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Corinna Müller
  • Begleitetes Lernen statt fertiger Antworten
  • Sprachmodell wird datensicher und souverän nach europäischen Standards bereitgestellt 
  • Klimafreundlich in Rechenzentren der Deutschen Telekom betrieben
Mädchen schauen auf Laptop

Telekom und DeutschlandGPT bringen KI „BildungsLLM“ an die Schulen. © Deutsche Telekom/ iStock/mikimad; Bildbearbeitung: Evelyn Ebert Meneses

Deutsche Telekom und DeutschlandGPT bringen das Sprachmodell „BildungsLLM“ für Schülerinnen und Schülern an deutsche Schulen. Das Modell, das auf dem Open Source Modell Llama 3.3 70b basiert, wurde extra für den schulischen Einsatz entwickelt und wird souverän und klimafreundlich in den Rechenzentren der Open Telekom Cloud betrieben. 

Unabhängig und sicher

Ziel ist es, eine unabhängige technologische Grundlage bereitzustellen, um Lernende zu unterstützen, Lehrende zu entlasten und jungen Menschen den verantwortungsvollen Umgang mit künstlicher Intelligenz näherzubringen. Lernende und Lehrende brauchen ein „didaktisches“ Sprachmodell, das Schülern hilft, Lösungen selbst zu entwickeln und Lernziele zu erreichen. Es soll Schüler bei der Lösungsfindung begleiten, anstatt fertige Lösungen auszugeben. Ein entscheidender Vorteil dabei: Die Verarbeitung sämtlicher Daten erfolgt ausschließlich in Deutschland – unter Einhaltung der strengen DSGVO-Vorgaben. Zudem werden Interaktionen mit dem BildungsLLM nicht gespeichert, um die Anonymität der Schüler zu sichern.  

„Künstliche Intelligenz verändert das alltägliche Leben und die Welt. Sie eröffnet neue Horizonte und fördert die Fähigkeit innovative Lösungen zu entwickeln – sie ist aus keinem Bereich mehr wegzudenken. Deswegen ist es auch bereits für Kinder wichtig, damit umzugehen und die Vorteile nutzen zu lernen. Nur so können wir den Nachwuchs auf die technologischen Möglichkeiten der Zukunft vorbereiten und sie befähigen, das Technologiezeitalter aktiv und nachhaltig mitzugestalten“ sagt Ferri Abolhassan, CEO T-Systems und Vorstandsmitglied Deutsche Telekom AG.

„Das BildungsLLM ist die perfekte Basis für KI-Plattformen von öffentlichen und privaten Trägern. Das Modell ist passgenau auf die deutsche Bildungsbranche zugeschnitten und überzeugt durch seine didaktische Qualität. Der Betrieb ist rechtssicher und das Angebot obendrein klimafreundlich - ein wirkliches Rundum-sorglos-Paket“, sagt Leonhard Benkert, CEO von DeutschlandGPT.

Begleitetes Lernen statt fertiger Antworten

Das Sprachmodell begleitet Schüler*innen bei der Lösungsfindung, anstatt fertige Lösungen direkt auszugeben. Das Large Language Modell ist nicht nur speziell auf die didaktischen Anforderungen der Schulen zugeschnitten, sondern auch für die deutsche Sprache optimiert. Es basiert auf einer Weiterentwicklung des Open-Source-Modells Llama 3.3. Für die Weiterentwicklung hat DeutschlandGPT auf eigene Daten und synthetische Daten zurückgegriffen, die direkt in das neue Modell eingeflossen sind.  Zudem muss das zugrunde liegende Modell den Schulen Rechtssicherheit beim Einsatz garantieren. Sogenannte „Guard“-Funktionalitäten stellen sicher, dass Eingaben und Ausgaben ethischen Richtlinien, Sicherheitsvorgaben und inhaltliche Beschränkungen genügen.

Die Deutsche Telekom übernimmt dabei den Betrieb des Sprachmodells auf der Open Telekom Cloud OTC, während DeutschlandGPT die Entwicklung des KI-Modells verantwortet. Das BildungsLLM wird über den OTC Marketplace als skalierbare Lösung für öffentliche Bildungseinrichtungen und private Anbieter von Lernsoftware angeboten.

Über Deutschland GPT

DeutschlandGPT ist eine KI-Plattform, bei der Entwicklung und Betrieb vollständig in Deutschland erfolgen und TÜV-zertifiziert sind – mit höchsten Ansprüchen an Sicherheit, Datenschutz und Transparenz. Sie vereint damit die Leistungsfähigkeit moderner KI mit kompromissloser Wahrung digitaler Selbstbestimmung. So wird KI-Nutzung vertrauenswürdig und souverän.

Über die Deutsche Telekom: Deutsche Telekom Konzernprofil

Schüler*innen sitzen mit Lehrerin am Tisch mit Laptops vor sich.

Digitale Bildung und Schule

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