SASB – den Blickwinkel erweitern
Seit mehr als 20 Jahren berichten wir transparent über unsere Fortschritte im Bereich Umwelt- und Sozialverantwortung – und decken in unserer Berichterstattung bereits heute viele vom Sustainability Accounting Standards Board (SASB) geforderte Informationen ab. Mit dem neuen Corporate Responsibility (CR) Bericht 2020 setzen wir den Weg in Richtung einer formalen SASB-Berichterstattung konsequent fort.
Jährlich veröffentlichen wir eine nichtfinanzielle Erklärung gemäß CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz (RUG) im Lagebericht und einen umfassenden CR-Bericht. Zusätzlich geben wir eine Entsprechenserklärung zum Deutsche Nachhaltigkeitskodex ab. Traditionell basiert unsere Berichterstattung auf den Standards der Globale Reporting Initiative (GRI). Wachsende Anforderungen haben dazu geführt, dass wir weitere Standards in unserer Berichterstattung ausweisen – dazu zählen die Sustainability Development Goals (SDGs) ebenso wie die Empfehlungen der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD).
Darüber hinaus berücksichtigen wir bei unserer Berichterstattung regelmäßig zusätzliche und spezifische Informationsanforderungen externer Stakeholder – zum Beispiel von Investoren, Rating- und Ranking-Agenturen sowie Nichtregierungsorganisationen (NGOs). So stellen wir sicher, dass wir den Erwartungen und Anforderungen aller Stakeholdergruppen nachkommen können.
Seit zwei Jahren befassen wir uns zudem mit den SASB-Standards, die eine sinnvolle Ergänzung zu den GRI-Standards und den Empfehlungen der TCFD sind. Damit fokussieren wir uns nicht mehr nur darauf, welche Auswirkungen unsere Geschäftstätigkeit auf Gesellschaft und Umwelt hat. Sondern erweitern den Blick auf Nachhaltigkeitsfaktoren, die unsere Geschäftstätigkeit und unsere finanzielle Lage beeinflussen. Um die Transparenz für unsere Stakeholder weiter zu erhöhen, weisen wir nun im CR-Bericht 2020 erstmals auch SASB-Kriterien aus.