Telekom-Tochter T-Mobile US kündigt Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe im Gesamtvolumen von bis zu 19 Milliarden US-Dollar an.
- Deutsche Telekom erhält erstmalig Dividende von T-Mobile US
- Weitere Mittelzuflüsse für Deutsche Telekom im Jahr 2024 durch Abgabe von T-Mobile Aktien aus eigenem Bestand erwartet
- Sichere, nachhaltige Mehrheit an T-Mobile US bleibt weiterhin strategisches Ziel
- Deutsche Telekom bestätigt eigene wachstumsorientierte Dividendenpolitik und Schuldenabbauziel
T-Mobile US hat heute eine zweite Tranche ihres Programms zur Aktionärsvergütung von bis zu 19 Milliarden US-Dollar für den Zeitraum vom vierten Quartal 2023 bis Ende 2024 angekündigt. Als Teil des Programms zur Aktionärsvergütung hat T-Mobile US angekündigt, dass sie beabsichtigt, vom 1.10.2023 bis 31.12.2024 eine quartalsweise auszuschüttende Dividende von insgesamt rund 3,75 Milliarden Dollar zu zahlen. Der Betrag, der für den Aktienrückkauf zur Verfügung steht, wird durch die von T-Mobile US festgesetzte und gezahlte Dividende reduziert.
Daneben plant die Deutsche Telekom, ab Anfang 2024 Aktien von T-Mobile US aus ihrem Bestand über den Markt zu verkaufen, ohne die eigene Mehrheitsposition bei T-Mobile US zu gefährden. Die genaue Anzahl von T-Mobile US-Aktien, die die Deutsche Telekom verkaufen wird, steht noch nicht fest.
Die erste Quartalsdividende von T-Mobile US über rund 750 Millionen Dollar soll bereits im vierten Quartal 2023 gezahlt werden. Insgesamt wird die Deutsche Telekom voraussichtlich rund 1,8 Milliarden Dollar nach Steuern an Dividendenzahlungen in den kommenden fünf Quartalen erhalten. T-Mobile beabsichtigt, die Dividende je Aktie jährlich um rund 10 Prozent zu erhöhen.
Die Deutsche Telekom hielt Mitte Juli 2023 eine Beteiligung von 51,4 Prozent am Kapital von T-Mobile US. Der Anteil ist über die vergangenen Quartale gewachsen, weil die Deutsche Telekom im Rahmen der ersten Tranche der Aktionärsvergütung von T-Mobile US vom 1.10.2022 bis 30.9.2023 in Höhe von 14 Milliarden Dollar keine Aktien aus ihrem Bestand verkauft hat. Damit ist die Deutsche Telekom weiter auf Kurs für eine nachhaltige und stabile Mehrheit an ihrer US-Tochter. Auch bei einer möglichen Ausgabe neuer Aktien an die japanische Softbank, die bei der Fusion mit Sprint bei Erreichen eines definierten Aktienkurses von T-Mobile US vereinbart worden war (True Up), soll die Mehrheit am Kapital von T-Mobile US gewährleistet bleiben.
Die Deutsche Telekom bestätigt ihre Aussagen vom Kapitalmarkttag 2021. So wird etwa die Dividendenpolitik nicht geändert. Maßgeblich bleibt das nachhaltige bereinigte Ergebnis je Aktie. Hiervon sollen 40 bis 60 Prozent an die Aktionäre ausgeschüttet werden, bei einer Mindestdividende von 60 Cent je Aktie. Die Komfortzone des Verschuldungskorridors – das Verhältnis der Nettofinanzverbindlichkeiten zu bereinigtem EBITDA von 2,25 bis 2,75 – soll bis Ende 2024 wieder erreicht sein.
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