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Michaela Weidenbrück

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Low-Light Fotografie: Mit dem Smartphone im Dunkeln unterwegs

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Low-Light Fotografie mit dem Samsung Galaxy S8

Low-Light Fotografie mit dem Samsung Galaxy S8

Dunkle Gewitterwolken, Dämmerlicht, die nächtliche Stadt: Low-Light Fotografie fängt dann an, wenn andere ihre Smartphone-Kameras wegpacken. Denn die sind mit ihren Sensoren häufig dafür konzipiert, bei Tageslicht gute Bildergebnisse zu erzielen. Aktuelle Smartphones wie das Galaxy S8 zeigen hingegen gerade bei der Low-Light Fotografie ihre Stärken.

Immer nur wolkenlose Himmel zu fotografieren wird schnell langweilig. Viel spannender und stimmungsvoller können Bilder sein, die unter schlechten Lichtbedingungen entstehen. Jeder kennt sie: Sonnenuntergänge und Sternenhimmel, nächtliche Natur, Menschen und Bewegungen in der Nacht, Party-Motive. In der blauen Stunde, kurz nach Sonnenuntergang, kommen Fotomotive oft viel besser zur Geltung. Spannende Kontraste entstehen, Aufnahmen erhalten Dramatik. Nebel zum Beispiel ist ein perfektes Stilmittel für mystische Bilder.

Für den Fotografen und die Kamera ist das Fotografieren unter schlechten Lichtverhältnissen immer eine Herausforderung: Wie fange ich ausreichend Licht ein? Wie steuere ich die erforderliche Belichtungszeit, wann setze ich zusätzliches Licht ein? Unter Low-Light-Bedingungen stößt die Vollautomatik einer Kamera an ihre Grenzen. Und manuelle Einstellmöglichkeiten haben unter diesen Bedingungen ihre Tücken: Wird etwa im Dämmerlicht mit einer langen Verschlusszeit gearbeitet, besteht die Gefahr von Kamera- und Bewegungsunschärfe. Eine erhöhte ISO-Empfindlichkeit kann mehr Bildrauschen ins Spiel bringen. Wer im Low-Light fotografiert, muss mit der Technik spielen, um aufregende Bildergebnisse zu erzielen. Fotografieren im Grenzbereich – funktioniert das auch mit der Smartphone-Kamera? 

Nachtshooting mit der Smartphone-Kamera

Je mehr Megapixel, umso besser? Das stimmt nicht unbedingt. Bei der Smartphone-Kamera ist es nicht allein die Megapixel-Zahl, welche die Qualität der Fotos bestimmt. Andere Faktoren wie Auslösezeit, Autofokus und Bildstabilisator haben mindestens ebenso großen Einfluss auf die Bildqualität. Für das Fotografieren unter schwierigen Lichtbedingungen ist besonders eine große Blende und damit hohe Lichtstärke und ein leistungsstarker Autofokus von Bedeutung. Eine gute Offenblende sorgt für den größtmöglichen Lichteinfall und dabei für eine geringe Tiefenschärfe. Die Blendenöffnung wird mit dem Buchstabe f angegeben. Je niedriger dieser Wert ist, umso lichtstärker ist ein Objektiv.

Heranwagen an das Dunkle sollte man sich auf jeden Fall. Mit der Technik der Smartphone-Kamera lässt sich wunderbar spielen, um die Stimmung eines besonderen Moments im Low-light einzufangen. Am privaten Fotoset, im Schein der Kerzen, kann man das ausprobieren und Silhouetten und Schatten fotografieren, die je nach Lichteinfall ihren Charakter verändern. 

Zum Beispiel mit dem neuen Samsung Galaxy S8. Dank seiner F1.7-Offenblende ist man damit besonders bei schlechten Lichtverhältnissen gut unterwegs. Die lichtstarke Blende sorgt dafür, dass mehr Licht auf den Sensor fällt. Ein äußerst schneller Autofokus, kurze Auslöseverzögerungen, eine gute Helligkeitsanpassung, der automatische HDR-Modus und die Multi-Frame-Bildverarbeitung sorgen für ein hervorragendes Rauschverhalten und detailreiche Aufnahmen bei wenig Licht. ISO, Verschlusszeit, Belichtung, Weißabgleich und weitere Einstellungen können individuell eingestellt werden. Was auch gerade geschieht: Die Smartphone-Kamera ist bestens gerüstet für kreative und authentische Aufnahmen, auch bei wenig Licht, schlechtem Wetter und in der Nacht.

Doch Grau ist alle Theorie und was das Galaxy S8 im Dunkeln wirklich drauf hat, haben wir gemeinsam mit Bloggern und Instagramern in Berlin und München ausprobiert. Der Berliner Blogger Gilly hat bereits eine Auswahl seiner mehr als 200 aufgenommenen Low-Light-Fotos veröffentlicht. Auf Twitter und Instagram findet ihr weitere Eindrücke zu den Veranstaltungen und sehenswerte Fotos unter #TelekomS8.

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