Verantwortung
Häufige Fragen
Antworten auf die meist gestellten Fragen zu den Nachhaltigkeitslabeln #GreenMagenta und #GoodMagenta.
Wer vergibt das #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta Label?
Die Telekom vergibt das #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta Label an eigene Produkte, Services oder Initiativen, die nachweislich einen oder mehrere Nachhaltigkeitsvorteile aufweisen. Die Vergabeentscheidung erfolgt durch ein abteilungsübergreifendes Gremium. Im Vorfeld muss das Produkt oder der Service im Rahmen einer Wirkungsmessung auf seine ökologischen und sozialen Auswirkungen hin überprüft werden. Der Prozess wurde vom TÜV Rheinland validiert und zertifiziert.
Warum helfen #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta?
Das #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta Label macht unsere Etappensiege auf dem Weg zu einer nachhaltigen Telekom sichtbarer. Es versteht sich nicht als Zertifikat, sondern ist für uns ein kleiner Schritt auf dem Weg zu mehr Transparenz. Es hilft unseren Kunden und anderen Stakeholdern, Entscheidungen zu treffen. Zugleich motiviert es unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, neue Maßstäbe in den Bereichen „Umwelt“ und „Digitale Teilhabe“ zu setzen.
Worin unterscheiden sich #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta?
Wir verwenden zwei Label, da es zwei verschiedenen Kategorien gibt: „Umwelt“ und „Digitale Teilhabe“. #GreenMagenta steht für die Kategorie „Umwelt“. Diese Kategorie kennzeichnet Produkte, Services, Projekte, Maßnahmen und Initiativen, die einen positiven Beitrag zu mehr Klimaschutz und zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen leisten. #GoodMagenta steht für die Kategorie „Digitale Teilhabe“. Diese Kategorie kennzeichnet Services, Projekte, Maßnahmen und Initiativen, die einen positiven Beitrag zur Lösung sozialer und gesellschaftlicher Herausforderungen in der digitalen Welt leisten.
Wer sind die Mitglieder des Gremiums zur Vergabe von #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta?
Das Gremium besteht derzeit aus internen Telekom-Experten, die unter anderem in den Bereichen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und soziale Verantwortung tätig sind. Wir möchten #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta im Dialog mit der Gesellschaft weiterentwickeln. Bei der Konzeption des Labels haben wir uns durch externe Nachhaltigkeitsexperten beraten lassen. Der Vergabeprozess inklusive der Wirkungsmessung ist durch den TÜV Rheinland validiert und zertifiziert worden.
Welche Kriterien gibt es für die Vergabe des #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta Labels?
Der Vergabeprozess beinhaltet eine professionelle Wirkungsmessung, mit deren Hilfe ökologische und soziale Auswirkungen des Produktes ermittelt werden. Für die Kategorie „Umwelt“ sind dies zum Beispiel: eine deutliche Reduktion des Stromverbrauchs oder die Unterstützung der Kreislaufwirtschaft – Maßnahmen, die den CO2-Fußabdruck wesentlich reduzieren.
Kriterien für die Kategorie „Digitale Teilhabe“ sind zum Beispiel die Förderung von Medienkompetenz oder die Möglichkeit zur barrierefreien Nutzung. Bei der Bewertung orientieren wir uns an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs).
Wir entwickeln #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta und die Kriterien dafür kontinuierlich weiter. Dabei freuen wir uns jederzeit über Feedback mit weiteren Ideen, Anregungen und Verbesserungsvorschlägen – ganz im Sinne unserer Kampagne #dabei.
Welchen Prozess gibt es für die Vergabe von #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta?
Für die Vergabe von #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta haben wir klare Regeln aufgestellt. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können Produkte, Services oder Initiativen der Deutschen Telekom vorschlagen, sie mit Hilfe der Wirkungsmessung auf ihre ökologischen und sozialen Auswirkungen bewerten und sich für das Label bewerben. Unser Gremium aus Experten entscheidet dann anhand unserer festgelegten Kriterien über die Vergabe. Der Vergabeprozess inklusive der Wirkungsmessung wurde vom TÜV Rheinland validiert und zertifiziert.
Wie wurden die Kriterien für #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta entwickelt?
Die Kriterien wurden durch ein internes Experten-Team in Zusammenarbeit mit externen Experten erarbeitet. Gemeinsam mit unseren Stakeholdern entwickeln wir diese Kriterien kontinuierlich weiter. Der Vergabeprozess beinhaltet inzwischen zum Beispiel eine professionelle Wirkungsmessung.
Wurden die Kriterien für #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta von Unabhängigen geprüft?
