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Erste Ergebnisse der Telekom Flüchtlingshilfe liegen vor

  • Flüchtlingsportal "refugees.telekom.de" in acht Sprachen gestartet
  • 30 Erstaufnahmeeinrichtungen mit WLAN versorgt
  • Knapp 100 Immobilien als Flüchtlingsunterkünfte angeboten

Die Deutsche Telekom hat Anfang September eine Task Force zur Unterstützung von Flüchtlingen in Deutschland aufgesetzt. Jetzt liegen erste Ergebnisse der von Personalvorstand Christian P. Illek verantworteten Initiative vor:

  1. WLAN-Versorgung für Erstaufnahmeeinrichtungen
    Die Deutsche Telekom hat in Abstimmung mit den zuständigen Ministerien in 30 Erstaufnahmeeinrichtungen eine eigene WLAN-Infrastruktur aufgebaut. Über 60.000 Flüchtlinge können dort bereits jetzt kostenlos WLAN nutzen, um beispielsweise mit Familien und Freunden in Kontakt zu bleiben. Bis Ende November wird das Angebot auf insgesamt 50 Standorte ausgebaut.
  2. Angebot von Telekom-Immobilien zur Flüchtlingshilfe
    Die Deutsche Telekom hat dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und den Kommunen rund 100 Immobilien mit mehr als 28.000 Quadratmetern Fläche zur Flüchtlingshilfe angeboten. Derzeit werden die Angebote von den Behörden auf mögliche Verwendungen geprüft.
  3. Aufbau eines Informationsportals für Flüchtlinge
    Mit Unterstützung von freiwilligen Helfern wurde unter "refugees.telekom.de" eine Internetplattform für Flüchtlinge aufgebaut. Das Portal bietet Flüchtlingen unter anderem Informationen zum Asylverfahren und zum Leben und Arbeiten in Deutschland. Darüber hinaus ermöglicht es die Kontaktaufnahme zu Helfern und Organisationen vor Ort. Das Informationsangebot steht in acht Sprachen zur Verfügung und wird kontinuierlich weiter ausgebaut.
  4. Entsendung von Beamten an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
    Über 300 Mitarbeiter der Deutschen Telekom haben sich bereits beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge beworben. 25 Beamte sind dort bereits tätig und prüfen Asylanträge. Da das Arbeitsaufkommen des BAMF auch in den nächsten Monaten sehr hoch sein wird, ist mit weiteren Einsätzen von Telekom Beamten zu rechnen.
  5. Praktikanten-Plätze und Stipendien für Flüchtlinge
    Um die möglichst rasche Integration von Flüchtlingen zu unterstützen, hat die Deutsche Telekom seit Anfang September über 70 Praktika auf der Plattform "workeer.de" angeboten. 4 Zusagen für Studenten- und Schülerpraktika konnten inzwischen gegeben werden. Ferner wurden 7 Stipendien für Studienplätze an der Telekom-eigenen Hochschule für Telekommunikation in Leipzig (HfTL) vergeben.
  6. Über 50 Mitarbeiterinitiativen zur Flüchtlingshilfe gestartet
    Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Telekom engagieren sich in Projekten zur Flüchtlingshilfe. Bislang wurden bereits mehr als 50 Hilfsprojekte initiiert, darunter ein Charity-Lauf mit über 1.100 Teilnehmern, Sprachkurse und gemeinsame Aktivitäten zur Integration.

Telekom-Personalvorstand Christian P. Illek ist mit den bisherigen Ergebnissen zufrieden: "Das Flüchtlingsthema ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Mit unseren Initiativen liefern wir einen wichtigen Beitrag. Deshalb werden wir unsere Hilfsangebote fortführen."

Über die Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom ist mit rund 151 Millionen Mobilfunkkunden sowie 30 Millionen Festnetz- und mehr als 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. Dezember 2014). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in mehr als 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 228.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte der Konzern einen Umsatz von 62,7 Milliarden Euro, davon wurde mehr als 60 Prozent außerhalb Deutschlands erwirtschaftet.

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