

T-Systems gewinnt Ausschreibung für European Science Cloud
- Start der Forschungs-Cloud Helix Nebula
- Hybride Cloud-Infrastruktur für Wissenschaft und Forschung
- Open Telekom Cloud im Fokus
Das europäische Kernforschungszentrum CERN hat
Hintergrund: Der Bedarf an Speicher- und Rechenkapazitäten in der wissenschaftlichen Forschung wächst stetig. Die Institute können den Ressourcenbedarf nicht mehr über eigene Rechenzentren abdecken. Deshalb hatten 2016 zehn führende Forschungseinrichtungen unter der Leitung des CERNs eine hybride Cloud-Plattform in Auftrag gegeben, die Wissenschaftlern länderübergreifend schnell und einfach Rechenleistung und IT-Services bereitstellen soll. Ihr Name: Helix Nebula – The Science Cloud (kurz: HNSciCloud).
Open Telekom Cloud: Flexibel, sicher, hochverfügbar
Helix Nebula nutzt die Open Telekom Cloud, die von der Geschäftskundensparte
Darüber hinaus garantiert die Telekom eine Verfügbarkeit von mindestens 99,95 Prozent sowie Compliance Made in Germany: Die Public-Cloud-Services erfüllen höchste Anforderungen an Datensicherheit und Datenschutz. So wurde die Open Telekom Cloud nach dem Trusted Cloud Datenschutz Profil (TCDP) 1.0 zertifiziert. Das bescheinigt ihr, dass sie Unternehmen die technischen Voraussetzungen bietet, die nötig sind, um die künftigen Anforderungen der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zu erfüllen.
„Übergreifende Zusammenarbeit über Institutsgrenzen hinweg ist die Basis moderner Forschung“, sagt Jurry de la Mar, Account Director Forschung und Lehre bei der Telekom. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir nach jahrelanger, harter konzeptioneller Arbeit nun mit der Open Telekom Cloud einen so wertvollen Beitrag für die Forschung leisten dürfen.“
Rechenpower für die Teilchenphysik
In Vorbereitung auf Helix Nebula nutzt das Kernforschungszentrum CERN bereits seit 2016 Rechenleistungen aus der Open Telekom Cloud. Für komplexe Berechnungen in der Teilchenphysik kann dabei jederzeit bedarfsabhängig auf entsprechende Ressourcen zugegriffen werden. In typischen Spitzenlastsituationen nutzt das CERN etwa 1.000 virtuelle Maschinen, 500 Terabyte Speicherplatz und eine Bandbreite von zehn Gigabyte pro Sekunde. Damit speichern und verarbeiten die Forscher des CERNs eine enorm hohe Anzahl experimenteller Messwerte, die die Detektoren des Teilchenbeschleunigers LHC (Large Hadron Collider) in Genf generieren.
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