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Telekom Volontariat

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Ein Tag voller Austausch, Ehrlichkeit und der Erkenntnis: Es gibt nicht den einen Weg in die Kommunikationsbranche - aber viele gute, die geprägt sind von Umwegen, Zufällen, Mut und dem Willen, den eigenen Platz zu finden. 

Volontärin filmt einen Vortrag mit der Handykamera.

Für die Teilnehmenden gibts die wichtigsten Vorträge auf Video. Natürlich gedreht vom Volontärsteam. © Deutsche Telekom

In diesem Jahr durfte die Telekom der Gastgeber des diesjährigen Volo-Gipfels des Netzwerks Young Minds 4 Comms (YM4C) sein. Und ja - es fühlte sich tatsächlich an wie ein Gipfeltreffen. Denn unser Tag war nicht nur ein ungezwungenes Miteinander, sondern ein Austausch unter Volontärinnen und Volontären aus verschiedenen Unternehmen, die alle die Leidenschaft für Kommunikation teilen. Also ganz im Sinne eines „echten“ Gipfels - nur eben mit Croissants statt Krisendiplomatie.  

Karrierewege, so individuell wie wir selbst 

Was sich erst einmal wie eine klassische Karriereveranstaltung mit Karriereberatung und Tipps zum Lebenslauf anhörte, war in Wahrheit das komplette Gegenteil. Schon beim ersten Kennenlernen der anderen Volontäre und Volontärinnen (zugegeben, waren wir Mädels deutlich in der Überzahl), wurde klar, dass Kommunikationskarrieren heute selten geradlinig verlaufen. Und das auch gar nicht müssen. Also: Karriere ohne Schablone - dieser Gedanke zog sich unausgesprochen durch alle unsere Gespräche und Impulse des Tages. Während die einen sich direkt nach dem Studium ins Volontariat stürzten, wählten die anderen bewusst einen „Umweg“: erst Agentur, dann Master, ein Jahr Ausland oder ein Praktikum mehr, um sich zu orientieren. Manche stolperten ins Volo, andere planten es strategisch. Und genau das machte die Gespräche auf dem Gipfel so wertvoll: Keine zwei Wege waren gleich und keiner davon falsch. 

Volo ist nicht gleich Volo 

Telekom Volontärin Jana am Rednerpult.

Telekom Volontärin Jana führt durch das Programm. © Deutsche Telekom

Aber wie haben wir eigentlich unseren Gipfel verbracht? Beim offiziellen Auftakt wurde schnell deutlich: Hier geht’s nicht um PowerPoint-Schlachten, sondern um Begegnungen auf Augenhöhe. Moderiert von Telekom-Volontärin Jana entstand eine Atmosphäre, in der sich jeder und jede direkt einbringen konnte - unabhängig vom bisherigen Weg oder der konkreten Zukunftsplanung. Während einige schon auf der Zielgeraden ihres Volos steckten, waren andere erst wenige Tage in ihrem Unternehmen dabei. 

Profitiert haben wir aber alle gleichermaßen voneinander. Denn die Kurzvorstellungen unserer Volo-Kolleginnen von Siemens, Beiersdorf und OTTO machten deutlich: Volo ist nicht gleich Volo. Mein Learning des ersten Blocks? Wir alle gestalten Kommunikation, und das verbindet uns. Aber uns unterscheidet die Perspektive und das Tempo. So dreht sich bei einigen Volos der Arbeitsalltag um Marken, E-Commerce oder Konsumenten, während bei uns Telko-Unternehmen Themen wie Digitalisierung oder Netzausbau im Fokus stehen. Unsere Werte bei der Telekom schafften dabei ein Gefühl von Zugehörigkeit, das weit über unser eigenes Team hinausging. So schafften wir ein Umfeld, in dem unterschiedliche Perspektiven willkommen waren. Genau das bringt uns auch unserem Ziel näher: das beste Team zu sein. Und diesen Spirit spürten auch unsere Gäste am Volo-Gipfel.  

Mut zur Kommunikation - Insights aus erster Hand 

Aber nicht nur wir Volos kamen zu Wort, sondern auch echte Profis: Kommunikationschef Philipp Schindera begrüßte die Nachwuchskräfte. Stephanie Tönjes und Karim Cheranti zeigten, wie Social Media bei der Telekom funktioniert und wo Raum für kreative Freiheit bleibt. Sie sprachen über unsere Inhouse-Kompetenz, agile Zusammenarbeit und vor allen Dingen darüber, wie wichtig Mut in der digitalen Kommunikation ist: mutige Ideen, mutige Inhalte und mutige Entscheidungen. Und wenn ein Inhalt mal floppt, dann ist es ein Learning für die Zukunft. Stephanie Tönjes brachte es auf den Punkt: „Baue dir nicht nur ein Netzwerk auf, sondern nutze es auch.“ Ein Statement, das gut zum Tag passte. Denn Karriere entsteht nicht im stillen Kämmerlein, sondern im Austausch.  

KI in der Kommunikation - Werkzeug, nicht Ersatz 

Ein weiterer Impuls von Alexander Derno, ebenfalls aus der Unternehmenskommunikation der Telekom, widmete sich der Frage: „Comms & KI - Fluch oder Segen?“ Der Austausch widmete sich den Möglichkeiten, die uns KI heute bietet, um unsere Arbeit zu bereichern, Prozesse zu erleichtern und Content zu generieren. Aber sie kann (noch) nicht fühlen, führen und hinterfragen, sodass drei wichtige Erkenntnisse bleiben: KI ist da und wird bleiben. Wir müssen uns auf sie einlassen und lernen, klug mit ihr zu arbeiten. Und: Wer kommuniziert, braucht mehr als Daten, sodass Empathie, Haltung und Kontext unersetzbar bleiben.  

Perspektiven statt Patentrezepte 

Am Nachmittag kamen wir in Kleingruppen zusammen, um uns offen über Ängste, Fragen und Wege auszutauschen. Was, wenn mein Plan nicht aufgeht? Woher weiß ich, was richtig ist? Antworten darauf gab es viele, aber alle waren unterschiedlich. Denn genau so unterschiedlich, wie jeder und jede von uns zum Volo kam, genau so unterschiedlich stellt sich jeder und jede auch den Weg danach vor.  

Aber wer offenbleibt und nachfragt, findet neben Klarheit vor allem eines: Perspektiven. Und die zeigten uns zum Abschluss auch Thomas Lüdeke von der PRCC Personalberatung und Johannes Maisack, der selbst als Volontär bei der Telekom begann und heute Führungskraft ist. Im Coffee Talk sprachen die beiden über berufliche Entscheidungswege und die Erkenntnis, dass Karriere kein Sprint und kein Masterplan ist. Vielmehr sei Karriere die Summe vieler Entscheidungen und verlaufe niemals linear. Und das ist auch gut so, denn jeder noch so kleine oder große Umweg kann am Ende ein Upgrade sein - fachlich, persönlich oder menschlich. Nicht der schnellste Weg zählt, sondern der, der zu einem passt. Karriere ohne Schablone eben. 

Volo-Alltag mit Augenzwinkern

Für den Volo-Gipfel haben die Telekom Volontäre Martha und Lars ein Video vorbereitet. Vom Skript bis zum Schnitt lag alles in ihrer Hand. Den Teilnehmenden gefiel es. Mehr Infos zum Volontariat bei der Telekom findet Ihr hier

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