Raus aus der Komfortzone, rauf auf die Bühne

Ein Volontariat bei der Telekom ist eine intensive, praxisorientierte Erfahrung, die es uns als Volontären ermöglicht, in die Welt unserer Unternehmenskommunikation einzutauchen und wertvolle Fähigkeiten zu erwerben. Wir werden aktiv in die verschiedenen Aspekte unserer Kommunikationsabläufe eingebunden. Bei mir war eines der ersten Themen die Moderation.

Meine persönliche Herausforderung

Drei Tage, Teilnehmende aus acht verschiedenen Ländern, Veranstaltungssprache Englisch. Wie klingt das? Für mich ehrlich gesagt nach einer (zu) großen Nummer. Da war sie nun also - meine erste Gelegenheit, in die Moderation einzusteigen. Ich wollte schon lange einen Schritt in diese Richtung machen. Ich wusste aber auch, dass das eine große Herausforderung ist und mir keiner garantieren kann, dass ich mich souverän schlage.

Die Veranstaltung und wie es dazu kam

In diesem Fall hat mich ein Kollege gefragt, ob ich diese Aufgabe übernehmen will. Es ging um einen sogenannten „Hackathon“. Das ist ein Kreativsprint zur Soft- und Hardwareentwicklung. Ich hatte allerdings Zweifel daran, ob eine dreitägige Veranstaltung mit dem genannten Teilnehmendenkreis die ideale Größenordnung für ein Moderations-Debut ist. Aber ein entspanntes „Trust the process“ (Vertraue dem Prozess) seitens meines Kollegen hat mich wieder beruhigt. 

Was das Volontariat bei der Telekom ausmacht

Genau das ist der Punkt, der das Volontariat bei der Telekom für mich einzigartig macht. Hier dürfen wir uns schon als Volontärin oder Volontär an Aufgaben heranwagen, die Eigenverantwortung erfordern. Ich bin sehr dankbar, dass wir uns in unbekannten Feldern neu aufstellen dürfen,  uns gerne ausprobieren und entwickeln können. Wir dürfen und sollen aus unserer Komfortzone herauskommen.

Die Moderation

Also dachte ich mir: kommt Zeit, kommt Vorbereitung. Und das ist das für mich entscheidende Stichwort. Gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Oder eigentlich noch mehr. Hier sind ein paar Tipps, die mir eine anstehende Moderation erleichtern:

• Kenne das Event - nicht nur grob, sondern den gesamten Ablauf. Ich habe gemerkt, dass ich mich deutlich sicherer und entspannter fühle, wenn ich zu jedem Zeitpunkt weiß, was jetzt kommt und was darauffolgt. Denn auch als Moderatorin oder Moderator muss du flexibel bleiben, wenn sich kurzfristig etwas ändert und ansprechbar für Fragen zur Veranstaltung sein.
• Kläre mit den Veranstaltenden, welche Aspekte auch für sie in der Moderation wichtig sind. Häufig gibt es einen bestimmten Anlass, aus dem das Event entstanden ist. Oder erfrage, welche Geschichte die Veranstaltung hat, sollte sie nicht zum ersten Mal stattfinden. Das sind Punkte, die du super zur Einordnung in die Anmoderation integrieren kann. Sie schaffen einen schönen Rahmen und holen die Teilnehmenden noch einmal ab. 
• Für den Fall, dass Speakerinnen und Speaker zu Gast sind, bitte sie um eine Kurzbiografie. Die wird für ihre Ankündigung auf der Bühne benötigt. Auf diese Weise läufst du nicht Gefahr, dass du versehentlich falsche oder veraltete Informationen zur Person verwendest, die du eigenständig recherchierst.
• Mache im Voraus eine Liste mit Fragen, die du selbst hast. Welches Mikrofon habe ich zur Verfügung? Sind meine Hände frei? Hat die Veranstaltung ein Logo, das ich auf die Moderationskarten drucken lassen kann? Gibt es eine Maske oder schminke ich mich selbst? Ist ein Stream geplant? 

Mein Fazit

Die Moderation hat mir unfassbar viel Spaß gemacht und ich habe es nicht bereut, die Herausforderung angenommen zu haben. Im Volontariat bei der Telekom darfst du dich ausprobieren und du wirst wachsen - vor allem auch mit ganz viel Spaß dabei.  😊 Go for it!