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  • Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein beauftragen Telekom-Tochter
  • Zugriff auf Grundbuchdaten – schnell, sicher und einfach
  • Durchgängige Digitalisierung der Prozesse und Verbesserungen in Punkto Ergonomie – für eine höhere Nutzerfreundlichkeit

Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein haben T-Systems beauftragt, die elektronische Grundbuch-Fachanwendung FOLIA/EGB weiterzuentwickeln. Außerdem wird die Telekom-Tochter die Justizverwaltungen der beiden Länder, die sich in einem gemeinsamen Entwicklungsverbund engagieren, in den nächsten Jahren beim Betrieb unterstützen.

Mithilfe des elektronischen Grundbuches bearbeiten Mitarbeiter in den angebundenen Grundbuchämtern sämtliche Vorgänge digital. Benötigen andere Behörden, Notare, Gerichte oder berechtigte Dritte wie Kreditinstitute oder Bausparkassen Grundbuchdaten, rufen sie diese einfach und sicher ab. Dies verkürzt die Bearbeitungszeit, die gerade bei laufenden Verfahren wertvoll ist. So geht die Zeit vom Kauf eines Grundstückes, mit einzelnen Schritten wie Kaufvertrag, Finanzierung, Auflassungsvormerkung, tatsächliche Grundbucheintragung, bis zum Baubeginn der Immobilie wesentlich schneller vonstatten.

Nutzerfreundlichkeit verbessern

"Wir möchten das elektronische Grundbuch weiterentwickeln und noch nutzerfreundlicher als bisher machen", sagt Elmar Steinbacher, Ministerialdirektor im Ministerium der Justiz und für Europa Baden-Württemberg. "Deshalb ist es für uns wichtig, mit T-Systems einen Partner zu haben, der nicht nur den sicheren Betrieb unterstützt, sondern auch über hohes Entwicklungs-Know-how verfügt."

Jürgen Schulz, Leiter Public Sector T-Systems, ergänzt: "Nachdem wir als Entwicklungspartner die Einführung des elektronischen Grundbuches in Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein von Beginn an begleitet haben, freut es uns, dass wir das Projekt praxisgerecht weiterentwickeln können. Mit der nächsten Ausbaustufe in der Anbindung des elektronischen Rechtsverkehrs unterstützen wir in den Grundbuchämtern durchgängig digitale Prozesse. Dies ist ein weiterer Schritt im Sinne eines ganzheitlichen E-Justice-Ansatzes, durch den Justizbehörden mittels elektronischer Prozesse sicher, effizient, schnell und medienbruchfrei miteinander kommunizieren und Daten austauschen."

Schnellere und einfachere Vorgangsbearbeitung

Im Rahmen der geplanten Weiterentwicklung des elektronischen Grundbuches sollen unter anderem die in den Grundbuchämtern eingesetzte Software zur Bearbeitung der Grundbücher und das Auskunftssystem im Internet in Punkto Ergonomie verbessert werden. Außerdem sollen die von den Notaren elektronisch mitgeteilten Antragsdaten künftig automatisiert in die Sachbearbeitung übernommen werden. So muss beispielsweise bisher die oftmals per Briefpost ein- und ausgehende Kommunikation von den Mitarbeitern gescannt und manuell in das System übertragen werden. Zukünftig sollen die relevanten Informationen des elektronischen Rechtsverkehrs direkt in die Fachanwendung übernommen werden. Für die Mitarbeiter bedeutet das eine schnellere und einfachere Vorgangsbearbeitung. Die Notare sollen davon profitieren, dass die Daten der Grundbucheintragungen in strukturierter Form an sie übermittelt werden.

T-Systems unterstützt Baden-Württemberg und Schleswig Holstein bereits seit 15 Jahren bei der Einführung des elektronischen Grundbuches. Mit der Grundbuchamtsreform werden in Baden-Württemberg über 600 Grundbuchämter und Notariate in 13 zentrale Grundbuchämtern bei den Amtsgerichten zusammengeführt. Dabei werden auch erstmals die Daten vieler kleiner Grundbuchämter erfasst und in das elektronische Grundbuch überführt. Diese Mammutaufgabe ist fast geschafft: 96 Prozent aller Grundbücher liegen in Baden-Württemberg bereits elektronisch vor. In Schleswig-Holstein ist die Digitalisierung abgeschlossen.

Über die Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom ist mit über 156 Millionen Mobilfunkkunden sowie 29 Millionen Festnetz- und rund 18 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. Dezember 2015). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz/Breitband, Mobilfunk, Internet und Internet-basiertes Fernsehen für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in über 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 225.200 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern einen Umsatz von 69,2 Milliarden Euro, davon wurde rund 64 Prozent außerhalb Deutschlands erwirtschaftet.

Über T-Systems
Als einer der weltweit führenden ICT-Dienstleister bietet T-Systems integrierte Lösungen für Geschäftskunden. Grundlage sind globale Angebote für Festnetz- und Mobilfunk, hochsichere Rechenzentren, ein einzigartiges Cloud-Ökosystem aus standardisierten Plattformen und weitweiten Partnerschaften sowie höchste Sicherheit – auf Kundenwunsch nach strengem deutschem Datenschutz. Mit Standorten in über 20 Ländern, 46.000 Mitarbeitern und einem externen Umsatz von 7,1 Milliarden Euro (2015) ist T-Systems ist Partner für die digitale Transformation. Das Portfolio bietet neben klassischer ICT Wege in die Cloud, bedarfsgerechte Infrastruktur, Plattformen und Software aus der Cloud sowie Innovationsprojekte rund um Zukunftsfelder wie Big Data, Internet der Dinge, Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M) oder Industrie 4.0.

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