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Husam Azrak

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Telekom hat noch 450 Plätze für Auszubildende und dual Studierende in 2021 frei

  • Für 2022 deutlich mehr Ausbildungs- und Qualifizierungsangebote als geplant 
  • Telekom will Behörden bei der Ausbildung unterstützen
  • Spezielle Orientierungsprogramme für Schul- und Studienabbrecher geplant
  • Telekom stockt Ausbildungs- und Studienplätze um 100 auf

Auch im Corona-Jahr bildet die Telekom weiter auf höchstem Niveau aus und plant, 2.150 jungen Menschen eine Ausbildung oder ein duales Studium anzubieten. Aktuell sind noch etwa 450 der vorgesehenen Plätze frei. Für das Ausbildungsjahr 2022 hat das Unternehmen zudem die ursprünglichen Pläne deutlich erweitert:  Ab September 2022 sollen mehr als 1.800 junge Menschen eine reguläre Ausbildung bzw. ein duales Studium bei der Telekom starten können. Das sind 100 Plätze mehr als vor der Pandemie geplant. Zudem werden spezielle Orientierungsangebote für mindestens 100 Schul- und Studienabbrecher vorbereitet. Und auch die Digitalisierung der Verwaltung will die Telekom unterstützen:  Sie bietet ab dem kommenden Jahr an, den digitalen Nachwuchs gezielt für Behörden auszubilden.

„Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung als einer der größten Ausbilder Deutschlands gerade in der Krise  sehr ernst: Daher werden wir in diesem und im nächsten Jahr rund 4.000 jungen Menschen einen Einstieg ins Berufsleben ermöglichen“, so Birgit Bohle, Vorständin Personal und Recht bei der Deutschen Telekom. 

Neu  ist ein Kooperationsangebot insbesondere für Behörden. Hiermit öffnet die Telekom ihre modernen Ausbildungsstrukturen für die Verwaltung. Bohle: „Die letzten Monate haben gezeigt, dass wir in Deutschland gerade in der Verwaltung einen Digitalisierungsschub brauchen. Da wollen wir mit unserer Ausbildungskompetenz helfen. Hierbei greifen wir übrigens einen Impuls unserer Sozialpartner gerne auf.“ Geplant ist, dass die Telekom die komplette Ausbildung organisiert. „Derzeit führen wir die ersten Gespräche. Sie verlaufen sehr konstruktiv.“

Auch um Schul- und Studienabbrecher will die Telekom sich im kommenden Jahr besonders kümmern. Bohle: „Das Ziel ist:  Jungen Menschen, die durch die Pandemie den Anschluss verloren haben, wieder Perspektive und Orientierung zu bieten. Wir wollen sie fit machen für eine reguläre Ausbildung oder ein Studium.“ Neben einem Einstiegsqualifizierungsprogramm für Schulabbrecher entwickelt die Telekom ein weiteres Programm - „DiscoverMint@Telekom“ - in Kooperation mit Hochschulen. Mindestens 100 junge Menschen sollen durch diese  einjährigen Orientierungsprogramme die Chance bekommen, sich mit den Perspektiven der digitalen Arbeitswelt vertraut zu machen. 

Grundsätzlich  geht die Telekom mittelfristig aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung von sinkenden Ausbildungsplätzen aus. Derzeit liegt die Ausbildungsquote bei der Telekom bei fast sieben Prozent; der Bundesschnitt betrug 2018 laut Bundesinstitut für Berufsbildung für Großunternehmen 4,2 Prozent. Bohle:  „Wir bilden traditionell auch für den Arbeitsmarkt aus. Unsere Ausbildungsquote liegt weit über dem Bundesdurchschnitt und dabei bleibt es auch in Zukunft. Wichtig ist für die jungen Menschen aber nicht nur ein Ausbildungsplatz, sondern vor allem auch eine gute Übernahmeperspektive. Daher ist für uns die Balance zwischen der Entwicklung der Beschäftigtenzahlen insgesamt und der Zahl der Nachwuchskräfte ein wichtiger Planungsfaktor.“  

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Husam Azrak

Kommunikation und Sprecher des Konzernbetriebsrats

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