Deutsche Telekom übertrifft Finanzziele für 2008
Die Deutsche Telekom hat im Geschäftsjahr 2008 ihre Finanzziele insgesamt übererfüllt. "Unser Geschäftsjahr 2008 ist durch eine stabile Performance und durch solide Finanzzahlen gekennzeichnet", sagte der Vorstandsvorsitzende René Obermann bei der Jahres-Pressekonferenz in Bonn. Die Deutsche Telekom sei mit Blick auf die Ertragsentwicklung der vergangenen Jahre und die aktuellen Finanzkennzahlen in einer guten Verfassung. Ausdrücklich dankte Obermann dem zum Monatsende ausscheidenden Finanzvorstand und stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Karl-Gerhard Eick. "Es ist auch ein ganz persönliches Verdienst der Arbeit von Karl-Gerhard Eick über neun Jahre, dass das Unternehmen in den vergangenen Jahren so gut auch durch schwieriges Fahrwasser gekommen ist und nun solide und stabil dasteht."
Im vergangenen Jahr stieg das bereinigte EBITDA gegenüber 2007 um 0,7 Prozent auf 19,5 Milliarden Euro und lag damit oberhalb der ursprünglichen Erwartung von rund 19,3 Milliarden Euro. Der bereinigte Konzernüberschuss erhöhte sich um 14,0 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro. Der ausgewiesene Konzernüberschuss konnte auf 1,5 Milliarden Euro mehr als verdoppelt werden. Beim Free Cash-Flow übertraf der Konzern mit 7,0 Milliarden Euro den Vorjahreswert von 6,6 Milliarden Euro mit einem Plus von 6,9 Prozent ebenso deutlich wie die Prognose vom Jahresanfang von rund 6,6 Milliarden Euro. Diese positive Ergebnisentwicklung wurde auch durch die Fortsetzung des Programms "Save for Service" getragen, durch das inzwischen Kostensenkungen von brutto 4,1 Milliarden Euro erreicht werden konnten. Trotz erhöhter Investitionen in den Marktauftritt konnte damit bei einem leicht um 1,4 Prozent gesunkenen ausgewiesenen Umsatz von 61,7 Milliarden Euro die Ertragskraft weiter verbessert werden. Auf organischer Basis, also unter Berücksichtigung von Veränderungen des Konsolidierungskreises und von Wechselkursen, lag der Umsatz stabil bei 62,0 Milliarden Euro.
Auch die Bilanz- und Verschuldungskennzahlen zeigen weiter eine stabile und solide Unternehmensverfassung: So stiegen die Netto-Finanzverbindlichkeiten im Jahresvergleich lediglich um rund 1 Milliarden Euro auf 38,2 Milliarden Euro, obwohl die Deutsche Telekom 2008 einen Nettoaufwand von rund 4,4 Milliarden Euro für die 25-prozentige Beteiligung an der griechischen OTE sowie den Erwerb der amerikanischen SunCom hatte. Basierend auf diesen guten Ertrags- und Finanzzahlen schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung der Deutschen Telekom am 30. April die Ausschüttung einer Dividende von 0,78 Euro je Aktie vor.
Ausblick Für 2009 erwartet der Konzern auf Basis der aktuellen Struktur – ohne OTE – ein bereinigtes EBITDA sowie einen Free Cash-Flow in einer Größenordnung um die in 2008 erreichten Werte. Auf dieser Basis fühlt sich der Vorstand auch weiterhin einer Politik der Zahlung attraktiver Dividenden verpflichtet.
Die Entwicklung der operativen Segmente im Überblick Mobilfunk
Ein Umsatzwachstum von 2,4 Prozent auf 35,6 Milliarden Euro verzeichneten 2008 die Mobilfunksegmente in Europa und den USA. Darin sind negative Effekte aus Wechselkursveränderungen von per saldo 1,3 Milliarden Euro enthalten. Im vierten Quartal fiel das Umsatzplus mit 7,1 Prozent höher als im Gesamtjahr aus. Das bereinigte EBITDA stieg deutlich stärker als der Umsatz, und zwar im Gesamtjahr 2008 um 6,2 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro. Hier wirkten sich Wechselkursveränderungen insgesamt mit rund 0,3 Milliarden Euro mindernd aus. Im vierten Quartal betrug das EBITDA-Plus sogar 12,7 Prozent.
