Medien

Lena Raschke

0 Kommentare

Mobilfunk-Plakataktion: Telekom positiv überrascht

  • Telekom sucht in weiteren elf Städten mit Plakaten und Anzeigen nach Mobilfunkstandorten.
  • Knapp 600 Standortvorschläge in vierzehn Tagen.
  • Standort melden unter: www.telekom.com/mobilfunkstandort.
Telekom sucht mit Plakaten nach Mobilfunkstandorten

Telekom sucht mit Plakaten nach Mobilfunkstandorten. © Deutsche Telekom

Die Telekom zieht eine erste positive Zwischenbilanz ihrer Plakataktion „Unsere Antennen suchen ein Zuhause“. Mit Plakaten und Anzeigen sucht die Telekom in der Bevölkerung nach neuen Mobilfunkstandorten. In den ersten vierzehn Tagen nach Start der Aktion sind bereits annähernd 600 Standortvorschläge aus ganz Deutschland eingegangen. 84 Angebote kommen aus den Aktionskommunen und deren Umkreis. Davon allein ein Drittel aus dem Main-Kinzig-Kreis, wo die Telekom in Gelnhausen und Maintal Standorte sucht.

„Das ist weit mehr als wir erwartet haben“, sagt Kristofer Steinijans, Leiter Kommunalmanagement der Telekom Technik. „Von der Aktion geht ein positives Signal aus: Während der ein oder andere Gemeinderat beim Thema ‚Standortvermietung‘ noch zögert, sind viele Bürgerinnen und Bürger offensichtlich bereit, aktiv an einer Verbesserung der Mobilfunkversorgung in ihrer Kommune mitzuwirken.“

Üblicherweise geht die Telekom zunächst auf eine Kommune zu, wenn sie die Mobilfunkversorgung verbessern will. Erst wenn die Kommune keine eigenen Grundstücke anbieten kann oder will, werden Privatleute angesprochen. Das geschieht durch Akquisitionsfirmen, die vor Ort Immobilien- und Grundstücksbesitzer ansprechen, ob sie bereit sind, funktechnisch geeignet Gebäude oder Flächen zu vermieten. Das Problem: Oft ist diese Suche in der Öffentlichkeit nur wenig bekannt. Die Aktion „Unsere Antennen suchen ein Zuhause“ soll deshalb in schwierigen Fällen Abhilfe schaffen und dem Thema Sichtbarkeit geben.

Nach einem erfolgreichen Piloten in Überlingen hat die Telekom am 4. Dezember 2023 die Aktion auf elf Städte ausgeweitet. Sie versucht nun mit Plakaten und Printanzeigen Immobilien- und Grundstücksbesitzer in Alpirsbach, Ehningen, Freiburg, Gelnhausen, Heringsdorf, Königswinter, Leutkirch, Maintal, Offenburg, Reutlingen und Singen anzusprechen.

Die Telekom wird die Vorschläge prüfen und bewerten. Unter anderem sind dafür folgende Fragen relevant:

  • Gibt es an dieser Stelle Bedarf?
  • Wie ist die umliegende Mobilfunkversorgung?
  • Gibt es bereits Bauprojekte im Umfeld, die auf die Verbesserung der Versorgung einzahlen?
  • Gibt es Mietverträge von Standorten, die in diesem Bereich auslaufen?
  • Ist das gemeldete Dach statisch geeignet?
  • Kann das vorgeschlagene Grundstück mit vertretbarem Aufwand mit Strom und Glasfaser angebunden werden?

„Die Prüfung der Meldungen kann etwas Zeit in Anspruch nehmen, da viele Faktoren berücksichtigt werden müssen“, betont Steinijans. „Jeder Hinweisgeber erhält aber nach abgeschlossener Prüfung eine Rückmeldung von uns.“

Grundsätzlich ist die Telekom ständig auf der Suche nach neuen Standorten für Mobilfunk-Anlagen. Denn der Bedarf nach einer guten Mobilfunkversorgung nimmt weiter zu. In den vergangenen Jahren ist der Datenverkehr im Netz der Telekom permanent weiter gestiegen. Das Netz muss daher fortlaufend verdichtet werden, um mit dem Datenhunger Schritt zu halten. Wer einen Standort für eine Mobilfunkanlage zur Verfügung stellt, unterstützt den Netzausbau in Deutschland. Gleichzeitig lohnt sich das Angebot auch finanziell, denn für einen Mobilfunkstandort wird eine langfristige, ortsübliche Miete gezahlt.

Das Anbieten von Immobilien ist denkbar einfach: Unter www.telekom.com/mobilfunkstandort können Immobilien- und Grundstücksbesitze Kontakt mit der Telekom aufnehmen und ein Angebot einsenden.

Über die Deutsche Telekom: Deutsche Telekom Konzernprofil

Lena Raschke

Lena Raschke

Pressesprecherin und Telekom Bloggerin

Telekom sucht mit Plakaten und Printanzeigen nach Mobilfunkstandorten

Telekom sucht weiter per Plakat nach Mobilfunkstandorten

Auf kreativem Weg sucht die Telekom nach geeigneten Standorten für Mobilfunkmasten. Über Plakate und Printanzeigen ansprechen, ihr Dach oder Grundstück für eine Vermietung anzubieten. 

FAQ