Ein Gerät für alle Funktionen: Telekom vernetzt zusammen mit Intel Firmen-Standorte weltweit flexibel
- Telekom bietet Premium Internet und universelles CPE
- Mehr Nachhaltigkeit für weltweit tätige Unternehmen
- Skalierbare Rechnerkapazität über das Verbrauchsmodel von Intel On Demand
Der Bedarf an Bandbreite von Unternehmen weltweit steigt. Der Aufwand ist hoch, neue Standorte oder Filialen ans MPLS-Netz anzuschließen. Multiprotocol Label Switching (MPLS) stößt an seine Grenzen. Unternehmen suchen nach einer Alternativlösung. Die bietet die Deutsche Telekom mit Premium-Internet, garantierten Diensten, Service Level Agreements (SLAs) und einem universellen Gerät (uCPE-Box). Netzwerk-Funktionen (VNF) lassen sich erweitern und virtualisieren. Unternehmen können damit ihre weltweiten Standorte flexibel mit hochsicheren Internet-Anschlüssen ausstatten. Entscheiden sich Firmen für Intels Verbrauchmodell „On Demand“ in Zusammenarbeit mit der Telekom, zahlen sie nur die tatsächlich genutzten uCPE-Kapazitäten. Die Telekom wird das Produkt-Paket in der ersten Hälfte 2023 anbieten.
Leistungsstarkes Internet für weltweite Standortvernetzung
Die Telekom bietet Premium Internet und uCPE-Boxen Unternehmen in Deutschland mit internationalen Standorten an. Zudem Firmen mit einer Zentrale in anderen Ländern, die ihre internationalen Standorte anbinden wollen. Unter Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten gilt das Angebot auch für Märkte mit strengen Vorschriften wie China. Premium-Internet ist die Hochleistungsvariante herkömmlicher Internet-Verbindungen. Es bietet geringe Latenzzeiten und optimiert Paketverlust. Zudem maximalen Durchsatz sowie hohe Sprach- und Videoqualität. Geschäftskunden erreichen ihre Cloud-Umgebungen jederzeit von überall. So lassen sich beispielsweise einfache Mobilitätskonzepte für remote arbeitenden Beschäftigte einführen. Die Telekom betreibt die hochleistungsstarke Internetlösung Ende-zu-Ende.
"Wir gehören weltweit zu den ersten Anbietern, die eine hochflexible und skalierbare SD-Hardware-Lösung anbieten. Dank des Open-Source-Betriebssystems werden wir laufend neue Funktionen zur Verfügung stellen, die unsere Kunden flexibel nach Bedarf nutzen können. Dafür steht ihnen ein VNF Katalog zur Verfügung, in dem wir moderne, herstellerunabhängige Lösungen, beispielsweise SASE beziehungsweise Zero Trust, bereitstellen", sagt Peter Arbitter, verantwortlich für das Portfolio & Produktmanagement der Telekom Deutschland.
Ein Gerät für alle Netzwerk-Funktionen
Die uCPE-Box vereint und virtualisiert Netzwerk-Dienste in einem Gerät: SD-WAN, Firewall, Routen-Optimierung und weitere Funktionen. Bisher waren dafür jeweils eigene Geräte notwendig. Eine uCPE-Box lässt sich einfacher installieren und betreiben. Der logistische Aufwand ist geringer. Alle gebuchten Funktionen stehen sofort bereit. Neue Software oder Updates lassen sich aus der Ferne administrieren. Die Box braucht deutlich weniger Platz und zahlt auf die Nachhaltigkeit ein. Denn die Reduktion auf ein einzelnes Gerät und VNF verschlanken die Logistikprozesse. Wird nur ein Gerät genutzt und klimatisiert sinkt der Stromverbrauch. Das beeinflusst den CO2-Fußabdruck des Produktes.
Die Box ist mit mehreren Intel-Multicore-Prozessoren ausgestattet. Unternehmen legen selbst fest, wie viele dieser Prozessoren sie zu Beginn nutzen werden. Erhöht sich der Bedarf, werden Rechnerkapazitäten und VNF flexibel dazugebucht. Die Nachrüstung neuer Hardware ist nicht notwendig. Werden weniger IT-Services benötigt, reduzieren Unternehmen einfach ihre Kapazitäten. Intels On Demand bietet Flexibilität und ermöglicht es Geschäftskund*innen, Leistung und Kapazität entsprechend den Geschäftsanforderungen zu skalieren. Da alle VNF über die uCPE-Box bereitstehen, sind die Investitionskosten und der Betrieb im Vergleich zum herkömmlichen CPE-Modell günstiger.
"Die Bereitstellung von Cloud-Management-Funktionen im Netz zusammen mit Intels verbrauchsorientierten Bezahlmodell bedeutet, dass unsere Unternehmenskunden erhebliche Kosteneinsparungen, Sicherheitsvorteile und eine höhere Skalierbarkeit erzielen können", sagte Bob Ghaffari, Leiter der Network and Edge Gruppe, Geschäftsführer Enterprise and Cloud Network Division bei Intel. "Unsere Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom bei der uCPE-Box und dem Open-Source-Betriebssystem bietet all diese Vorteile und ermöglicht darüber hinaus die Einbindung von Lösungen verschiedener Anbieter, die die Fähigkeiten der Box weiter verbessern."
Mehr Informationen zum Mobile World Congress in unserem Special unter MWC2023.
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Vom 26. bis zum 29. Februar 2024 präsentiert die Telekom Neuigkeiten auf der Mobilfunkmesse in Barcelona.