Initiative „Digitale Städte und Regionen“ stellt erste Ergebnisse vor
- Gemeinsam in Rekordzeit vom Problem zur Smart City Lösung
- Lokale Lösungen gegen Luftverschmutzung, Lärm und Parkplatzmangel gesucht
- Starke Nachfrage der Städte: Telekom führt das erfolgreiche Programm fort
Das Smart City Programm „Digitale Städte & Regionen“ meldet sich nach den Sommermonaten mit Ergebnissen zurück. Bereits nach knapp drei Monaten präsentierten die Arbeitsgruppen ihre Lösungsansätze. Bis zum Jahresende sollen erste Pilotprojekte in den Live-Betrieb übergehen. Mit der gemeinsamen Initiative begleiten die Telekom und der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) Städte und Kommunen auf dem Weg in die digitale Zukunft. Aufgrund des erfolgreichen Starts und der großen Nachfrage wird das Programm auch in 2019 fortgeführt.
Gemeinschaftlich Lebensqualität verbessern
Der kollaborative Ansatz der Initiative ebnet den Städten den Weg zu ersten digitalen Anwendungen. Für den DStGB ist der Community- Gedanke ein wesentlicher Erfolgsfaktor: “Der enge Austausch von Know-how und Vorgehensweisen zwischen den Städten fördert die Annäherung an notwendige Transformationsprozesse“, betont Dr. Gerd Landsberg Hauptgeschäftsführer des DStGB. Voneinander lernen und verstehen hatte sich auch die Telekom als vorrangiges Ziel gesetzt und sieht sich mit dem raschen Erfolg bestätigt: „Das Konzept geht auf. Wir entwickeln die Prototypen nun gemeinsam weiter. Aufgrund der hohen Nachfrage bieten wir das Programm weiterhin an“, freut sich Markus Keller, verantwortlich für Smart City bei der Telekom.
Wissen und Daten intelligent nutzen
Seit dem Startschuss am 11. Juli beteiligen sich 23 Städte aus ganz Deutschland an dem Programm, mit sehr unterschiedlichen Anforderungen. Als dringendste Handlungsfelder im Bereich Mobilität gelten der Mangel an bezahlbaren Parkplätzen, wachsender Zustellverkehr sowie die damit einhergehende Luftverschmutzung und Lärmemissionen. Auch in der Verwaltung besteht Handlungsbedarf. Digitale Bürgerdienste gehören immer öfter zur Grundausstattung einer modernen Stadt- oder Kommunalverwaltung. Bürger können schon in der Planungsphase ihre Wünsche formulieren und mit ihrem Wissen wertvolle Impulse geben. Ihren künftigen Lebensraum gestalten sie auf diese Weise aktiv mit – einfach per App. Auch Stadtplaner sollen noch stärker von einer frühen Bürgerbeteiligung profitieren. Bereits erhobene aber brachliegende Daten können zur Ausgestaltung der Stadt von morgen noch deutlich gewinnbringender genutzt werden. Insbesondere für die Bedarfs- und Kapazitätsplanung (Wohnraum, Verkehr, Kindertagesstätten etc.) liefen sie wertvolle Anhaltspunkte. Für die Zusammenführung und Auswertung der Daten fehlte es bislang an geeigneten Werkzeugen. Auch dafür ist nun eine Lösung auf dem Weg. Bereits zum Jahreswechsel werden Städte und Gemeinden erste Pilotprojekte umsetzen.
„Co-Creation“ als Erfolgskonzept
Hinter dem schnellen Projektfortschritt steckt Methode. Das Expertenteam der Telekom setzt auf Co-Creation. Was wollen die Gemeinden und Bürger verbessern? Ein Beobachten und Verstehen der Nutzerbedürfnisse steht am Anfang der Zusammenarbeit. Synergieeffekte zwischen Stadt und Unternehmen verkürzen die Zeit bis zur Lösung. Die Städte gestalten eine neue Anwendung von der Entstehung bis zum Prototypen aktiv mit. Damit nehmen sie von Anfang an Einfluss auf die für sie bestmögliche Lösung.
Mehr Informationen zur Kooperation mit dem DStGB finden Sie hier.
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