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Marion Kessing

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Weitere 5G Testfelder in Düsseldorf, Halle/Saale und Ingolstadt

  • Telekom schaltet den 5G Testbetrieb in drei weiteren Städten frei 
  • Schwerpunkt liegt auf Gerätetests
  • Antennen nutzen neue DSS Technologie
5G Symbolbild

Telekom schaltet den 5G Testbetrieb in drei weiteren Städten frei.

Die Telekom hat den Testbetrieb für 5G in drei weiteren Städten aufgenommen. In Düsseldorf, Halle/Saale und Ingolstadt funkt jetzt der neue schnelle Mobilfunkstandard auf der 2,1 Gigahertz Frequenz. Bevor die Bevölkerung von 5G profitiert, sollen hier zunächst noch technische Tests durchgeführt werden. 

Damit das unter realen Bedingungen passiert, senden die 5G Antennen im Live-Netz. In Düsseldorf sind 54 Antennen eingeschaltet, sie decken den Innenstadtbereich und den Stadtteil Derendorf ab. Ingolstadt hat aktuell zwölf 5G Antennen und kommt noch im Laufe der Woche auf 51. Das 5G-Gebiet erstreckt sich von der historischen Altstadt bis zum Hauptbahnhof und schließt dabei auch Teile des Gewerbegebietes Südost mit ein. Weiterhin sind 28 Antennen in Halle/Saale aktiviert. Sie versorgen den östlichen Industriebereich neben der Innenstadt und die Neustadt. Einer der Test-Standort ist in Gotha Siebleben.

5G für 40 Millionen Menschen in diesem Jahr

Die Telekom arbeitet daran, über 40.000 Antennen für den 5G-Ausbau auf der 2,1 GHz-Frequenz noch in diesem Jahr fit zu machen. Damit kann dann mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung von 5G profitieren. Die Testfelder sind Gebiete, in denen die Telekom die Technik aktuell erprobt. Die größeren Testfelder in Düsseldorf, Ingolstadt und Halle/Saale sind nun neu hinzugekommen. Schwerpunktmäßig testen die Techniker hier die Integration von Smartphones im 5G Netz unter Live-Bedingungen sowie die internen Abläufe bei der Einschaltung größerer zusammenhängender Gebiete.

Technisches Upgrade und neue Technologie

Ein technisches Upgrade für bereits vorhandene Antennen im Netz macht den schnellen 5G Rollout möglich. Mit der intelligenten Kombination von zur Verfügung stehenden Frequenzen beschleunigt die Telekom den 5G-Ausbau – gerade im ländlichen Raum – erheblich. Zudem wird mit Dynamic Spectrum Sharing (DSS) eine neue Technologie eingesetzt. Das Funkband wird damit nicht mehr nur von einem Mobilfunk-Standard genutzt, sondern kann bedarfsorientiert das Spektrum zwischen LTE und 5G aufteilen. Das Netz hat die Intelligenz, um zu entscheiden, für welchen Standard es die vorhandenen Frequenzen idealerweise nutzt. Das bringt einen Schub für LTE und für 5G.

5G Ausbau in Deutschland

Der 5G Ausbau der Telekom läuft auf Hochtouren. Aktuell sind bereits mehr als 500 Antennen für Highspeed 5G im deutschen Netz verbaut. Sie funken zurzeit in acht Städten. Im Laufe des Jahres soll die Zahl dieser Antennen auf der 3,6 Gigahertz-Frequenz auf mehr als 1500 steigen. Damit möglichst viele Menschen in der Stadt und auf dem Land 5G bekommen, will die Telekom zusätzlich die 2,1 Gigahertz Frequenz für 5G nutzen. Mit diesem Ausbauturbo sollen im Laufe des Jahres 40 Millionen Menschen in Deutschland mit 5G versorgt werden.

Über die Deutsche Telekom: Konzernprofil

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