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Andreas Leigers

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Engagement in den USA zahlt sich für Deutsche Telekom aus

  • Konzern knüpft mit erstem Quartal 2017 nahtlos an Erfolge aus dem Vorjahr an
  • CEO Tim Höttges: „Unsere Investitionen in den USA haben sich gelohnt.“
  • Konzern-Umsatz steigt um 5,8 Prozent auf 18,6 Milliarden Euro
  • Bereinigtes EBITDA legt um 7,5 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro zu
  • Free Cashflow plus 50 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro
  • Positive Trends bei Umsatz und Ergebnis in Europa
  • Erwarteter deutlicher Rückgang des Konzernüberschusses auf 0,7 Milliarden Euro nach Buchgewinn aus EE-Transaktion im Vorjahr
  • Konzern bestätigt Prognose

Die Deutsche Telekom bleibt auf Wachstumskurs, gerade wegen ihres Engagements in den USA, aber auch wegen der Erfolge im deutschen Markt. Mit den Zahlen zum ersten Quartal setzt der Konzern die erfreuliche Entwicklung mit deutlichen Zuwächsen bei den Kundenzahlen und Steigerungen bei den wesentlichen Finanzkennzahlen fort. Der Umsatz legte gegenüber dem Vergleichsquartal aus 2016 um 5,8 Prozent auf 18,6 Milliarden Euro zu. Gleichzeitig stieg das bereinigte EBITDA um 7,5 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro.

„Die Trends sind intakt: Wir wachsen in den USA und seit einiger Zeit auch wieder in Deutschland“, sagte Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. „Wir sind gut in das Jahr 2017 gestartet. Und mit Blick über den Atlantik kann ich nur sagen: Unsere Investitionen in den USA haben sich gelohnt.“

Wie angekündigt investierte der Konzern noch einmal mehr, vor allem in die Netze dies- und jenseits des Atlantiks. Der Cash Capex ohne Ausgaben für Mobilfunkspektrum erreichte in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres 3,2 Milliarden Euro, das waren 14,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dabei entwickelte sich der Free Cashflow mit einem Plus von 49,4 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro sehr positiv.

Im ersten Quartal 2016 hatte der Buchgewinn von 2,5 Milliarden Euro aus dem Verkauf der Anteile am britischen Mobilfunk-Unternehmen EE an BT Group den ausgewiesenen Konzernüberschuss beeinflusst. Da es im Berichtszeitraum keinen vergleichbaren positiven Einfluss gab, ging der ausgewiesene Konzernüberschuss wie erwartet deutlich auf 0,7 Milliarden Euro zurück.

Beim bereinigten Konzernüberschuss gab es einen Rückgang um 10,3 Prozent auf 0,9 Milliarden Euro. Maßgeblich waren hier Aufwendungen als Folge der Neuordnung der Finanzierungsstruktur von T-Mobile US im ersten Quartal 2017. Im Vorjahr hatten sich noch die letztmalig von EE zugeflossene Dividende sowie Erträge aus Derivate-Bewertungen positiv ausgewirkt. Die unterliegende operative Entwicklung des Netto-Ergebnisses war im ersten Quartal 2017 deutlich positiv.

Der Konzern bestätigte seine Prognose für das Gesamtjahr. Die Deutsche Telekom erwartet auf Basis konstanter Wechselkurse für 2017 ein bereinigtes EBITDA von rund 22,2 Milliarden Euro und einen Free Cashflow von 5,5 Milliarden Euro.

Deutschland: Rekordjagd bei Glasfaser geht weiter

Im ersten Quartal 2017 setzte die Telekom den dynamischen Ausbau des Breitbandgeschäfts in ihrem Heimatmarkt fort. Die Zahl der von Kunden genutzten Glasfaser-basierten Anschlüsse (FTTH/FTTC/Vectoring) stieg in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres um 775.000. Das ist der bislang stärkste Glasfaserabsatz innerhalb eines Quartals. Maßgeblichen Anteil an diesem Zuwachs hatten die Retail-Vertriebskanäle der Telekom. Sie waren mit 433.000 Glasfaseranschlüssen verantwortlich für weit über die Hälfte des Wachstums – für diesen Absatzweg ist das ein neuer Rekordwert. Im Vergleich zum ersten Quartal 2016 stieg die Zahl der Glasfaseranschlüsse um 2,6 Millionen, ein Plus von 51 Prozent.

