Es ist ja nicht so, als dass ich nicht wüsste, dass am 24. Dezember Weihnachten ist. Und spätestens, wenn nach den Sommerferien die ersten Dominosteine im Supermarktregal auftauchen, bin ich vorgewarnt. Eigentlich sollte ich mich dann mit meinen Weihnachtseinkäufen sputen. Oder zumindest schon einmal überlegen, was ich verschenken möchte. Trotzdem bin ich immer irgendwie spät dran. Wie wohl die meisten Deutschen. Mehr als sechzig Prozent aller Geschenke werden erst im Dezember gekauft. 25 Prozent sogar erst eine gute Woche vor Heiligabend. Eine riesige Herausforderung für den Handel.
Die Weihnachtszeit ist für den Handel die umsatzstärkste Zeit des Jahres. Manche Branchen machen hier sogar bis zu 25 Prozent ihres Jahresumsatzes. Da darf dann nichts schief gehen: die Regale müssen immer gut gefüllt sein, die Logistik muss funktionieren und der Online-Shop stabil laufen. Denn mehr als die Hälfte der Geschenke werden mittlerweile im Onlinehandel geordert. Und das oft extrem kurzfristig.
Gut, wenn künstliche Intelligenz (oder englisch *AI – Artificial Intelligence) dem Weihnachtsmann zu Hilfe kommt. In den letzten Jahren hat der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) enorm zugenommen und spielt eine entscheidende Rolle dabei, das Weihnachtsgeschäft zu bewältigen.
Wie KI dafür sorgt, dass Weihnachtsgeschenke rechtzeitig ankommen
Aber wie genau unterstützt KI den Handel in dieser hektischen Zeit? In der Logistik sorgt KI für effizientere Abläufe. Sie hilft bei der optimalen Beladung von Frachtpaletten, bei der Routenplanung und optimiert die Lieferzeiten, indem sie Staus und andere Verkehrsprobleme in Echtzeit berücksichtigt. Dies ist besonders wichtig, wenn die Bestellungen kurz vor Weihnachten eingehen und die Auslieferung schnell erfolgen muss.
KI-Systeme analysieren Verkaufsdaten und prognostizieren die Nachfrage nach bestimmten Produkten. Dadurch können Lagerbestände optimal verwaltet und Engpässe vermieden werden. Damit ist sichergestellt, dass mein Weihnachtsgeschenk auch lieferbar ist, wenn ich endlich weiß, was ich schenken möchte. Und auch der Nachschub an Dominosteinen und Schoko-Weihnachtsmännern ist so gesichert. Ein gut gefülltes Lager ist also kein Zufall, sondern das Ergebnis präziser KI-Analysen.
Sichere Online-Einkäufe: So schützt KI Ihre Daten
Mit dem Anstieg des Online-Shoppings steigt auch die Gefahr von Cyberangriffen. Allein das Telekom eigene Cyber Security Center registriert bis zu 40.000 Angriffsversuche pro Minute. Hier helfen KI-basierte Sicherheitssysteme, die Sicherheitslage nie aus dem Blick zu verlieren. Sie überwachen die IT-Infrastruktur rund um die Uhr und erkennen ungewöhnliche Aktivitäten sofort. In der umsatzstarken Weihnachtszeit ist die Absicherung der IT-Systeme und Bezahlfunktionen für den Handel besonders wichtig.
Künstliche Intelligenz unterstützt also nicht nur bei der Optimierung von Transport, Logistik und Lagerhaltung, sondern spielt auch eine zentrale Rolle bei der IT-Sicherheit im Onlinehandel. So wird gewährleistet, dass auch in der hektischen Vorweihnachtszeit alles reibungslos abläuft und die Geschenke rechtzeitig unter dem Weihnachtsbaum liegen.
Vielleicht lasse ich mir nächstes Jahr von einer KI bei der Suche nach passenden Weihnachtsgeschenken helfen? Für heute lehne ich mich jedenfalls entspannt zurück und genieße bei einer Tasse Tee meine Dominosteine und die Vorfreude auf Weihnachten – auch wenn ich mal wieder mit meinen Geschenken etwas spät dran bin.
PS: Die Fotoshow zeigt, wie sich KI unsere Lösungen für das Weihnachtsgeschäft vorstellt. Viel Spaß mit den Bildern.
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