Jim Alling wird Interim-CEO von T-Mobile USA
- Philipp Humm verlässt T-Mobile USA
Philipp Humm, bisher verantwortlich für das amerikanische Mobilfunk-Geschäft der Deutschen Telekom, wird T-Mobile USA verlassen. Jim Alling, als Chief Operating Officer bisher für weite Teile des Tagesgeschäfts der T-Mobile USA zuständig, wird die Funktion von Philipp Humm ab sofort interimistisch übernehmen. Humm will sich neuen beruflichen Herausforderungen außerhalb der Deutschen Telekom stellen und näher bei seiner Familie sein, die bei seinem Wechsel in die USA in Europa geblieben war. Er kam 2005 zur Deutschen Telekom, wo er zunächst für das Mobilfunkgeschäft in Deutschland zuständig war. 2008 übernahm er die Verantwortung für die Vertriebs- und Serviceaktivitäten der europäischen Mobilfunkbeteiligungen der Deutschen Telekom. Im Mai 2010 wechselte er zur T-Mobile USA, seit November 2010 ist er Geschäftsführer der Amerika-Tochter. René Obermann dankte Humm für die Zusammenarbeit in den vergangenen sieben Jahren: "Philipp Humm hat dem Unternehmen in den vergangenen Jahren wichtige Impulse gegeben: Unter seiner Führung hat sich die Kostensituation der T-Mobile USA bereits deutlich verbessert und er hat das Unternehmen durch die schwierige Phase des geplanten Verkaufs an AT&T geführt." Bezogen auf den potenziellen Nachfolger sagte Obermann: "Nun brauchen wir Jemanden, der diese Impulse in Markterfolge umsetzt." Gespräche mit potenziellen Nachfolgern seien auf einem guten Weg.
Über die Deutsche Telekom Die Deutsche Telekom ist mit über 129 Millionen Mobilfunkkunden sowie fast 34 Millionen Festnetz- und 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. März 2012). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit über 235.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte der Konzern einen Umsatz von 58,7 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2011).