Zum Ende des ersten Quartals 2017 verzeichnete die Telekom in Deutschland rund 3,2 Millionen Kunden, die eines der MagentaEINS Tarifpakete nutzten. Mit diesem Angebot können Telekom Kunden Festnetz und Mobilfunk flexibel kombinieren. Entertain bleibt in Deutschland die einzige wachsende Plattform für Fernsehangebote auf der Basis des Internets (IPTV). Zum Ende des ersten Quartals 2017 nutzten knapp drei Millionen Telekom Kunden dieses Angebot. Im Berichtsquartal wuchs die Zahl der Entertain Kunden mit einem Plus von 76.000 deutlich stärker als in den Vorquartalen.

Im deutschen Mobilfunkmarkt baute die Telekom die Marktführerschaft aus. Während das Marktvolumen insgesamt um etwa 1,2 Prozent rückläufig war, weist der Mobilfunkumsatz der Telekom ein Umsatzminus von lediglich 0,8 Prozent auf. Ohne die Effekte aus der Regulierung der Roaming- sowie der Terminierungsentgelte hätte hier ein Plus von 1,4 Prozent gestanden. Ein signifikantes Wachstum verzeichnet das Unternehmen in Deutschland beim genutzten Datenvolumen: Es stieg im Vergleich zum ersten Quartal 2016 um 63 Prozent.

Im ersten Quartal 2017 erwirtschaftete die Telekom in Deutschland einen Umsatz von 5,4 Milliarden Euro. Im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres entspricht das einem Umsatzplus von 0,2 Prozent. Das bereinigte EBITDA betrug 2,1 Milliarden Euro, ein Anstieg von 0,9 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres.

USA – Weiter werthaltiges Wachstum

Auch in 2017 setzt T-Mobile US ihren Erfolgskurs fort. Die Zahlen des ersten Quartals stellen unter Beweis, dass auch neue Angebote der Wettbewerber das Wachstumstempo nicht bremsen konnten. Das Unternehmen verzeichnete 1,1 Millionen Neukunden. T-Mobile US gewann damit in jedem einzelnen der vergangenen 16 Quartale mehr als eine Million Kunden hinzu und erreichte damit eine Kundenbasis von 72,6 Millionen Kunden zum Ende des ersten Quartals 2017. Der Zugewinn bei den eigenen Vertragskunden belief sich auf 0,9 Millionen Kunden, während Wettbewerber hier teilweise erhebliche Kundenverluste verzeichnen mussten.

Die Werthaltigkeit der gewonnenen Kunden wird durch die Entwicklung des monatlichen Durchschnittsumsatzes (ARPU) unterstrichen. Der ARPU von eigenen Telefonie-Vertragskunden erreichte im ersten Quartal 2017 einen Wert von 47,53 Dollar. Das waren 2,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Bemerkenswert ist auch die Entwicklung bei eigenen Prepaid-Kunden. Diese erreichen inzwischen einen ARPU von 38,52 Dollar, das waren 2,5 Prozent mehr als im ersten Quartal 2016.

Folgerichtig wirkten sich die Kundengewinne immer stärker auf die Finanzkennzahlen aus. Bereits im vergangenen Jahr gelang es T-Mobile US als einzigem der vier landesweiten Mobilfunkanbieter ihre Serviceumsätze zu steigern. Im ersten Quartal verzeichnete das Unternehmen ein weiteres Plus im Vorjahresvergleich von 11,6 Prozent auf 7,2 Milliarden Dollar. Gleichzeitig kletterte das bereinigte EBITDA um 20,7 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar.