Die Kriterien wurden so ausgewählt, dass sie sowohl unsere Nachhaltigkeitsziele als auch aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren. Dabei wurde eine Vielzahl von Rückmeldungen für die Weiterentwicklung der Kriterien herangezogen. Zudem wurde für die Entwicklung der Kriterien den Rat unabhängiger Experten eingeholt. Den Vergabeprozess sowie die Wirkungsmessung hat der TÜV Rheinland validiert und zertifiziert.
#GreenMagenta bzw. #GoodMagenta – ist das nicht Greenwashing?
Nein, das ist es aus unserer Sicht nicht. Denn mit dem #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta Label wollen wir einen Beitrag zu mehr Transparenz leisten und zugleich das Bewusstsein für Nachhaltigkeit fördern. Wir kennzeichnen mit #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta nur relevante, überprüfbare Fortschritte in den Bereichen „Umwelt“ und „Digitale Teilhabe“. Worauf sich die Kennzeichnung bezieht, wird auf dem Label sehr konkret in einem kurzen Satz, der unter dem Icon steht, beschrieben. Den Vergabeprozess sowie die Wirkungsmessung hat der TÜV Rheinland validiert und zertifiziert. Da sich der Markt weiterentwickelt und Fortschritte mit der Zeit eingeholt werden können, müssen die Nachhaltigkeitsvorteile nach 12 Monaten erneut bewertet werden.
Kann ein Produkt das #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta Label in beiden Kategorien gleichzeitig bekommen?
Nein! Natürlich kann es Produkte geben, die Nachhaltigkeitsvorteile aus beiden Kategorien aufweisen. Wir kennzeichnen dann jedoch nur in der Kategorie, in der es den größten Nachhaltigkeitsvorteil hat.
Was bedeutet „Digitale Teilhabe“?
Die Kategorie „Digitale Teilhabe“ kennzeichnet Services, Maßnahmen und Initiativen, die einen positiven Beitrag dazu leisten, soziale und gesellschaftliche Herausforderungen in der digitalen Welt zu lösen. Die Digitalisierung eröffnet zahlreiche neue Chancen zur gesellschaftlichen Teilhabe. Man muss jedoch auch die Risiken der digitalen Kommunikation realistisch einschätzen können. Uns ist es wichtig, dass keiner in der digitalen Gesellschaft abgehängt wird. Deshalb fördern wir beispielsweise die Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bis ins Seniorenalter.
Was bedeutet „kompetenter und verantwortungsvoller Umgang mit digitalen Medien“?
Bereits für Kinder und Jugendliche ist es wichtig, dass sie lernen sicher und souverän mit digitalen Medien umzugehen und in der Lage sind Informationen zu verstehen und zu bewerten. Sie sollen Medien nicht nur konsumieren, sondern gezielt nutzen und selbst gestalten. So können sie an unserer digitalen Welt teilhaben. Die Telekom fördert digitale Medienkompetenz mit verschiedenen Initiativen und Projekten – nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern für alle Altersgruppen.
Sind die anderen Produkte der Telekom also nicht nachhaltig bzw. leisten keinen Beitrag zur digitalen Teilhabe?
Nein, das ist nicht richtig! Natürlich orientieren wir uns bei allen unseren Produkten an Nachhaltigkeitsstandards. Das zeigt sich unter anderem in den strengen Anforderungen, die wir an unsere Zulieferer stellen. Bei der Kennzeichnung mit #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta geht es darum besonders positive Beispiele für ökologische und soziale Nachhaltigkeit hervorzuheben. Gekennzeichnete Produkte und Lösungen müssen im Vergleich zu anderen am Markt vorhandenen Produkten wesentliche ökologische oder soziale Vorteile aufweisen.
Hat #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta Einfluss darauf, ob und wie wir andere Nachhaltigkeitslabels verwendet?
Nein. Viele unserer Festnetz-Endgeräte tragen beispielsweise das „TÜV Green Product“ Label. Externe Label sind eine Ergänzung zu unserer hauseigenen Kennzeichnung. Daran hat die Einführung des #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta Labels nichts geändert.
Wo finde ich weiterführende Informationen zum Nachhaltigkeitslabel der Deutschen Telekom?
Falls Sie eine Frage haben, die über die hier aufgeführten häufigen Fragen hinausgeht, können Sie uns über das Kontaktformular „Verantwortung“ gerne eine Nachricht senden.“ Kontaktformular
Warum gibt es das „we care“ Logo nicht mehr?
Die Ursprungsidee eines eigenen Labels - unser Engagement kenntlicher zu machen und mehr Transparenz zu schaffen - bleibt nach wie vor dieselbe. Auch der umfangreiche Vergabeprozess durch ein Gremium bleibt bestehen. Lediglich die Kennzeichnung der Produkte und Services ändert sich zu #GreenMagenta und #GoodMagenta. Weniger „we care“, mehr „we do“ – so lässt sich der Wechsel zu den neuen Kennzeichnungen für besonders ökologische oder sozial nachhaltige Angebote beschreiben.