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Johannes Maisack

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Telekom und NetCologne erweitern Glasfaser-Kooperation

  • Vereinbarung umfasst erstmals gegenseitigen Zugang zu gigabitfähiger Glasfaserinfrastruktur 
  • Kooperation treibt Ausbau leistungsfähiger Glasfaseranschlüsse (FttH) weiter voran
  • Commitment-Modell der Telekom kommt erstmals auf regionaler Ebene zum Einsatz
Collage mit Firmenlogos vor Glasfaserkabeln.

Telekom und NetCologne weiten ihre Zusammenarbeit im Festnetz aus. Sie haben einen Vertrag zur gegenseitigen Nutzung von VDSL und FTTH über zehn Jahre geschlossen. © Deutsche Telekom

Im Rahmen ihrer bisherigen Zusammenarbeit verlängern die Deutsche Telekom und NetCologne ihre seit 2013 bestehende Kooperation für weitere zehn Jahre und setzen einen Meilenstein: Erstmals ist nun auch der gegenseitige Netzzugang zu gigabitfähiger Glasfaserinfrastruktur Bestandteil der Vereinbarung. Neben der optimalen Netzauslastung sollen dadurch weitere Investitionen in den zukünftigen Glasfaserausbau gesichert werden.

Gigabit-Anschlüsse für die Region

Glasfaseranschlüsse bis ins Haus sind die Zukunft. Das bekräftigt auch die neu geschlossene Kooperation von Telekom und NetCologne: Für die Metropolregion Köln und den Großraum Aachen (über NetAachen) haben beide Unternehmen erstmals den gegenseitigen Zugang zu ihrer gigabitfähigen Glasfaser-infrastruktur* vereinbart. Davon profitieren in erster Linie die Kunden.

Bestes Netz für 2 Mio. Haushalte

Insgesamt umfasst die Kooperation rund zwei Millionen Haushalte, die zukünftig sowohl über NetCologne als auch über die Telekom auf die schnellste und zuverlässigste vor Ort verfügbare Infrastruktur zugreifen können. Der Vorteil für Kunden: Maximale und stabile Bandbreite für ihr Zuhause. Der Vorteil für die Kooperationspartner: Die optimale Auslastung der eigenen Netze und ein erweitertes Leistungsportfolio. 

Glasfaserausbau beschleunigen

Beide Unternehmen planen, in den kommenden Jahren weiter intensiv in den Glasfaserausbau zu investieren. Ein Ziel dieser Kooperation ist es deshalb auch, die Investitionen in den kostenintensiven Glasfaserausbau zu sichern und mit dieser Planungssicherheit den weiteren Ausbau und letztendlich die Gigabit-Ziele der Politik entscheidend zu forcieren. Durch die Regelung des gegenseitigen Netzzugangs über weitere zehn Jahre haben Telekom und NetCologne hierfür eine Basis geschaffen.

Zitate

Dido Blankenburg, Vorstandsbeauftragter für Breitbandkooperationen der Telekom: „Mit NetCologne kommt unser neues Marktmodell jetzt erstmalig auf regionaler Ebene zum Einsatz. Das zeigt, wie flexibel wir auch auf die Bedürfnisse unserer regionalen Partner eingehen. Und davon profitieren zuallererst unsere Kunden, denn sie können jetzt auf unsere gesamte Produktpalette zugreifen. Zugleich kommen wir unserem Anspruch nach, vor allem bei FttH verstärkt in Deutschlands Metropolen präsent zu sein. “

Timo von Lepel, Geschäftsführer der NetCologne: „Wir haben Köln mit unserer Glasfaserinfrastruktur zur digitalsten Stadt Deutschlands gemacht und hier neben der Anbindung aller 300 Schulen auch das größte öffentliche WLAN-Netz geschaffen. Wir wollen unsere Region gigabitfähig machen. Durch die Zusammenarbeit mit der Telekom kommen wir unseren Zielen ein ganzes Stück näher. Denn davon profitieren am Ende alle Menschen und Unternehmen, die in Köln und Umgebung ansässig sind.“

*Gemeint sind FttB-Anschlüsse (= Fibre to the Building) mit Einsatz der G.Fast-Technologie sowie FttH-Anschlüsse (= Fibre to the Home)

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