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Martina Morawietz

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Smart City App: Eine für alles – vor allem für mich

Geht das? Keine Nümmerchen auf dem Amt ziehen und „wo ich steh und geh“ Infos zur Stadt ebenso wie Freizeittipps abrufen? Ja, das geht. Mit der Smart City App „Citykey“.  

Wir leben in einer Zeit und einem Land mit so viel Wohlstand, Technik und gut organisiertem Zusammenleben: Zu den meisten Haushalten gehören selbstverständlich PC, Tablet, Smartphone. Wir organisieren unsere Familie, Freunde und Verabredungen über Messenger. Wir shoppen online. Wir klinken uns digital in Konzerte am anderen Ende der Welt ein. Aber in meinem nächsten Umfeld – ich spreche von meinem Haus in meiner Straße in meiner Stadt – begegne ich vielen, wirklich vielen Formularen auf Papier für Behördengänge. Ich bekomme den Bürgerentscheid auf dem Postweg. Ich lese den Veranstaltungskalender im gedruckten Magazin. Ich informiere mich mit unzähligen mehr oder weniger gut durchdachten, oft unsicheren Apps über die Angebote für meine Stadt und meine Region.
2021. Ja, so ist das. Immer noch. Muss das so sein?! 

Anders gefragt: Was wünsche ich mir? 

Ich möchte alles über mein Handy erledigen: App statt Amt. Ich möchte erinnert werden, wann ich die gelbe Tonne rausstellen muss. Bei der Bürgerbefragung zur umstrittenen Wohnbebauung will ich digital mitreden. Den Parkausweis für Anwohner möchte ich digital beantragen. Hinweise, welche Sehenswürdigkeiten gerade in meiner Nähe sind, brauche ich, wenn ich unterwegs bin. Die App kann mich finden. Egal, ob ich als Bürger, Pendler oder Tourist in der Stadt bin. Das heißt auch, dass die App mich fließend begleiten muss, wenn ich aus dem Ruhrgebiet nach Bonn fahre. Natürlich will ich auch den Blick über den Tellerrand. Welche Veranstaltung im Umland klingt interessant? Ganz wichtig: Ich will nicht herumsuchen müssen. Die App soll auf mein persönliches Nutzerverhalten zugeschnitten und einfach zu bedienen sein. Übrigens, was mir hilft, hilft auch der Verwaltung - Zettelwirtschaft und mehrfache, fehleranfällige Dateneingabe adé.

„Citykey“ – so heißt die App für die Smart City. 

Digitale Behördengänge fallen bei der Mehrheit durch. 56 Prozent der Bürger*innen sind mit Online-Angeboten der Behörden nicht zufrieden. Der Digitalverband Bitkom fordert, die Verwaltung konsequent zu digitalisieren. Per Gesetz soll jeder bis Ende 2022 auf 600 Dienste der Verwaltungen zugreifen können. Citykey macht mir, den Behörden und den Dienstleistern in der Stadt das Leben einfacher. Bereits über 10 Städte in Deutschland testen die App. Die App setzt auf dynamische, standortbasierte Services. Der Nutzer konfiguriert die Inhalte nach seinen persönlichen Interessen. Was sie kann, zeigt die Fotoshow.

Was interessiert mich die Technik dahinter…

Doch, die technischen Aspekte der Smart City App sind wichtig für mich. Ich will ja nicht auf die nächste Datenschleuder hereinfallen oder auf eine Eintagsfliege setzen: Citykey läuft auf Smartphones mit den Google Android oder Apple iOS Betriebssystemen und mit allen Mobilfunkanbietern. Die Plattform greift auf Open Source Standards zurück. Außerdem wird sie von der Telekom nach deutschen Vorgaben für Datenschutz gehostet. Die App kann entsprechend der Wünsche der Städte weiterentwickelt werden. Bürger*innen, Städtevertreter und Technik-Experten gemeinsam haben Dienste für die App entworfen und verprobt. Dank der offenen, ausbaubaren Plattform profitieren sowohl kleinere Kommunen mit engerem Budget wie auch finanzstarke Städte von der App. Ab Mitte 2021 wird sie in den App Stores offiziell und kostenfrei erhältlich sein. 

Ich freu mich darauf. Sie wird mir den Alltag erleichtern.

Mehr zum Thema Smart City und der Digitalisierung von Städten und Regionen:
Telekom SmartCity

201104-Glückliches-Nachhaltiges-Stadtleben

Smart City Trends

Für die Stadt der Zukunft stehen die Zeichen dieses Jahr auf „grün”, in jeder Hinsicht: Michael Frank, Leiter Smart City bei der Telekom, erklärt warum Städte und Kommunen jetzt digital durchstarten können. 

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