

Telekom und Recare optimieren Krankenhausnachsorge
- Neue strategische Partnerschaft im Bereich Entlassmanagement
- Krankenhaus-Informationssystem iMedOne integriert Recare-Software
- Recare wechselt auf Open Telekom Cloud
Telekom und Recare bündeln ihre Kräfte und arbeiten im Gesundheitswesen künftig zusammen. Recare ist Spezialist für digitales Entlassmanagement. Die Telekom-Tochter
Wenn Patientinnen oder Patienten das Krankenhaus verlassen, ist die medizinische Versorgung oft noch nicht beendet. Ein reibungsloser und möglichst schneller Übergang zu Reha oder Pflege ist für den Heilungsprozess besonders wichtig. Kliniken sorgen dabei mithilfe von digitalen Lösungen für einen lückenlosen Ablauf.
Digitales Entlassmanagement unterstützt Patienten und Kliniken
„Wir überwinden mit der Integration der Recare-Plattform in unser KIS Sektorengrenzen. Patientinnen und Patienten erhalten nahtlos ihre Anschlussversorgung und das Krankenhaus profitiert durch den digitalen Abgleich der Kapazitäten von passenden Versorgern“, erklärt Gottfried Ludewig, Chef der Telekom Gesundheitssparte. „Die neue Form des Entlassmanagements leistet einen wesentlichen Beitrag für ein digital verzahnteres Gesundheitswesen und für eine bessere Versorgung für Patientinnen und Patienten.“
Recare-CEO und Co-Founder Maximilian Greschke ergänzt: „Die strategische Partnerschaft verknüpft das Krankenhausinformationssystem der Telekom mit unserer Software-as-a-Service-Plattform. So treiben wir die Interoperabilität und damit die digitale Transformation des Gesundheitswesens deutlich voran.“
Patienten-Informationen ziehen in T-Systems -Rechenzentren um
Telekom und Recare kooperieren auch bei der Cloud. Die Telekom-Tochter
Digitales Entlassmanagement wird vom Bund gefördert
Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) treibt die Digitalisierung der Krankenhäuser voran. Durch den Krankenhauszukunftsfond (KHZF) werden Projekte mit einem Gesamtvolumen von bis zu 4,3 Milliarden Euro gefördert. Dafür stellt der Bund drei Milliarden Euro bereit, die Länder steuern weitere 1,3 Milliarden Euro bei. Das ermöglicht Krankenhäusern in zukunftsweisende Notfallkapazitäten, in Digitalisierungsprojekte und in IT-Sicherheit zu investieren. Patientenportale für digitales Aufnahme- und Entlassmanagement gehören zu den insgesamt elf förderfähigen Projekten.
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