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Anne Geelen

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  • Telekom, VMware und Intel entwickeln gemeinsam Lösung auf open RAN-Standards
  • Effizienz des Funknetzes konnte in Tests verdoppelt werden
  • Open RAN-Infrastruktur kann Skalierbarkeit und Wirtschaftlichkeit deutlich verbessern

Deutsche Telekom und VMware haben gemeinsam mit Intel eine sogenannte virtuelle RAN-Plattform (vRAN) entwickelt. RAN ist die Abkürzung für „Radio Access Network“ und bezeichnet im Mobilfunk die Komponenten um die Antennen-Technik. Die neue Plattform basiert erstmals auf den Grundlagen des open RAN-Standards. Sie ermöglicht, die Flexibilität des RAN, also des Funknetzes, für LTE- und 5G-Netze zu erhöhen. Gleichzeitig wird damit die technische Infrastruktur unabhängig von einer bestimmten Hardware. Derzeit wird die Lösung in Labortests umfangreich geprüft und validiert.

Offener Standard erhöht die Effizienz

Die neue, virtuelle Funknetz-Architektur basiert auf Software- und Cloud- Lösungen mit offenen Standards und Schnittstellen. Dadurch besteht zum ersten Mal die Möglichkeit, Optimierungs-Software für das Funknetz einzusetzen. Die ersten Tests zeigen: Mit Hilfe dieser Software wird die Effizienz eines LTE-Funknetzes verdoppelt. Hinzu kommt, dass die software-basierte Plattform skalierbar ist. Wird die Anzahl der Antennen zum Beispiel von zwei auf vier erhöht, verdoppelt sich auch die Effizienz des virtuellen RANs.

Telekom, VMware und Intel arbeiten bei der Entwicklung dieser Lösung mit verschiedenen Partnern zusammen. Zu den wichtigsten Partnern gehören Cohere Technologies und Mavenir. Der open RAN-Standard setzt auf ein umfangreiches Ökosystem von Partnern. Die Zusammenarbeit wird die kommerzielle Verfügbarkeit beschleunigen.

Über die Deutsche Telekom: Deutsche Telekom Konzernprofil

Bildmontage zeigt verschiedene 5G-Anwendungsbereiche für Auto, Maschinen und Drohnen.

5G

Das unterscheidet den neuen Kommunikationsstandard von vorherigen Mobilfunkgenerationen.

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