Europa – Kundenzahlen steigen

In den europäischen Landesgesellschaften setzte sich der Trend steigender Kundenzahlen aus dem vergangenen Jahr auch im ersten Quartal 2017 fort. So gelang es mit Bündelprodukten aus Festnetz und Mobilfunk 130.000 neue Kunden zu gewinnen. Die Zahl der Breitband-Anschlüsse stieg um 51.000 und bei den Mobilfunk-Vertragskunden betrug der Zuwachs 167.000. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass das zuletzt stark gewachsene Geschäft in den Niederlanden in das Segment Group Development umgegliedert wurde und daher das Kundenwachstum durch eine geringere Zahl von Landesgesellschaften erreicht wurde.

Die Trends bei Umsatz und Ergebnis im operativen Segment Europa, seit Jahresbeginn geführt vom neuen Vorstand Srini Gopalan, verbesserten sich. Auf organischer Basis – also ohne Einfluss von Veränderungen der Wechselkurse und des Konsolidierungskreises – gab es ein leichtes Umsatzplus von 0,2 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Die positive Entwicklung in Wachstumsfeldern wie mobile Daten und vernetztes Zuhause konnte dabei den Rückgang im traditionellen Telekommunikationsgeschäft vollständig kompensieren. Die Wachstumsfelder tragen inzwischen 32 Prozent zum Gesamtumsatz im Segment Europa bei.

Das bereinigte EBITDA ging auf organischer Basis um 1,8 Prozent auf 0,9 Milliarden Euro zurück. Das Minus fiel damit deutlich geringer aus als in den vergangenen Quartalen. Zu dieser positiven Entwicklung trug unter anderem eine Senkung der indirekten Kosten bei.

Systemgeschäft – Bereinigt um Maut-Effekt aus 2016 stabil

Der Auftragseingang von T-Systems lag im ersten Quartal 2017 bei 1,3 Milliarden Euro. Dies waren 18,1 Prozent weniger als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Maßgeblich für das geringere Volumen war, dass zwei Vertragsverlängerungen im Vorjahr diesmal keine vergleichbaren Großaufträge gegenüberstanden.

Die erfolgreich abgeschlossene Pilotphase des Mautprojekts in Belgien hatte im Vorjahr Umsatz und Ergebnis – wie im ersten Quartal 2016 schon erklärt – erheblich beeinflusst. Im Vorjahresvergleich ergibt sich daraus ein negativer Effekt von 167 Millionen Euro im Umsatz und 105 Millionen Euro im bereinigten EBITDA. Der Umsatz im ersten Quartal 2017 sank auf 1,7 Milliarden Euro und das bereinigte EBITDA auf 96 Millionen Euro. Rechnet man den Einfluss durch das belgische Maut-Geschäft heraus, entwickelten sich beide Kennzahlen stabil.

Veränderungen der Konzernstruktur

Neu geschaffen wurde der Vorstandsbereich Technologie und Innovation, in dem übergreifende Netz-, Innovations- und IT-Aufgaben der Telekom zusammengefasst sind. Hieraus ergeben sich die folgenden organisatorischen Veränderungen: Die Bereiche Innovationen, Telekom IT und die Technik der operativen Segmente Deutschland, Europa und Systemgeschäft ergeben ein eigenes Ressort. Technologie und Innovation ist kein eigenes Berichtssegment, sondern wird seit dem 1. Januar 2017 innerhalb des Segments Group Headquarters & Group Services berichtet. Die Vorjahresvergleichszahlen wurden rückwirkend angepasst.

Zudem wird seit dem 1. Januar 2017 über das operative Segment Group Development berichtet. Group Development steuert ausgewählte Beteiligungen des Konzerns aktiv und entwickelt diese wertsteigernd. Folgende Einheiten bzw. Beteiligungen sind eingegangen: T-Mobile Netherlands (zuvor im operativen Segment Europa), Deutsche Funkturm GmbH (DFMG, zuvor im operativen Segment Deutschland) sowie Deutsche Telekom Capital Partners (DTCP) und die Beteiligungen an BT plc, Scout24 AG, Ströer SE & Co. KGaA sowie die zum 31. März 2017 veräußerte Strato (zuvor im Segment Group Headquarters & Group Services). Die Vorjahresvergleichszahlen wurden ebenfalls rückwirkend angepasst.

Konzern Deutsche Telekom im Überblick:

 

 

1. Quartal

2017

in Mio.

