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Deutsche Telekom und France Telecom-Orange bestimmen Felder für mögliche Zusammenarbeit zum Vorteil der Kunden

Deutsche Telekom und France Telecom-Orange prüfen innerhalb eines festgelegten Rahmens von technologischen Feldern die Möglichkeit einer Kooperation. Beide Konzerne stimmen in der Einschätzung überein, dass in der Telekommunikationsbranche heute Kooperationen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Vereinbarung legt die Bereiche für eine Zusammenarbeit fest, für welche erste Sondierungsgespräche stattfinden sollen. Ziel ist, Wertschöpfungspotential für beide Unternehmen zu identifizieren und damit ihren jeweiligen Mobil- und Festnetzkunden Vorteile durch verbesserte Servicequalität und leicht zu nutzende Serviceangebote zu bringen. Deutsche Telekom und France Telecom-Orange haben sich auf folgende potenzielle Bereiche für eine Zusammenarbeit geeinigt:

  • Gemeinsame Nutzung von Funknetzen in Europa
  • Verbessertes WiFi-Kundenerlebnis beim internationalen Roaming
  • Standardisierte Technologien
  • Maschine-zu-Maschine (M2M)-Standards und Servicequalität für grenzübergreifende Dienste
  • Weitere Felder für die Entwicklung von Wachstumsfeldern sind die: technische Zusammenarbeit im Bereich Home-Media-Server, Entwicklung grenzübergreifender e-Health-Dienste, technische Ausstattung für das vernetzte Fahrzeug und Kfz-Infotainment-Dienste, Content sowie die Schaffung der technischen Voraussetzungen für TV- und Videodienste

Deutsche Telekom und France Telecom-Orange haben heute durch die Ankündigung eines Kooperationsabkommens im Bereich Maschine-zu-Maschine sowie erste gemeinsame Projekte zur Verbesserung des Kundenerlebnisses im Bereich WiFi-Roaming gestartet. Die Kooperationsvereinbarung im Bereich Maschine-zu-Maschine (M2M) zielt auf eine verbesserte Qualität von Service und Standards für grenzübergreifende M2M-Kommunikation ab. Die Vereinbarung umfasst zunächst die Länder Frankreich, Deutschland, Belgien und Luxemburg mit den in den jeweiligen Ländern tätigen Mobilfunkanbietern beider Konzerne. Auf der Grundlage von Kooperationen mit weiteren Mobilfunkanbietern ist eine globale Expansion geplant. Sie soll Ausgangspunkt für ein nahtloses Netz von verlässlichen, grenzübergreifenden Diensten weltweit sein und Innovationen im Bereich M2M fördern. Die M2M-Kommunikation ist Enabler für das "Internet der Dinge" in den Bereichen Energie, Gesundheit, vernetztes Zuhause und vernetzte Fahrzeuge. Gleichzeitig prüfen die beiden Konzerne gemeinsam Lösungen für ein verbessertes WiFi-Kundenerlebnis und optimierte Roamingbedingungen in ihren jeweiligen WiFi-Netzen. Sie sind überzeugt, dass grenzüberschreitend Reisende künftig in der Lage sein möchten, für privat oder geschäftlich große Datenmengen aus dem Internet herunterzuladen, ohne dabei zwischen einer WiFi- und einer mobilen Datenverbindung über Mobilfunknetze belastet zu werden. "Es wird von den Netz-Betreibern erwartet, dass sie die Servicequalität verbessern und virtuelle wie physische Grenzen für die Nutzung der Dienste überwinden", erläutert Ed Kozel , Chief Technology and Innovation Officer der Deutschen Telekom . "Wir sind optimistisch, dass die Kooperation mit France Telecom-Orang e in ausgewählten Bereichen nachhaltige Vorteile für die Kunden beider Unternehmen mit sich bringen wird." "Durch diese Kooperation können unsere beiden Konzerne zum Wohle unserer jeweiligen Kunden innerhalb eines begrenzten und zielgerichteten geschäftlichen Rahmens neue Wachstumsmöglichkeiten nutzen und gleichzeitig die operative Leistungsfähigkeit steigern, ohne unsere jeweiligen Unternehmensstrategien ändern zu müssen", so Elie Girard - Executive Vice President Strategy and Development bei France Telecom-Orange .

Haftungsausschluss Diese enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Sie sind im Allgemeinen durch die Wörter "erwarten", "davon ausgehen", "annehmen", "beabsichtigen", "einschätzen", "anstreben", "zum Ziel setzen", "planen", "werden", "erstreben", "Ausblick" und vergleichbare Ausdrücke gekennzeichnet und beinhalten im Allgemeinen Informationen, die sich auf Erwartungen oder Ziele für Umsatzerlöse, bereinigtes EBITDA oder andere Maßstäbe für die Performance beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollten Sie sie mit Vorsicht betrachten. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören u.a. auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften sowie von Unternehmenszusammenschlüssen. Weitere mögliche Faktoren, die die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind regulatorische Vorgaben, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtliche Entwicklungen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten, oder sollten sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann keine Garantie dafür geben, dass die Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Über die Deutsche Telekom AG Die Deutsche Telekom ist mit mehr als 129 Millionen Mobilfunkkunden sowie rund 37 Millionen Festnetz- und 16 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 30. September 2010). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit über 250.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte der Konzern einen Umsatz in Höhe von 64,6 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2009).

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