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T-Systems startet mit starkem Auftragseingang ins Jahr

  • Profitabilität weiter verbessert.
  • Externer Umsatz trotz hartem Wettbewerb nahezu stabil.

Wichtiger Hinweis zur Einordnung: Mitte letzten Jahres hat die Deutsche Telekom das externe Geschäft unterhalb von T-Systems in der so genannten Market Unit zusammengefasst und die interne IT des Konzerns in Deutschland in den separaten Bereich Telekom IT eingebracht. Letzterer zielt auf Kosteneinsparungen für den Konzern und erbringt das interne IT-Geschäft ohne Margenverrechnung. Die Market Unit betreut weltweit die Großkunden der Deutschen Telekom und verfolgt Umsatz-  und Margenwachstum. Der positive Trend des vierten Quartals 2012 geht für T-Systems weiter. Im ersten Quartal des Jahres 2013 weist das Systemgeschäft der Deutschen Telekom AG einen starken Auftragseingang von 2,1 Milliarden Euro aus - eine Steigerung von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Vereinbarungen mit EADS und den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) sowie zahlreiche Abschlüsse mit Cloud-Diensten waren der Grund hierfür. Im Feld der intelligenten Netze schloss T-Systems weitere strategisch wichtige Verträge und Partnerschaften ab. Gemeinsam mit BMW und Sixt bringt die Telekom-Tochter ab Sommer Hotspots ins Auto und für Daimler entwickelt sie die Kommunikationsinfrastruktur für Online-Dienste im Auto. Die externen Umsätze blieben in einem schwierigen, von Preisdruck geprägten Wettbewerbsumfeld mit 1,6 Milliarden Euro nahezu stabil. Die Umsätze des Bereichs Telekom IT, in dem das interne IT-Geschäft des Konzerns in Deutschland zusammengefasst ist, sanken hingegen planmäßig und lagen aufgrund saisonaler Effekte 25 Prozent unter Vorjahr. Die EBIT-Marge der Market Unit, in der weltweit die Großkunden der Deutschen Telekom betreut werden, stieg von minus 0,7 Prozent im Vorjahr auf plus 0,4 Prozent. Dies ist das Ergebnis der eingeleiteten Effizienzmaßnahmen und ist auf Verbesserungen bei zahlreichen neuen Verträgen aus dem vergangenen Jahr zurückzuführen.

Operatives Segment Systemgeschäft*:

 

1. Quartal 2013

in Mio. EUR

1. Quartal 2012

in Mio. EUR

Veränd.

in %

Gesamtjahr 2012

in Mio. EUR

Auftragseingang

2.098

1.577

33,0

8.737

Gesamtumsatz

2.319

2.456

(5,6)

10.016

Außenumsatz

1.607

1.624

(1,0)

6.609

EBIT

(66)

(58)

(13,8)

(307)

EBIT bereinigt

8

(13)

n.a.

110

EBIT-Marge bereinigt

0,4%

(0,5)%

0,8p

1,1%

EBITDA

115

97

18,6

342

EBITDA bereinigt

175

142

23,2

747

EBITDA-Marge bereinigt

7,5%

5,8%

1,7p

7,5%

Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt

51.598

52.510

(1,7)

52.742

Anmerkung zur Tabelle: Zum 1. Januar 2013 erfolgte die Verlagerung der Regional Services and Solutions (RSS) aus dem operativen Segment Systemgeschäft in das operative Segment Deutschland mit dem Ziel der Bündelung des Marktangangs.

Diese Medieninformation enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Diese zukunftsbezogenen Aussagen beinhalten Aussagen zu der erwarteten Entwicklung von Umsätzen, Erträgen, Betriebsergebnis, Abschreibungen, Cashflow und personalbezogenen Maßnahmen. Daher sollte ihnen nicht zu viel Gewicht beigemessen werden. Zukunftsbezogene Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die generell außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Zu den Faktoren, die unsere Fähigkeit zur Umsetzung unserer Ziele beeinträchtigen könnten, gehören auch der Fortschritt, den wir im Rahmen unserer personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen und anderer Maßnahmen zur Kostenreduzierung erzielen, sowie die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer, arbeitsbezogener und geschäftlicher Initiativen, so z. B. der Erwerb und die Veräußerung von Gesellschaften, Unternehmenszusammenschlüsse und unsere Initiativen zur Netzmodernisierung und zum Netzausbau. Weitere mögliche Faktoren, welche die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen können, sind ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und regulatorische Entwicklungen. Des Weiteren können ein konjunktureller Abschwung in unseren Märkten sowie Veränderungen in den Zinssätzen und Wechselkursen ebenfalls einen Einfluss auf unsere Geschäftsentwicklung und die Verfügbarkeit von Kapital unter vorteilhaften Bedingungen haben. Veränderungen unserer Erwartungen hinsichtlich künftiger Cashflows können Wertminderungsabschreibungen für zu ursprünglichen Anschaffungskosten bewertete Vermögenswerte haben, was unsere Ergebnisse auf Konzern- und operativer Segmentebene wesentlich beeinflussen könnte. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten unsere tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denjenigen abweichen, die in zukunftsbezogenen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Wir können nicht garantieren, dass unsere Schätzungen oder Erwartungen tatsächlich erreicht werden. Wir lehnen - unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen - jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom auch Pro-forma-Kennzahlen vor, einschließlich EBITDA, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBT, bereinigter Konzernüberschuss, Free Cashflow sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten , die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Pro-forma-Kennzahlen , die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind, unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde.

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