EUR

1. Quartal

2016

in Mio.

EUR

Veränd.

in %

Gesamtjahr 2016

in Mio.

EUR

Umsatz

18.646

17.630

5,8

73.095

Anteil Ausland in %

67,3

65,5

1,8p

66,3

EBITDA

5.963

7.667

(22,2)

22.544

EBITDA bereinigt

5.550

5.163

7,5

21.420

Konzernüberschuss

747

3.125

(76,1)

2.675

Konzernüberschuss bereinigt

939

1.047

(10,3)

4.114

Free Cashflowa

1.228

822

49,4

4.939

Cash Capexb

3.280

3.896

(15,8)

13.640

Cash Capexb

(vor Spektrum)

3.245

2.831

14,6

10.958

Netto-Finanz-verbindlichkeiten

49.963

47.603

5,0

49.959

Anzahl Mitarbeiterc

216.548

223.320

(3,0)

218.341

Anmerkung zur Tabelle:
a   Vor Ausschüttung und Investitionen in Spektrum.
b   Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (ohne Goodwill).
c   Zum Stichtag.

Operative Segmente:

 

 

1. Quartal

2017

in Mio.

EUR

1. Quartal

2016

in Mio.

EUR

Veränd.

in %

Gesamtjahr 2016

in Mio.

EUR

Deutschland

 

 

 

 

Gesamtumsatz

5.397

5.385

0,2

21.774

EBITDA

2.021

1.894

6,7

7.327

EBITDA bereinigt

2.070

2.052

0,9

8.237

Anzahl Mitarbeitera

64.973

68.506

(5,2)

65.452

USA

 

 

 

 

Gesamtumsatz

8.982

7.816

14,9

33.738

EBITDA

2.390

2.268

5,4

8.967

EBITDA bereinigt

2.386

1.908

25,1

8.561

Europa

 

 

 

 

Gesamtumsatz

2.781

2.763

0,7

11.454

EBITDA

877

909

(3,5)

3.773

EBITDA bereinigt

889

931

(4,5)

3.866

Systemgeschäft

 

 

 

 

Auftragseingang

1.274

1.556

(18,1)

6.851

Gesamtumsatz

1.704

1.859

(8,3)

6.993

EBIT-Marge bereinigt
in %

(0,1)

5,4

(5,5p)

1,8

EBITDA

61

147

(58,5)

278

EBITDA bereinigt

96

196

(51,0)

530

Anmerkung zur Tabelle:
a   Zum Stichtag.

Entwicklung der Kundenzahlen
Operative Segmente: Entwicklung Kundenzahlen im ersten Quartal 2017

 

31.03.2017

in Tsd.

31.12.2016

in Tsd.

Veränd.

in Tsd.

Veränd.

in %

Deutschland

 

 

 

 

Mobilfunk-Kunden

42.114

41.849

265

0,6

davon Vertragskunden

25.270

25.219

51

0,2

Festnetz-Anschlüsse

19.648

19.786

(138)

(0,7)

davon IP-basiert (Retail)

9.801

9.042

759

8,4

Breitband-Anschlüsse

12.989

12.922

67

0,5

davon Glasfasera

4.693

4.250

443

10,4

TV (IPTV, Sat)

2.955

2.879

76

2,6

Teilnehmer-Anschlussleitungen (TAL)

6.952

7.195

(243)

(3,4)

USA

 

 

 

 

Mobilfunk-Kunden

72.597

71.455

1.142

1,6

davon eigene Postpaid-Kunden

35.341

34.427

914

2,7

davon eigene Prepaid-Kunden

20.199

19.813

386

1,9

Europa

 

 

 

 

Mobilfunk-Kunden

47.348

47.952

(604)

(1,3)

davon Vertragskunden

24.482

24.315

167

0,7

Festnetz-Anschlüsse

8.486

8.531

(45)

(0,5)

davon IP-basiert

5.190

5.016

174

3,5

Breitband-Anschlüsse, Retail

5.444

5.393

51

0,9

TV (IPTV, Sat, Kabel)

4.100

4.049

51

1,3

Anmerkung zur Tabelle:
a   Gesamtzahl aller FTTx-Anschlüsse (z. B. FTTC/VDSL, Vectoring sowie FTTH).

