„Wir wollen Brücken bauen“
Allein im Jahr 2018 hat die Telekom mehr als 400 Arbeitsangebote an Flüchtlinge vergeben. Das Unternehmen engagiert sich seit drei Jahren in der Flüchtlingshilfe. Schon lange steht dabei die Integration in den Arbeitsmarkt im Vordergrund.
Neben Praktikums- und Ausbildungsplätzen bietet das Unternehmen mit dem Programm „Praktikum plus Direkteinstieg“ auch ein Angebot mit stufenweisem Einstieg in den Job. Nach einer Praktikumsphase schließt sich eine zwei-jährige befristete Anstellung an. Letzteres richtet sich vor allem an Flüchtlinge, die aufgrund von unterbrochener Erwerbsbiographie oder fehlender Nachweise über berufliche Qualifikationen nur schwer in den Arbeitsmarkt einsteigen könnten.
Im Jahr 2018 hat die Telekom 420 solcher Arbeitsangebote an Flüchtlinge vergeben. Dies soll natürlich dazu führen, dass die langfristige Integration gelingt. „Denn Arbeiten bedeutet wesentlich mehr als Geld verdienen. Es ist der Beginn von Normalität und einer der wichtigsten Aspekte zur Integration in eine Gesellschaft“, sagt Barbara Costanzo, Vice President Group Social Engagement und Projektleiterin von „Deutsche Telekom hilft Flüchtlingen“.
„Für Rassismus ist bei uns kein Platz“
In der aktuellen Situation politischer Verunsicherung und zunehmenden Ängsten, der Zukunft nicht gewachsen zu sein, appelliert der Vorstandsvorsitzende der Telekom, Timotheus Höttges, Haltung zu zeigen und offen zu bleiben gegenüber anderen Kulturen und Religionen: "Wir alle sind gefordert, aufeinander zuzugehen, jeder kann Brücken bauen." Für die Telekom stellt Höttges klar: "Ein Unternehmen wie unseres braucht die Vielfalt und Weltoffenheit, unsere Unternehmenskultur lebt von der humanen und solidarischen Einstellung der Mitarbeiter zueinander. Für Rassismus ist bei uns kein Platz."