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Sonja Rometsch

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Telekom als Vorreiter für Nachhaltigkeit ausgezeichnet

  • Bestnote in ESG: Telekom erhält Bewertung „sehr gut“ für Nachhaltigkeitsleistungen 
  • Telekom nutzt 100 Prozent grünen Strom und setzt auf Kreislaufwirtschaft
  • Ziele: Klimaneutralität bis 2040 und 2025 nahezu emissionsfrei im eigenen Betrieb
ESG bei der Telekom.

ESG bei der Telekom. © Deutsche Telekom

Die Deutsche Telekom wurde von den Analysten der Scope Group als einziges Unternehmen unter den 40 DAX-Unternehmen mit der Bestnote „sehr gut“ für ihre Nachhaltigkeitsleistungen bewertet. Anlass für diese Bewertung ist das schrittweise Inkrafttreten der EU-Richtlinie zur Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), die eine einheitliche und vergleichbare Berichterstattung über ökologische und soziale Nachhaltigkeit (ESG) von Unternehmen fordert.

Herausragende ESG-Performance

Die Deutsche Telekom erreichte in der Gesamtwertung 81 von 100 möglichen Punkten und überzeugte in allen untersuchten Kriterien. Das Unternehmen setzt zu 100 Prozent auf Strom aus erneuerbaren Energien und recycelt den größten Teil seines Abfalls. Im Management von Risikofaktoren erzielte die Telekom ebenfalls hervorragende Ergebnisse und sicherte sich mit 80 von 100 Punkten auch hier den ersten Platz.

„Wir freuen uns über die sehr gute Bewertung durch die Scope Group. Diese Anerkennung belegt unser weit reichendes Engagement für Nachhaltigkeit“, sagt Melanie Kubin-Hardewig, Vice President Group Corporate Responsibility der Deutschen Telekom. „Seit Jahren berücksichtigen wir konsequent Chancen und Risiken, die aus ökologischen oder sozialen Aspekten resultieren.“

Nachhaltigkeitsstrategie und Zukunftsziele

Die Telekom hat sich ehrgeizige Ziele gesteckt, um ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Bereits seit 2021 deckt das Unternehmen seinen Strombedarf weltweit zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien und konnte den CO₂-Footprint des eigenen Betriebs (Scope 1-2) im Vergleich zu 2017 um 95 Prozent reduzieren. Im Bereich Abfallmanagement will die Telekom Endgeräte und Technik bis 2030 nahezu komplett kreislauffähig bekommen. Über Reparierbarkeit und Softwareupdates wird eine lange Nutzungsdauer von Geräten ermöglicht und Rohstoffe werden in den Kreislauf zurückgeführt.

„Gut ist nie gut genug. Deshalb haben wir klare Strategien und Ziele, um noch besser zu werden“, ergänzt Kubin-Hardewig. „Bis 2040 wollen wir über die gesamte Wertschöpfungskette (Scope 1-3) die Klimaneutralität im Sinne der Netto-Null erreichen. Unser erstes Zwischenziel im eigenen Betrieb steht Ende kommendes Jahr an: Bis Ende 2025 werden wir die Emissionen aus unserem Betrieb im Vergleich zu 2017 fast komplett reduzieren und nur einen kleinen Rest über hochwertige CO₂-Bindungsprojekte ausgleichen.“

Impact-Measurement erhöht Transparenz

Um die Auswirkungen ihrer Aktivitäten auf Umwelt und Gesellschaft zu messen, hat die Deutsche Telekom ein mehrstufiges Konzept entwickelt, das sogenannte Impact-Measurement, welches vom TÜV zertifiziert worden ist. „Dieser Ansatz ermöglicht uns, die Auswirkungen von konkreten Projekten, Produkten oder Maßnahmen auf wesentliche ökologische und soziale Themen zu erkennen“, erklärt Melanie Kubin-Hardewig. „Anhand der Ergebnisse der Messung sehen wir, bei welchen Aspekten wir uns noch verbessern können und kommunizieren die Ergebnisse an Kunden, Investoren sowie weitere Stakeholder.“

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