

T-Systems erhält Zuschlag für europäische Forschungswolke
- Konzeption von Hybrid Cloud für leistungs- und datenintensive Anwendungen
- Open Telekom Cloud - Services für zehn europäische Top-Forschungszentren
Die Ausschreibung für eine vorkommerzielle Auftragsvergabe im Wert von 5,3 Mio. Euro unter der Leitung des CERN sieht den Aufbau einer europäischen Hybrid Cloud Plattform vor. Zum Einsatz kommen soll die neue Plattform bei leistungs- und datenintensiven wissenschaftlichen Anwendungsfällen, die von zehn führenden öffentlichen Forschungseinrichtungen in Europa finanziert und von der Europäischen Kommission gefördert werden. Insgesamt reichten im Sommer 2016 28 multinationale Unternehmen, KMUs und öffentliche Forschungseinrichtungen aus zwölf Ländern ihre Angebote ein. Die vorkommerzielle Auftragsvergabe beginnt mit einer Konzeptionsphase. Neben
CERN betreibt eine der weltweit größten privaten OpenStack Clouds mit über 7.000 Servern und 190.000 Prozessorkernen. Da immer mehr Forschungseinrichtungen auf den Einsatz von Cloud-Diensten setzen, wächst die Nachfrage nach dynamischen Kapazitäten, die in einer Hybrid Cloud transparent freigeschaltet werden können. Die OTC wird von
Im Rahmen eines früheren Auftrags haben das CERN und
Neben dem CERN werden zukünftig folgende Forschungseinrichtungen die Europäische Hybrid Cloud nutzen:
- Instituto Nazionale di Fisica Nucleare (INFN), Italien
- Deutsches Elektronen-Synchrotron (DESY), Deutschland
- Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS), Frankreich
- Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Deutschland
- SURFsara, Niederlande
- Science and Technology Facilities Council (STFC), Großbritannien
- European Molecular Biology Laboratory (EMBL), Deutschland
- Institut de Física d’Altes Energies (IFAE), Spanien
- European Synchrotron Radiation Facility (ESRF), Frankreich
Die Vergabe ist Teil des HNSciCloud-Projekts, das Fördermittel aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union erhält.
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