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Dirk Becker

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Meilenstein: UKSH nutzt künftig Lösungen von Telekom und Google Cloud

  • Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) geht in die Cloud
  • Einfache Datennutzung für eine bessere medizinische Versorgung
  • Telekom-Tochter T-Systems verantwortet das Management der Services
Symbolfoto mit Logos von Google, Telekom und UKSH

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein stellt mit Telekom und Google Weichen für die digitale Zukunft. © Deutsche Telekom/ GettyImages/Jian Fan/sudok1; Montage: Evelyn Ebert Meneses

Meilenstein für die Medizin: Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) nutzt künftig eine extrem leistungsfähige Cloud-Lösung. Die Daten liegen hochsicher in der  T-Systems Sovereign Cloud powered by Google Cloud. Die Telekom-Tochter T-Systems verantwortet das Management der Services sowie die Einhaltung der Souveränität und Sicherheit. „Wir setzen einen ehrgeizigen Digitalisierungsplan gemeinsam um“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jens Scholz, CEO des UKSH. „Die moderne Cloudtechnologie ist dafür die Basis und einer der Meilensteine auf dem Weg in eine digitale Zukunft.“

Gottfried Ludewig, Geschäftsführer Telekom Healthcare Solutions, ordnet die richtungsweisende Kooperation ein: „Wir unterstützen das UKSH mit unserem Angebot einer souveränen Cloud, powered by Google Cloud Technology, auf dem Weg in die Digitalisierung mit einer hochsicheren und sehr leistungsfähigen Lösung, die gerade im Umgang mit sensiblen Patientendaten besondere Bedeutung hat“, erklärt er und ergänzt: „Das UKSH profitiert von modernster Technologie und behält zugleich die volle Souveränität über seine Daten.“

Versorgungsqualität erhöhen – Medizinisches Personal entlasten

Die zweitgrößte Uniklinik Deutschlands wird mit Hilfe der Cloud-Lösung von T-Systems und Google Cloud die Qualität der Versorgung erhöhen, das medizinische Personal entlasten sowie die Kosten reduzieren. „Wir legen mit der Cloud-Lösung den Grundstein für den Einsatz weiterer innovativer Lösungen“, sagt Rudi Dück, CIO des UKSH. „Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur MRT-Auswertung und Tumorerkennung hat zum Beispiel großes Potenzial. Auch, um unsere medizinischen Spezialisten von unnötigen Routineaufgaben zu entlasten, so dass diese mehr Zeit für die Behandlung haben.“

So können zum Beispiel die Ergebnisse der Diagnostik in der Cloud digitalisiert werden. Das beinhaltet die Dokumentation und Archivierung von Befunden aus Patientenproben und bildgebenden Verfahren sowie Therapieoptionen.  

Hohe Datenschutz und Datensicherheitsstandards

Die T-Systems Sovereign Cloud powered by Google Cloud erfüllt die hohen deutschen Anforderungen für Datenschutz, Datenresidenz und Sicherheit.  Die zur Verschlüsselung der Daten verwendeten Schlüssel werden in deutschen Rechenzentren von T-Systems gehalten. Zusätzlich zur Verschlüsselung übernimmt die Telekom-Tochter die Schulung des Personals, die Implementierung der Dienste und die Strukturierung der Daten, die von vielen Systemen in der Klinik übertragen werden. Die Zusammenarbeit mit der UKSH läuft zunächst zwölf Monate.

Cloud-Lösungen für Kliniken auf der DMEA (9. – 11. April)

Die Telekom wird ihre Health-Cloud-Lösungen auch auf der DMEA (9. – 11. April) in Berlin in Halle 3.2, Stand A-103 präsentieren. Der Konzern stellt auf Europas wichtigster Messe für Gesundheitsversorgung darüber hinaus Künstliche Intelligenz-, Hyperautomatisierungs- und Datenanalytik-Anwendungen sowie Lösungen für eine moderne, sichere Telematikinfrastruktur und Digitale Identitäten vor.

Über das UKSH
Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) wurde am 2. Juni 2003 gegründet. Es entstand aus einer Fusion der beiden Universitätsmedizinstandorte in Kiel und Lübeck. Das UKSH ist der einzige medizinische Maximalversorger und mit über 16.000 Mitarbeitenden aus 120 Nationen der größte Arbeitgeber des Landes Schleswig-Holstein sowie das zweitgrößte Universitätsklinikum in Deutschland. Die UKSH Akademie ist mit über 1.000 Ausbildungsplätzen einer der wichtigsten Ausbildungsbetriebe in Norddeutschland. Das UKSH mit rund 2.600 Betten hat im Jahr 2022 rund 460.000 Patientinnen und Patienten versorgt, ein Viertel davon stationär. Die Bilanzsumme betrug rund 2,6 Milliarden Euro.

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