Deutsche Telekom bleibt im Wachstumsmodus und erhöht den Ausblick für 2025
- Konzernumsatz steigt im ersten Quartal 2025 um 6,5 Prozent auf 29,8 Milliarden Euro, Service-Umsätze wachsen um 6,3 Prozent
- Bereinigtes EBITDA AL legt gegenüber dem Vorjahreswert um 7,9 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro zu
- Plus beim Free Cashflow AL von mehr als 50 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro
- Konzernüberschuss plus 43,5 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro
- Höhere Prognose für das Gesamtjahr 2025: bereinigtes EBITDA AL rund 45,0 Milliarden Euro, Free Cashflow AL rund 20,0 Milliarden Euro
- Deutschland: Service-Umsätze im Mobilfunk steigen
- USA: branchenführendes Wachstum
- Europa: Finanzkennzahlen wachsen weiter
- Systemgeschäft: deutliches Plus beim Auftragseingang
Mit guten Zahlen zum Jahresauftakt setzt die Deutsche Telekom ihren Erfolgskurs fort. Der Konzern erhöht seine Ziele für das Gesamtjahr. Im ersten Quartal 2025 stieg der Gesamtumsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 6,5 Prozent auf 29,8 Milliarden Euro. Die Service-Umsätze legten um 6,3 Prozent auf 25,0 Milliarden Euro zu. Während das bereinigte EBITDA AL um 7,9 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro stieg, wuchs der Free Cashflow AL um 52,4 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro. In der organischen Betrachtung – ohne den Einfluss der Veränderung von Wechselkursen und des Konsolidierungskreises – fielen die Wachstumsraten geringer aus: Umsatz plus 3,8 Prozent, Service-Umsätze plus 3,5 Prozent, bereinigtes EBITDA AL plus 5,3 Prozent. Grund ist, dass die berichteten Zahlen insbesondere durch den im Jahresvergleich im Quartalsdurchschnitt stärkeren Dollar beeinflusst sind.
„Unsere Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die Richtung stimmt weiterhin“, sagte Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. „Trotz eines herausfordernden Umfelds beweisen wir einmal mehr Widerstandsfähigkeit.“
Der berichtete Konzernüberschuss wuchs im ersten Quartal gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2024 um 43,5 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Bereinigt um Sondereffekte ergab sich ein Plus von 9,1 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis je Aktie lag bei 0,50 Euro.
Die Deutsche Telekom erhöht ihre Prognose für das Gesamtjahr 2025. Das bereinigte EBITDA AL soll nun rund 45,0 Milliarden Euro betragen, nach einem Zielwert von zuvor rund 44,9 Milliarden Euro. Der Free Cashflow AL soll rund 20,0 Milliarden Euro erreichen, nach bislang rund 19,9 Milliarden Euro. Die entsprechenden Vergleichswerte für das Geschäftsjahr 2024 lauten 43,0 Milliarden Euro für das bereinigte EBITDA AL sowie 19,2 Milliarden Euro für den Free Cashflow AL. Die Prognosewerte für 2025 basieren auf im Jahresvergleich konstanten Wechselkursen.
Deutschland: Service-Umsätze im Mobilfunk steigen
Mit einem Plus von 3,0 Prozent bei den mobilen Service-Umsätzen untermauerte die Telekom im ersten Quartal ihre Führungsposition bei der wichtigsten Kennzahl im Mobilfunk. Die Zahl der Mobilfunk-Vertragskunden unter den eigenen Marken wuchs im gleichen Zeitraum um 274.000.
Im Festnetz legte die Zahl der Kunden mit einem reinen Glasfaseranschluss (FTTH) um 128.000 zu und erreichte 1,6 Millionen. Auf dem Breitbandmarkt verzeichnete die Telekom insgesamt wegen des scharfen Wettbewerbs auf dem schwächer wachsenden Markt ein Minus von netto 7.000 Kunden.
Mit einem Zuwachs beim bereinigten EBITDA AL von 2,3 Prozent legte diese Gewinnkennzahl zum 34. Mal in Folge in einem Quartal zu. Der Gesamtumsatz ging im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozent zurück. Ausschlaggebend waren hier geringere Umsätze im margenschwachen Geschäft mit Endgeräten. Die Service-Umsätze im Segment Deutschland stiegen hingegen um 1,4 Prozent.
USA: branchenführendes Wachstum
T-Mobile US bleibt der klare Wachstumsführer auf dem Mobilfunkmarkt in den USA. Zwischen Januar und März verzeichnete das Unternehmen 1,3 Millionen neue Vertragskunden. Darunter waren 495.000 der besonders lukrativen Telefonie-Kunden. Mit 424.000 neuen High Speed Internet-Kunden stieg die Zahl der Nutzer dieses Festnetz-Ersatzprodukts zum 31. März auf 6,9 Millionen. Die Gesamtzahl der Kunden von T-Mobile US zum Ende des ersten Quartals belief sich auf 130,9 Millionen, ein Plus von mehr als 10 Millionen gegenüber dem gleichen Zeitpunkt im Vorjahr.