Im deutschen Mobilfunkgeschäft behauptete T-Mobile im abgelaufenen Jahr seine Marktführerschaft. Mehr als 950.000 neue Vertragskunden gewann das Unternehmen 2008 und erreichte damit nahezu den hohen Wert aus dem Vorjahr. Während der Umsatz 2008 auf dem wettbewerbsintensiven Markt um 2,8 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro zurückging, stieg gleichzeitig das bereinigte EBITDA um 3,1 Prozent auf 3,0 Milliarden Euro. Daraus resultiert eine Verbesserung der EBITDA-Marge von 36,8 auf 39,0 Prozent.
Weiterhin zweistellige Wachstumsraten zeigen die Finanzkennzahlen der T-Mobile USA. Der Umsatz stieg 2008 gegenüber dem Vorjahr um 13,5 Prozent auf 21,9 Milliarden Dollar. Das bereinigte EBITDA legte um 16,0 Prozent auf 6,2 Milliarden Dollar zu. Auf Eurobasis fallen die Zuwächse mit 6,3 Prozent beim Umsatz und 8,5 Prozent beim bereinigten EBITDA wegen der Schwäche des US-Dollars geringer aus. Der Kundenbestand der US-Tochter wuchs im Jahresverlauf um 4,1 Millionen Kunden, davon organisch um knapp drei Millionen. Hinzu kamen weitere 1,1 Millionen Kunden der seit Februar 2008 konsolidierten SunCom. Zum 31.12.2008 hatte T-Mobile USA damit 32,8 Millionen Kunden. Davon nutzten 7,7 Millionen den Community-Service MyFaves, ein Zuwachs von 54 Prozent innerhalb eines Jahres.
Das Geschäft in Großbritannien litt unter dem unverändert scharfen Wettbewerb. Während der Umsatz im abgelaufenen Jahr gegenüber 2007 um 2,2 Prozent auf 3,2 Milliarden Pfund fiel, ging das bereinigte EBITDA um 12,7 Prozent auf 708 Millionen Pfund zurück. Wegen der anhaltenden Schwäche der britischen Währung fiel das Minus in Euro betrachtet mit 15,8 Prozent beim Umsatz und 24,9 Prozent beim EBITDA noch deutlich höher aus. Durch neue Tarifangebote gelang es im Jahresverlauf, den negativen Trend bei den Kundenzahlen im Vertragssegment umzukehren.
Ein wichtiger Wachstumstreiber bleiben die Gesellschaften in Zentral- und Osteuropa. Der Umsatz stieg um 10,0 Prozent auf mehr als 6,1 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA legte sogar um 14,3 Prozent zu. Mit mehr als 2,5 Milliarden Euro EBITDA leisteten diese Länder damit erneut einen wichtigen Beitrag zum Konzernergebnis. Den meisten Landesgesellschaften gelang es, die Profitabilität zu steigern. So verbesserte etwa die polnische PTC die EBITDA-Marge gegenüber 2007 von 32,9 Prozent auf 34,7 Prozent. Gleichzeitig wuchs der Vertragskundenbestand der PTC um mehr als 15 Prozent auf nun 6,3 Millionen.
Ein ungebrochenes Wachstum zeigen die Datenumsätze ohne Messaging. In Europa kletterte der Wert in 2008 um 44,9 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. In den USA lag das Plus im Gesamtjahr bei 19,3 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar. Im vierten Quartal beschleunigte sich das Wachstum dort auf 24,4 Prozent. Maßgeblichen Anteil an dieser positiven Entwicklung hatten innovative Endgeräte wie das Apple iPhone 3G in Europa sowie das Android-basierte T-Mobile G1, das im Oktober in den USA und Großbritannien eingeführt wurde und seit Mitte Februar nun unter anderem auch in Deutschland erhältlich ist.
