KREATI® Fallstudienwettbewerb liefert innovative KI-Chatbot-Lösung
Die Deutsche Telekom IT GmbH war dieses Jahr erneut Hauptsponsor des größten bundesweiten Fallstudienwettbewerbs (KREATI) für Wirtschaftsingenieurstudent*innen. Dieser wurde vom Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure (VWI) deutschlandweit veranstaltet. Nachdem der 2021er Wettbewerb im Frühjahr startete, fanden die Vorrunden im Online-Format statt. Das Finale der besten fünf Teams konnte Ende des Jahres wieder in Präsenz am Standort der Telekom IT in Aachen durchgeführt werden.
Die Finalwoche – Workshop und Fallstudientag
Die Finalwoche startete für die Teilnehmenden mit einem Workshop zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) und wurde im ersten Teil durch einen Vortrag von Heiko Sindel (KI-Experte der Deutschen Telekom IT GmbH) eingeleitet. Der zweite Teil bestand aus einer praktischen Übung mit Calliopes, welche durch zwei Kollegen, Carsten Tschöp und Arndt Baars des Standortes Aachen, durchgeführt wurde. Der Calliope ist ein Mikrocontroller, der für Bildungszwecke entwickelt wurde und z. B. an deutschen Grundschulen eingesetzt wird. Ziel war es hier den Studierenden spielerisch maschinelles Lernen näherzubringen.
Der zweite Tag stand ganz im Fokus einer konkreten Fallstudie zum Thema KI in der Anwendung von Chatbots im Kundenaustausch. Die finalen Studierendenteams aus Aachen, Berlin-Heidenheim, Bremen, Dresden und Kassel wurden eingeladen einen möglichen Entwicklungsweg der Chatbots zu einer proaktiven Kundenbetreuung mit dem Leitziel „OMOTENASHI“ (japanisches Verständnis von Gastfreundschaft) aufzuzeigen. Das Ziel war es, die Möglichkeiten von KI in diesem Bereich zu erkennen, die kreierten Probleme unserer Personas zu lösen und aufzuzeigen, wie eine zukünftige Auseinandersetzung mit diesen Problemen komplett ohne direkten menschlichen Kontakt aussehen kann. Während der Bearbeitung standen den Teams dieses Jahr wieder zahlreiche Hilfsmittel rund um Laptop und Smartphone zur Verfügung. Ebenso waren viele Fachbereichsvertreter*innen vor Ort, sodass die Fragen der Teilnehmenden jederzeit beantwortet werden konnten.
Die Präsentation der Ergebnisse fand am Nachmittag vor der fünfköpfigen Jury, bestehend aus Vertretern der Telekom IT und dem VWI, statt. Besonders aufgefallen ist die Idee des Siegerteams aus Aachen. Mit einer starken Performance in der Präsentation verkaufte das Team ihren innovativen und gleichzeitig praxistauglichen Assistenz-Ansatzes „Toshi“, der Technologien des RPA (Robotic Process Automation) und Virtual Gaming Elemente verbindet.
Abschluss und gemeinsames Zusammenkommen nach getaner Arbeit
Nach Abschluss dieser komplexen Fallstudie, ging das Programm für die Teilnehmenden einige Tage weiter. Es standen noch verschiedene Workshops, eine City-Tour sowie vielfältige Abendveranstaltungen auf dem Programm. Ein Highlight war das Abendessen im Aachener Tivoli (Fußballstadion) und der anschließende Rundgang durch das Stadion. Am letzten Tag der Finalwoche lösten die Teilnehmenden erneut eine Fallstudie. Die anschließende Siegerehrung, und explizit die Preisübergabe an die Teams auf den Platzierung 1 und 3, übernahm stellvertretend für die DT IT Melanie Jana-Tröller. Das zweitplatzierte Team wurde von dem weiteren Finalpartner Capgemini Invent gekürt.
Danksagung und Outro
Auch dieses Jahr war KREATI ein voller Erfolg für uns als Telekom IT. Trotz aller Schwierigkeiten durch die Kontaktbeschränkungen gelang es dem Orga-Team auf flexible und kreative Weise, die digitalen Vorrunden in bester Weise zu gestalten und ein neues Konzept für das Finale auf die Beine zu stellen. An dieser Stelle möchten wir uns noch herzlich bei dem Projektteam der VWI Hochschulgruppe Aachen für die gemeinsame Organisation von KREATI im gesamten Jahr 2021 bedanken. Wir danken außerdem allen Unterstützenden bei der Themenfindung der Fallstudie und der Organisation der Finalwoche und freuen uns auf weitere spannende Projekte mit euch!