Via Low Code zum Starkoch
Rouven Plate ist Digitalisierungsexperte bei
Rouven, ich durfte es schon live erleben: Ob in der Low-Code-Kitchen oder bei deiner Prozess-Vision fürs digitale Ende-zu-Ende-Management für den Baumschutz – deine Vortragstitel klingen nicht nur spannend, sie fesseln das Publikum. Denn du bringst gemeinsam mit deinem Team komplexe Business Cases rund um Low-Code-Applikationen anschaulich und unterhaltsam rüber. Da fliegen auch mal – wie auf der Smart Country Convention –
Was macht Low-Code Lösungen für Kunden aus der öffentlichen Verwaltung so attraktiv?
Rouven: Low-Code-Plattformen ermöglichen eine schnelle, intuitive Entwicklung digitaler Lösungen – ohne tiefes IT-Know-how. Mit vorgefertigten Bausteinen und Automatisierungen können Behörden Prozesse selbstständig gestalten und umsetzen. Das stärkt die digitale Souveränität, macht unabhängiger von externen Dienstleistern und fördert Innovation. Zudem bilden Behörden durch Low Code sogenannte „Citizen Developer“ aus: Mitarbeitende, die digitale Anwendungen eigenständig entwickeln können. Low Code bietet Effizienz, Flexibilität und Innovationspotenzial. Entscheidend ist jedoch, die richtigen Prozesse zu digitalisieren. Nicht alles muss digitalisiert werden – der Fokus sollte auf sinnvollen Anwendungen liegen, die echte Mehrwerte schaffen und ressourcenschonend arbeiten.
Wo präsentierst du die Business Cases und vor welchem Publikum?
Rouven: Unsere Zielgruppen sind vielseitig: Behörden, Ministerien, kommunale Einrichtungen, Bildungseinrichtungen, öffentliche Dienstleister, die Politik und Partner. Auch an Universitäten, auf Events oder in Podcasts stellen wir unsere Ansätze vor. Unser Ziel ist, die Vision und den Nutzen unserer Lösungen so vielen Menschen wie möglich zu vermitteln. Transparenz und Einbindung sind dabei essenziell – gerade im öffentlichen Sektor, der schließlich alle Bürgerinnen und Bürger betrifft.
Wie kommst du auf deine Kreativformate?
Rouven: In meinem Kopf herrscht kreatives Gewusel. Strukturen fallen mir manchmal schwer, aber genau daraus ziehe ich die Freiheit, auch unkonventionelle Ideen umzusetzen, die andere vielleicht nicht wagen. Oft entstehen meine Ideen, indem ich reflektiere, was mich stört oder was ich anders machen würde. Kreativität kennt da keine Grenzen – je ausgefallener, desto besser, solange die Ideen mit Kompetenz und Inhalt überzeugen. Am Ende ist es aber immer Teamwork, das die besten Ideen entstehen lässt.
Du sprudelst vor Energie. Woher nimmst du diese und was motiviert dich jeden Tag?
Rouven: Ich brenne für den Wandel im öffentlichen Sektor. Mit
Du stehst bei T-Systems für innovative Public-Lösungen und arbeitest mit verschiedenen Konzernbereichen zusammen. Warum seid ihr gerade als ONE Team so erfolgreich?
Rouven: In unserer Arbeit leben wir das Prinzip des ONE Team – Wir sind wie Magenta-Superheldinnen und -Superhelden, die gemeinsam an Lösungen arbeiten. Durch das Zusammenspiel unserer Stärken und Perspektiven lösen wir die Herausforderungen der öffentlichen Verwaltung effizient und nachhaltig. Der Erfolg liegt dabei insbesondere auch in der Stärke und Vielfalt des Teams.
Wenn auch du eine Leidenschaft für Digitalisierung oder für den öffentlichen Sektor hast und den nächsten Karriereschritt machen willst, findest du auf unserer Karriereseite alle Infos über