern hingegen lag der Fokus auf dem Konzernprogramm "Digitale Bildung und Schule". Sie erhielten Einblicke in die Initiativen und das Engagement der Telekom im Bildungsbereich. Es gab einen offenen Austausch und Diskussionen zu aktuellen Themen, die sie und ihre Kinder im täglichen Schulalltag begleiten.

In der Kombination dieser beiden Perspektiven entstand ein lebendiges Umfeld des Lernens und Entdeckens. Dieser Tag bot somit für beide Generationen die Gelegenheit, sich auszutauschen und gemeinsam in die Zukunft zu blicken.

Kreative Kinderköpfe & mein persönliches Fazit

Unser Event richtete sich an die neugierigen jungen Entdecker zwischen 8 und 12 Jahren. In einem Alter, in dem die Welt voller Möglichkeiten und Wunder steckt, wollten wir den Kindern die Chance geben, die transformative Kraft der Digitalisierung zu erkennen. Doch sie kamen nicht allein. Die Eltern bekamen ebenfalls die Gelegenheit tiefere Einblicke in die Welt der Digitalisierung aber auch speziell Informationen rund um das Thema digitale Bildung. Dieser Tag bot somit für beide Generationen die Gelegenheit, sich auszutauschen, zu lernen und gemeinsam in die Zukunft zu blicken.

Für mich war dieser Tag besonders. Ich habe hautnah miterlebte, wie die Neugier und das Interesse der Kinder an der Digitalisierung aufblühten. Ihre leuchtenden Augen und ihre begeisterten Fragen zeigten, dass sie sich auf das Thema einlassen, ganz viel verstehen und natürlich selbst ausprobieren wollten. Bei einer kreativen Bastelrunde viele tolle Prototypen getreu dem Motto: Wie sieht dein digitaler Helfer in der Zukunft aus, wenn du ihn selbst gestalten kannst?

Es war erstaunlich zu sehen, wie beeindruckend die Beobachtungsgabe von Kindern sein kann, insbesondere wenn es um KI-generierte Bilder und kreative Ideenentwicklung geht. Ihre Fähigkeit, die KI-generierten Bilder besser als manche Erwachsene zu identifizieren, zeigt, wie intuitiv junge Köpfe in Bezug auf moderne Technologien sein können.

Die Idee eines Aufräumroboters für das Kinderzimmer, die von einem Mädchen entwickelt wurde, ist wirklich innovativ und könnte zu einer praktischen Lösung für viele Eltern werden. Die Verwendung verschiedener Sensoren, um für Ordnung im Kinderzimmer zu sorgen, ist eine intelligente Herangehensweise. Solche Ideen zeigen, wie kreativ und lösungsorientiert Kinder sein können, und es ist inspirierend zu sehen, wie sie sich für die Anwendung von Technologie in Alltagssituationen engagieren.

Fähigkeit der jüngeren Generation, kritisch zu denken, innovative Ideen zu entwickeln und technologische Entwicklungen zu nutzen, ist ein vielversprechendes Zeichen für die Zukunft. Es ist wichtig, solche Talente zu fördern und zu unterstützen. Sie werden die Gestalter der folgenden Generationen sein.

Mehr als „nur“ Infrastruktur und Technologie

Was mich aber auch nach diesem besonderen Tag weiter antreibt ist, den Eltern – darunter auch Telekom-Beschäftigten nahe zu bringen, dass wir uns als Unternehmen weit über Infrastruktur und Technologie hinaus engagieren. Im Konzernprogramm Digitale Bildung und Schule stehen wir für die Teilhabe an digitaler Bildung. Wir wollen einen Beitrag für Deutschlands Zukunft leisten. Mit verschiedenen Formaten und Initiativen im Konzern unterstützen wir beim bewussten und sicheren Umgang mit Digitalität. In Zusammenarbeit mit Partnern erkennen wir die positiven Seiten der Digitalität an und klären auf über Chancen und Risiken. 

Wir schaffen Vertrauen und fördern Individualität im Lernen und Bringen diese in Einklang mit sinnvollen (skalierbaren) Standards und generieren Wertschätzung für Haltung und Werte. 

Eines meiner prägendsten Erlebnisse war das Feedback einer Mutter, die sagte: „Ich habe tatsächlich eine Werbeveranstaltung erwartet und bin wirklich positiv überrascht über das, was die Telekom im Bildungsbereich bietet. Aus den Informationen und Gesprächen nehme ich heute sehr viel mit und werde das an unsere Schule weitergeben.“ 

Dieser Moment war für mich eine klare Erinnerung daran, warum solche Veranstaltungen so wichtig sind. Sie bieten nicht nur die Möglichkeit für Lernen und Entdecken, sondern auch eine Gelegenheit, über Vorbehalte zu sprechen und gemeinsam an einer besseren, digitalisierten Zukunft zu arbeiten. 

Der Maus-Tag war mehr als nur ein Tag der offenen Tür. Er war ein Zeichen für das breite Engagement und die Vision der Deutschen Telekom, die Bildung und Digitalisierung miteinander zu verknüpfen. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Digitalisierung nicht nur eine technologische Errungenschaft ist, sondern auch ein Werkzeug, um Bildung zugänglicher, relevanter und zukunftsorientierter zu gestalten.

Das Feedback, die Begeisterung und das Engagement, das wir an diesem Tag sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen gesehen und erhalten haben, bestärken uns in unserem Weg. Es motiviert uns, weiterhin in Bildungsinitiativen zu investieren, unsere Technologien und Lösungen ständig weiterzuentwickeln und immer wieder den Dialog mit der nächsten Generation und ihren Eltern zu suchen und hat uns gezeigt, wie wertvoll solche interaktiven Erlebnisse für das Verständnis und die Akzeptanz der Digitalisierung in der Bildung sind.
 

Schüler*innen sitzen mit Lehrerin am Tisch mit Laptops vor sich.

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