Das bereinigte EBITDA AL wuchs im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreswert um 6,6 Prozent auf 8,0 Milliarden Dollar. Das Umsatzplus belief sich ebenfalls auf 6,6 Prozent auf 20,8 Milliarden Dollar.
Europa: Finanzkennzahlen wachsen weiter
Ein aus den vergangenen Jahren bekanntes Bild zeigen die Landesgesellschaften im operativen Segment Europa. Die maßgeblichen Finanzkennzahlen entwickeln sich unvermindert positiv. Im ersten Quartal 2025 stieg das bereinigte EBITDA AL auf organischer Basis gegenüber dem Vorjahr um 7,2 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Der Gesamtumsatz legte im gleichen Zeitraum organisch um 3,7 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro zu. Das organische Wachstum der Service-Umsätze fiel dabei mit 5,0 Prozent überproportional aus.
Mit 123.000 neuen Mobilfunk-Vertragskunden stieg die Gesamtzahl auf 26,9 Millionen. Das Plus bei den Breitband-Kunden belief sich auf 68.000. Die Gesamtzahl der TV-Kunden ging im Quartal um 1.000 zurück. Grund war das geplante Auslaufen des Satelliten-TV-Angebots in Ungarn.
Systemgeschäft: deutliches Plus beim Auftragseingang
Gleichzeitig stieg der Umsatz um 1,7 Prozent auf 1,0 Milliarden Euro. Mit 81 Millionen Euro lag das bereinigte EBITDA AL um 4,4 Prozent über dem Wert aus dem Vorjahr.
Konzern Deutsche Telekom im Überblick
Anmerkungen zur Tabelle
a) Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (ohne Goodwill).
b) Zum Stichtag.
Operative Segmente: Operative Entwicklung
Operative Segmente: Kundenentwicklung im ersten Quartal 2025
Anmerkungen zur Tabelle
a) Gesamtzahl aller FTTx-Anschlüsse (z. B. FTTC/VDSL, Vectoring sowie FTTH/B).
b) In Polen erfolgte zum 1. Januar 2025 eine Reklassifizierung eines hybriden Prepaid-Postpaid-Tarif-Portfolios für Vertragskunden. Seitdem werden rund 1 Mio. Kunden, die bisher als Vertragskunden ausgewiesen wurden, als Prepaid-Kunden klassifiziert. Die Vergleichswerte wurden rückwirkend angepasst.
Operative Segmente: Kundenentwicklung im Jahresvergleich
Anmerkungen zur Tabelle
a) Gesamtzahl aller FTTx-Anschlüsse (z. B. FTTC/VDSL, Vectoring sowie FTTH/B).
b) In Polen erfolgte zum 1. Januar 2025 eine Reklassifizierung eines hybriden Prepaid-Postpaid-Tarif-Portfolios für Vertragskunden. Seitdem werden rund 1 Mio. Kunden, die bisher als Vertragskunden ausgewiesen wurden, als Prepaid-Kunden klassifiziert. Die Vergleichswerte wurden rückwirkend angepasst.
Diese Medieninformation enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Sie sind im Allgemeinen durch die Wörter „erwarten“, „davon ausgehen“, „annehmen“, „beabsichtigen“, „einschätzen“, „anstreben“, „zum Ziel setzen“, „planen“, „werden“, „erstreben“, „Ausblick“ und vergleichbare Ausdrücke gekennzeichnet und beinhalten im Allgemeinen Informationen, die sich auf Erwartungen oder Ziele für Umsatzerlöse, bereinigtes EBITDA AL oder andere Maßstäbe für die Performance beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollten Sie sie mit Vorsicht betrachten. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören u. a. auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften sowie von Unternehmenszusammenschlüssen. Weitere mögliche Faktoren, die die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind Veränderungen der Wechselkurse und Zinssätze, regulatorische Vorgaben, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtliche Entwicklungen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sollten sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann keine Garantie dafür geben, dass die Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt – unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen – jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom alternative Leistungskennzahlen vor, z. B. EBITDA, EBITDA AL, bereinigtes EBITDA, bereinigtes EBITDA AL, bereinigte EBITDA-Marge AL, Core EBITDA, bereinigtes EBIT, EBIT-Marge, bereinigter Konzernüberschuss/(-fehlbetrag), bereinigtes Ergebnis je Aktie, Free Cashflow, Free Cashflow AL sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Alternative Leistungskennzahlen unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde.
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