Breitband/Festnetz Durch die sehr gute Marktperformance von T-Home in Deutschland konnte der Umsatzrückgang 2008 auf ein Minus von 5,1 Prozent abgebremst werden, nach einem Rückgang von 8 Prozent im Vorjahr. Die ursprüngliche Erwartung hatte bei einem Rückgang von zwischen minus 4 und minus 6 Prozent gelegen. Im vierten Quartal betrug das Minus 3,9 Prozent. Noch erfolgreicher war T-Home bei dem Thema Kostendisziplin. Durch das Programm „Save for Service“ wurden 2008 die Kosten netto um rund 0,8 Milliarden Euro reduziert. Dadurch konnte der EBITDA-Rückgang im Inland auf minus 4,9 Prozent begrenzt werden und lag damit leicht besser als ursprünglich mit zwischen minus 5 und minus 8 Prozent erwartet.
Der Umsatz des gesamten operativen Segmentes im In- und Ausland betrug 21,3 Milliarden Euro und war damit 6 Prozent niedriger als im Vorjahr. Im vierten Quartal betrug der Umsatzrückgang 4,2 Prozent. Das bereinigte EBITDA im operativen Segment Breitband/Festnetz ging um 4,4 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro zurück.
T-Home konnte die führende Marktposition im DSL-Markt in Deutschland ausbauen. Der Marktanteil im DSL-Neukundengeschäft liegt seit neun Quartalen über 40 Prozent und erreichte im vierten Quartal 2008 sogar die 50-Prozent-Marke – das ist der höchste Neukunden-Marktanteil seit Einführung der Komplettpakete. Auf Jahresbasis betrug der Marktanteil im DSL-Neukundengeschäft 45 Prozent und lag damit im Rahmen der Erwartungen.
Mit 10,6 Millionen Retail-Bestandskunden konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr die klare Spitzenstellung auf dem deutschen DSL-Markt weiter untermauert werden. Allein im vierten Quartal 2008 konnten 352.000 DSL-Neukunden gewonnen werden. Im Gesamtjahr ließen sich zudem mehr als eine halbe Millionen Kunden registrieren, die von Wettbewerbern zu T-Home zurückkehren möchten. Damit lag diese Zahl erstmals deutlich höher als die Zahl der Kunden, die an den Wettbewerb verloren wurden.
Die Anschlussverluste lagen im Jahr 2008 bei knapp unter 2,5 Millionen. Damit liegt dieser Wert am unteren Ende der Prognose von 2,5 bis 3,0 Millionen. In den Anschlussverlusten sind neben den wettbewerbsbedingten und regulatorisch gewollten auch die technisch bedingten Verluste durch die Migration von Resale-DSL-Kunden auf IP-basierte Anschlüsse enthalten.
Auch haben sich bereits 480.000 Kunden für das Triple-Play-Angebot „Entertain“ entschieden, womit die Deutsche Telekom ihre Erwartungen erfüllt hat. Auch in Osteuropa findet das Thema Internet-Fernsehen immer mehr Freunde. In den Tochtergesellschaften in Kroatien, der Slowakei, Ungarn, Mazedonien und Montenegro waren es zum Jahresende 2008 insgesamt mehr als 220.000 Kunden.
Das Auslandsgeschäft des operativen Segments Breitband/Festnetz war im Wesentlichen durch die Entkonsolidierung der T-Online France und T-Online Spain im Vorjahr im Umsatz und Ergebnis rückläufig. Der ausgewiesene Umsatz ist auf Gesamtjahresbasis um 12,2 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zurückgegangen. Organisch lag das Minus bei 5,1 Prozent.
