Telekom legt Angebot vor – bis zu 4,2 Prozent plus in zwei Stufen
Die Deutsche Telekom hat bereits in der zweiten Verhandlungsrunde ein Angebot für die rund 50.000 Tarifbeschäftigten und 5.500 Nachwuchskräfte der Telekom Deutschland und Zentralen Einheiten in Deutschland vorgelegt.
Das Angebot umfasst eine stufenweise Lohnerhöhung von bis zu 4,2 Prozent, aufgeteilt auf die Jahre 2022 und 2023.
1. Stufe zum 1. Oktober 2022
2,2 Prozent für Tarifbeschäftigte der niedrigeren Entgeltgruppen 1 bis 5 und 2,0 Prozent für die Tarifbeschäftigten der höheren Entgeltgruppen.
2. Stufe zum 1. Oktober 2023
2,0 Prozent für alle Tarifbeschäftigten. Zusätzlich bietet das Unternehmen im Jahr 2022 eine Einmalzahlung von 400 Euro für die Tarifbeschäftigten der Entgeltgruppen 1 bis 5 an, um die besondere Betroffenheit dieser Beschäftigten von der aktuellen Preisentwicklung abzufedern.
Für Nachwuchskräfte bietet das Unternehmen ebenfalls in 2022 eine Tarifsteigerung von 2,2 Prozent und in 2023 von 2,0 Prozent sowie eine zusätzliche Einmalzahlung in 2022 von 100 Euro an.
„Wir werden unsere Tarifbeschäftigten am Geschäftserfolg der Telekom in Deutschland angemessen beteiligen“, sagt die Verhandlungsführerin der Telekom Sigrid Heudorf. Klar ist: Die Telekom benötigt vor dem Hintergrund geplanter jährlicher Investitionen in Deutschland in Höhe von rund sechs Mrd. Euro, eine Lohnerhöhung mit Augenmaß. „Wir haben stets faire Tarifabschlüsse erzielt, die das Interesse aller Beteiligter berücksichtigt haben. So haben wir zum Beispiel auch zu Beginn der Corona-Krise im Branchenvergleich die Löhne und Gehälter weit überdurchschnittlich erhöht.“
Eine Lohnsteigerung mit Augenmaß sichere die Wettbewerbsfähigkeit der Telekom, so Heudorf: „Wir sind Motor für die digitale Transformation und leisten damit auch einen wichtigen Beitrag für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft in Deutschland.“
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