Verantwortung

Digital Inclusion Benchmark: Deutsche Telekom erfolgreich gelistet

Zugang zu Bildung, zu wirtschaftlicher Unabhängigkeit, Gesundheitsversorgung: das Potential der Digitalisierung für eine gerechtere, nachhaltigere Welt ist groß. Der neue Digital Inclusion Benchmark der World Benchmarking Alliance zeigt auf, wie gut Tech-Firmen darin sind, für einen gleichberechtigten Zugang zu den Chancen der Digitalisierung zu sorgen sowie Risiken verantwortungsvoll und vorausschauend anzugehen. Die Deutsche Telekom ist stolz, beim neuen Digital Inclusion Benchmark direkt unter den Top 10 Firmen weltweit gelistet zu sein.

Großmutter, Vater und Sohn am Tablet-Computer.

Deutsche Telekom ist beim neuen Digital Inclusion Benchmark unter den Top 10 Firmen weltweit gelistet.

Topnoten in den Bereichen Zugang, Nutzungskompetenzen und Innovation spiegeln das jahrelange Engagement des Konzerns im Bereich digitale Teilhabe wider. Bereits 2008 hat der Konzern das Feld „Teilhabe an der Informations- und Wissensgesellschaft“ zu einem der Kernhandlungsfelder der Corporate Responsibility Strategie ausgerufen. Die Voraussetzungen zur Teilhabe adressiert der Konzern dabei auf verschiedenen Ebenen: von der Möglichkeit des physischen Zugangs (Access), den wir unter anderem über den Netzausbau vorantreiben, über die Bezahlbarkeit (Affordability) bis hin zur persönlichen Medienkompetenz, die sich sowohl in der Nutzungskompetenz und dem souveränen Umgang mit der digitalen Welt als auch im Vertrauen in diese abbildet (Ability).

Medienkompetenz hat eine gesellschaftspolitische Dimension

Das Thema Medienkompetenz hat dabei zunehmend nicht nur eine private Dimension – zum Beispiel den Schutz persönlicher Daten oder den Umgang mit Cybermobbing – sondern auch eine gesellschaftspolitische. Denn es geht auch um das Zusammenleben nach demokratischen Spielregeln im Netz. Nur, wenn sich diese beiden Aspekte verbinden, entsteht die Möglichkeit, dass sich Menschen im Netz wohlfühlen und die Chancen für sich nutzen können, ohne andere auszuschließen oder selbst ausgeschlossen zu werden.

Mit vielfältigen Projekten und Initiativen unterstützt die Telekom daher Menschen, die sich für gesellschaftlich relevante Themen und ein konstruktives Zusammenleben im Netz einsetzen. Darüber hinaus hat sie schon vor Jahren eigene Initiativen für mehr Medienkompetenz entwickelt und bündelt diese auf der Website „Medien, aber sicher“. Hier  werden Informationen und Material für alle Altersklassen und Zielgruppen angeboten. Viele davon finden sich in Deutsch, Englisch und Einfacher Sprache, die in Deutschland von rund 10 Millionen Menschen gebraucht wird, um komplexe Themen zu erschließen. Die #DABEI-Geschichten setzen sich praxisnah mit gesellschaftlich relevanten Themen der Digitalisierung auseinander und überführen diese in ein Angebot für Multiplikatoren, die wiederum auf ihre Zielgruppen zugehen können und – ohne selbst Experte sein zu müssen - sämtliches Material für Workshops einsetzen können. Die mehrfach ausgezeichnete Initiative „Teachtoday“ fördert den sicheren und kompetenten Umgang von Kindern und Jugendlichen mit dem Internet. 2020 hat die Telekom dort außerdem eine Toolbox mit 104 Formaten für 9-12 und 13-16-Jährige veröffentlicht, die Workshops, Schulprojekte und auch Selbstlernen unterstützen.

Digitale Teilhabe ermöglichen

Weitere Beispiele für das große Feld der digitalen Teilhabe sind Netzausbauprojekte in Kooperation mit Kommunen, die nicht ausschließlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten vorangetrieben werden (Projekt: „Wir jagen Funklöcher“), oder ermäßigte Tarife in verschiedenen Landesgesellschaften, die unter anderem Menschen mit Behinderung, geringerem Einkommen oder Schülern zur Verfügung stehen. In der Corona-Zeit gab es in vielen Landesgesellschaften zusätzliche Programme, um beispielsweise Homeschooling zu ermöglichen. In Deutschland wurde beispielsweise eine Bildungsflatrate für Schüler auf den Weg gebracht.

Die vielfältigen Chancen der Digitalisierung können gesellschaftlich nur erfolgreich genutzt werden, wenn auch für potenzielle Risiken ein Verständnis vorhanden ist. Während Datenschutz und Datensicherheit nach hohen Standards bei der Telekom schon lange Tradition haben, befasst sich der Konzern auch proaktiv mit den gesellschaftlichen Auswirkungen von Innovationen: Dazu gehört auch die Frage des verantwortungsvollen Umgangs mit Künstlicher Intelligenz (KI). KI ist in immer mehr ICT-Produkten und -Services oft unbemerkt enthalten. Sie bietet Chancen, birgt aber auch Herausforderungen. Schon im Jahr 2018 hat der Konzern sich Leitlinien für einen ethischen Umgang mit KI gegeben. Sie dienen uns als Leitplanken, für den verantwortungsvollen Umgang mit KI – eine Tatsache, die die World Benchmarking Alliance in Ihrer Bewertung besonders positiv hervorgehoben hat. 

World Benchmarking Alliance

Die World Benchmarking Alliance ist ein Zusammenschluss mehrerer großer zivilgesellschaftlicher und politischer Akteure, die sich dafür einsetzt, den Beitrag von Unternehmen zur Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen sichtbar zu machen und über Benchmarks Verbesserungspotentiale anzuregen. Das Digital Inclusion Ranking ist kostenlos öffentlich zugänglich und wird im jährlichen Turnus Regierungen, Investoren und zivilgesellschaftlichen Interessengruppen weltweit zur Verfügung geteilt. 2020 wurden 100 der weltweit einflussreichsten Technologiekonzerne aus den Bereichen Hardware, Telekommunikation, Software und IT bewertet. Für das Ranking wurden 16 Indikatoren in den übergeordneten Kategorien „Zugang verbessern“, „Fähigkeiten vermitteln“, „Digitale Sicherheit“ und „Innovation“ analysiert.

Mädchen hält Blumen vor die Augen.

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Informationen rund um das ökologische und soziale Engagement der Deutschen Telekom.

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