Telekom: Wir digitalisieren Bayern
- Telekom schließt bis 2025 über 1,8 Millionen Haushalte ans Glasfaser-Netz an
- Rund 2.000 Schulen mit Glasfaser versorgt
- 94,5 Prozent der Bevölkerung können auf 5G zugreifen
- 5.100 Standorte in Bayern funken bereits mit 5G
- Hauptverkehrswege sind lückenlos mit schnellem Internet versorgt
Srini Gopalan, Deutschland-Chef der Telekom, hat am Rande der Veranstaltung zum „Digitalpakt Bayern“ einen Einblick in die Ausbaupläne der Telekom für Festnetz und Mobilfunk im Freistaat gegeben. „Wir schaffen mit unserem Ausbau die Grundlage für die Digitalisierung in Bayern. In der Stadt und auf dem Land“, sagt Srini Gopalan. „Wir haben im Freistaat eine sehr starke Position und werden weiterhin in die beste Netzinfrastruktur investieren. Bayern profitiert von unserem Ausbau überdurchschnittlich.“
Bayerns „Pakt digitale Infrastruktur“ sieht einen Zehn- Punkte-Plan vor, der den Ausbau von gigabitfähigen Netzen beschleunigen soll. „Alternative Verlegemethoden, digitale und schnelle Genehmigungsverfahren, Nutzung kommunaler Liegenschaften für den Mobilfunk, zielgerichtete Förderung: die wichtigsten Punkte sind im Plan adressiert. Doch entscheidend ist die Umsetzung. Der Netzausbau ist ein zutiefst regionales Geschäft. Deshalb ist der Schulterschluss mit Entscheidern vor Ort wichtig, damit wir Bayern in der geplanten Geschwindigkeit weiter digitalisieren“, sagt Gopalan.
Glasfaser: 1,8 Millionen Haushalte bis 2025
Die Telekom wird im Festnetz in Bayern bis 2025 über 1,8 Millionen Haushalte direkt ans Glasfaser-Netz anschließen. Damit können Privatkunden Anschlüsse mit 1 Gigabit pro Sekunde nutzen, Geschäftskunden Anschlüsse mit 100 Gigabit pro Sekunde und mehr. „Wir haben darüber hinaus jeder bayerischen Kommune ein Angebot gemacht, mit uns über einen Vollausbau mit Glasfaser zu sprechen“, sagt Gopalan. „Bei unserer ‚Glasfaser-Offensive Bayern‘ haben wir in den vergangenen 12 Monaten knapp 2.000 persönliche Gespräche geführt. Das Interesse ist riesig.“
Rund 10.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Telekom kümmern sich in Bayern um den Glasfaser-Ausbau: in der Technik, im Vertrieb und im Service. Derzeit baut die Telekom in rund 400 bayerischen Kommunen gleichzeitig Glasfaser-Anschlüsse. Die Telekom agiert auf der Grundlage einer hervorragenden Infrastruktur. 83 Prozent der Haushalte und Unternehmen in Bayern können bereits heute Geschwindigkeiten von 100 Megabit pro Sekunde und mehr haben. 67 Prozent können sofort bis zu 250 Megabit pro Sekunde buchen. Gopalan verspricht: „Ab 2023 bauen wir in Bayern jedes Jahr mindestens 600.000 Glasfaser-Anschlüsse. Wir werden diese Frequenz beibehalten, bis jeder Haushalt und jedes Unternehmen in Bayern angeschlossen ist. Wir lassen nicht nach, bis alle dabei sind.“
Neben dem Eigenausbau bedient die Telekom auch die öffentlichen Ausschreibungen des Freistaats. So hat die Telekom beispielsweise rund 2.000 Schulen in Bayern ans Glasfasernetz angeschlossen. Gopalan betont: „Diese Bauprojekte besitzen bei uns hohe Priorität. Wir wissen, wie wichtig das Thema Bildung ist. Schlaue Gedanken brauchen Highspeed. Wir nehmen hier unsere soziale Verantwortung ernst.“
Mobilfunk: 5G ist bereits tägliches Erleben
Derzeit können 94,5 Prozent der Bevölkerung in Bayern auf 5G zugreifen und Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s nutzen. Damit liegt der Wert über dem bundesweiten Durchschnitt von 92 Prozent. „5G ist für unsere Kundinnen und Kunden kein Versprechen in die Zukunft, das mit einem ‚+‘ gekennzeichnet werden muss. 5G ist in unserem Netz bereits tägliches Erleben.“
Bei Großveranstaltung werden schon heute zwischen 30 und 50 Prozent des Datenverkehrs im 5G-Netz übertragen, etwa bei einem Champions League Spiel des FC Bayern, dem Oktoberfest oder der anstehenden Messe „bauma“. Die Telekom hat in Bayern bereits 5.100 Standorte mit 5G ausgestattet. Bis 2025 werden noch 375 weitere Standorte mit 5G im Frequenzband 3,6 Gigahertz errichtet. Und auch hier agiert die Telekom auf der Grundlage eines hervorragenden Bestandsnetzes. Die Bevölkerungsabdeckung bei 4G liegt bei 98,9 Prozent. Die ICE-Strecken und die Autobahnen in Bayern sind komplett mit 4G versorgt. Trotzdem geht auch bei 4G der Ausbau weiter, um dem steigenden Bedarf der Kund*innen immer einen Schritt voraus zu sein.
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