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Telekom Ausbildung

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Auslandseinsätze für Auszubildende und dual Studierende

Die Telekom ist als global agierender Konzern in über 50 Ländern weltweit präsent. Im Rahmen ihrer Ausbildung haben Auszubildende und dual Studierende die Chance, wertvolle Auslandserfahrungen zu sammeln. Johnny Steinke und Maximilian Schneider erzählen von ihrem Einsatz bei der Telekom Services Europe in Bratislava.

Wie ging es euch, als ihr die Information bekommen habt, dass ihr euch bewerben konntet?

Johnny: Ich war direkt begeistert und wollte unbedingt diese einzigartige Chance wahrnehmen. Doch sind die Plätze für Auslandseinsätze begrenzt und somit ist der Weg dahin nicht so einfach, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Es fing alles mit einer Art Checkliste an, in der die Anforderungskriterien beschrieben sind. Ich hatte alle Kriterien erfüllt und konnte mich somit bewerben. Es gibt eine Vielzahl von Ländern und dort jeweils mehrere Standorte. Die Tätigkeiten und Themengebiete variieren ebenfalls von Standort zu Standort. Die Auswahl war also spannend und vielseitig.

Gebäude der Deutschen Telekom Services Europe in Bratislava an einer Straße und mit blauem Himmel

Gebäude der Deutschen Telekom Services Europe. © Deutsche Telekom

Ihr wart in Bratislava. Wo warst du dort eingesetzt?

Maximilian: Während meines Aufenthalts war ich Teil eines engagierten Service-Teams, welches für die Slovakei zuständig ist. Ich unterstützte die Serviceline Procure -to -Pay im Bereich Prozessmanagement.

Wie war dein Start? 

Johnny: Das Gebäude befindet sich zentral und ist sehr gut erreichbar. Es ist ein sehr neuer und moderner Standort. Durch ein großartiges Arbeitsambiente und die netten, hilfsbereiten Mitarbeitenden habe ich mich von Anfang an wohlgefühlt und konnte mich schnell einleben. Ein Teil der Mitarbeitenden sprach Deutsch und so gut wie jeder beherrschte Englisch auf einem sehr guten Niveau, was mir die Kommunikation definitiv erleichtert hat.

Ein Wohnzimmer mit Blick aus einem Fenster

Unterbringung in einer Unterkunft von AirBnB in Bratislava. © Deutsche Telekom

 Wo hast du in den 6 Wochen gewohnt?

Maximilian: Ich wohnte in einem AirBnB im Gebiet Skypark Bratislava. Die Wohnung befand sich im 12. Stock, wodurch ich eine wunderschöne Aussicht genießen konnte. Ich war innerhalb weniger Minuten beim nächsten Supermarkt, Fitnessstudio oder in der Altstadt. Auch mein Büro war mit ÖPNV oder einem der freizugänglichen Fahrräder innerhalb weniger Minuten erreichbar.

Was waren deine Aufgaben?

Maximilian: Ich habe umfassende Einblicke in Projekte bekommen, bei denen es um die automatische Erkennung von Belegen mit Hilfe von KI geht. Hauptsächlich habe ich an einem Ticketkategorisierungsprojekt gearbeitet. Dort habe ich mit Hilfe von Kolleginnen und Kollegen schnell die Projektstruktur verstanden, ein Grundverständnis entwickelt, so dass ich schließlich selbstständig an dem Thema geforscht und programmiert habe. Ich habe mir verschiedene Arten von Machine Learning Algorithmen angeschaut, um damit Salesforce-Tickets zu kategorisieren und somit in verschiedene Themen einordnen zu können. Programmiert wurde hauptsächlich in Python, wobei jedoch kaum Vorkenntnisse erforderlich waren. Abschließend wurden die verschiedenen Modelle verglichen und dem Team vorgestellt.

Was ist dein Resümee?

Maximilian: Es war meine erste Erfahrung, allein zu reisen und es dauerte eine Weile, bis ich mich in die neue Kultur eingelebt habe. Das Reisen in eine neue Stadt und das selbständige Organisieren hat mir geholfen, selbstständiger und selbstbewusster zu werden. Da während meines Aufenthalts keine anderen Studierenden anwesend waren, habe ich den Kontakt zu lokalen Jugendlichen und anderen Reisenden gesucht, um gemeinsame Aktivitäten zu unternehmen. Anfangs war es für mich eine Herausforderung, auf neue Leute zuzugehen, aber ich bin sehr froh, dass ich im Laufe der Zeit offener und kommunikativer im Umgang mit Fremden geworden bin. Durch meinen Auslandseinsatz in Bratislava konnte ich also nicht nur meine beruflichen Fähigkeiten erweitern, sondern mich auch persönlich weiterentwickeln.
 

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