Operative Segmente: Entwicklung Kundenzahlen im Jahresvergleich

 

31.03.2017

in Tsd.

31.03.2016

in Tsd.

Veränd.

in Tsd.

Veränd.

in %

Deutschland

 

 

 

 

Mobilfunk-Kunden

42.114

40.643

1.471

3,6

davon Vertragskunden

25.270

23.940

1.330

5,6

Festnetz-Anschlüsse

19.648

20.093

(445)

(2,2)

davon IP-basiert (Retail)

9.801

7.470

2.331

31,2

Breitband-Anschlüsse

12.989

12.706

283

2,2

davon Glasfasera

4.693

3.286

1.407

42,8

TV (IPTV, Sat)

2.955

2.736

219

8,0

Teilnehmer-Anschlussleitungen (TAL)

6.952

7.867

(915)

(11,6)

USA

 

 

 

 

Mobilfunk-Kunden

72.597

65.503

7.094

10,8

davon eigene Postpaid-Kunden

35.341

32.736

2.605

8,0

davon eigene Prepaid-Kunden

20.199

18.438

1.761

9,6

Europa

 

 

 

 

Mobilfunk-Kunden

47.348

48.540

(1.192)

(2,5)

davon Vertragskunden

24.482

23.719

763

3,2

Festnetz-Anschlüsse

8.486

8.687

(201)

(2,3)

davon IP-basiert

5.190

4.261

929

21,8

Breitband-Anschlüsse, Retail

5.444

5.254

190

3,6

TV (IPTV, Sat, Kabel)

4.100

3.922

178

4,5

Anmerkung zur Tabelle:
a   Gesamtzahl aller FTTx-Anschlüsse (z. B. FTTC/VDSL, Vectoring sowie FTTH).

Diese Medieninformation enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Diese zukunftsbezogenen Aussagen beinhalten Aussagen zu der erwarteten Entwicklung von Umsätzen, Erträgen, Betriebsergebnis, Abschreibungen, Cashflow und personalbezogenen Maßnahmen. Daher sollte ihnen nicht zu viel Gewicht beigemessen werden. Zukunftsbezogene Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die generell außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Zu den Faktoren, die unsere Fähigkeit zur Umsetzung unserer Ziele beeinträchtigen könnten, gehören auch der Fortschritt, den wir im Rahmen unserer personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen und anderer Maßnahmen zur Kostenreduzierung erzielen, sowie die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer, arbeitsbezogener und geschäftlicher Initiativen, so z. B. der Erwerb und die Veräußerung von Gesellschaften, Unternehmenszusammenschlüsse und unsere Initiativen zur Netzmodernisierung und zum Netzausbau. Weitere mögliche Faktoren, welche die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen können, sind ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und regulatorische Entwicklungen. Des Weiteren können ein konjunktureller Abschwung in unseren Märkten sowie Veränderungen in den Zinssätzen und Wechselkursen ebenfalls einen Einfluss auf unsere Geschäftsentwicklung und die Verfügbarkeit von Kapital unter vorteilhaften Bedingungen haben. Veränderungen unserer Erwartungen hinsichtlich künftiger Cashflows können Wertminderungsabschreibungen für zu ursprünglichen Anschaffungskosten bewertete Vermögenswerte haben, was unsere Ergebnisse auf Konzern- und operativer Segmentebene wesentlich beeinflussen könnte. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten unsere tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denjenigen abweichen, die in zukunftsbezogenen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Wir können nicht garantieren, dass unsere Schätzungen oder Erwartungen tatsächlich erreicht werden. Wir lehnen – unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen – jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab.

Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom auch alternative Leistungskennzahlen vor, einschließlich EBITDA, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBT, bereinigter Konzernüberschuss, Free Cashflow sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Alternative Leistungskennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Kennzahlen, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind, unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde.

Über die Deutsche Telekom: Konzernprofil

Symbolbild Quartalszahlen Deutsche Telekom AG

Zwischenbericht 1. Quartal 2017

Geschäftszahlen des ersten Quartals 2017.

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