Geschäftskunden Die strategische Neuausrichtung auf netzzentrierte Informations- und Kommunikationstechnik (ICT) zeigt erste Erfolge. Dies belegen die um den Verkauf der Rundfunk- und Mediensparte Media & Broadcast sowie die konzerninterne Umgliederung des Bereichs ActiveBilling bereinigten Finanzkennzahlen. Auf vergleichbarer Basis, also unter Berücksichtigung des veränderten Konsolidierungskreises, fiel der Umsatz in einem schwierigen Wettbewerbsumfeld nur noch leicht um 1,2 Prozent. Das bereinigte EBITDA blieb auf dem Niveau des Jahres 2007, das bereinigte Betriebsergebnis (EBIT) hat sich gegenüber 2007 von 12 auf 61 Mio. Euro mehr als verfünffacht.
Im Auslandsgeschäft ergab sich ein Umsatzplus von 7,4 Prozent. Der bereinigte Auftragseingang stieg um 5,2 Prozent auf 12,3 Milliarden Euro. Vor allem das vierte Quartal verlief sehr positiv. Große Abschlüsse wie mit Shell, der Deutschen Post oder Royal & Sun Alliance trugen dazu bei. Der Mitte Februar 2009 bekannt gegebene Vertrag mit Linde ist ein weiterer Meilenstein der internationalen Wachstumsstrategie der T-Systems.
Bei den ausgewiesenen Zahlen, die in den Vorjahreswerten die Gesellschaften Media & Broadcast und ActiveBilling noch enthalten, ergibt sich ein Umsatzrückgang um 8,2 Prozent auf 11 Milliarden Euro und ein EBITDA-Minus von 20,0 Prozent auf 0,9 Milliarden Euro. Mit einer Kostenreduzierung aus „Save for Service“ um 0,5 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2008 leistete die Geschäftskundensparte außerdem einen wertvollen Beitrag zur Kostenreduzierung.
Im Jahr 2008 schloss T-Systems eine Partnerschaft im Bereich Systemintegration mit dem amerikanischen Anbieter Cognizant. Diese Zusammenarbeit trägt erste Früchte. So konnte T-Systems bislang 16 gemeinsame Aufträge mit einem Gesamtumsatz von 70 Millionen Euro und einen Auftragseingang von 121 Millionen Euro erzielen. Beispielsweise betreuen beide Partner die Continental-Reifen-Divisionen am Standort Hannover und sorgen für einen stabilen Betrieb der Anwendungslandschaft im Bereich Forschung und Entwicklung.
Konzern Deutsche Telekom im Überblick*:
a) Vor Investition in Centrica in Höhe von 0,1 Mrd. Euro.
Die Mobilfunksegmente im Überblick*:
*Inklusive Erstkonsolidierung der SunCom ab 22. Februar 2008.
Das operative Segment Breitband/Festnetz im Überblick*:
*Im Konsolidierungskreis des operativen Segments Breitband/Festnetz sind die zugeordneten Gesellschaften T-Online France seit 30. Juni 2007 und T-Online Spain seit 31. Juli 2007 nicht mehr enthalten. Der Ausweis der Scout24-Gruppe erfolgt entsprechend dem Sitz der Muttergesellschaft im Inland. Seit November 2007 wird die ImmobilienScout GmbH im Konzernabschluss vollkonsolidiert.
Zum 1. Januar 2008 erfolgten die Verlagerung der ActiveBilling und die Eingliederung der Call-Center-Aktivitäten der T-Mobile Deutschland GmbH in das operative Segment Breitband/Festnetz.
Das operative Segment Geschäftskunden im Überblick*:
*Seit dem ersten Quartal 2008 hat sich die Berichtsstruktur von T-Systems an die operative Neuausrichtung angepasst. Dadurch entfallen in der Berichterstattung künftig Enterprise und Business Services. Der bisherige Bereich Business Services geht vollständig in Telecommunications auf. Die Bereiche Computing & Desktop Services und Systems Integration sind durch die Neuorganisation nicht betroffen.
Das operative Segment Konzernzentrale & Shared Services im Überblick*:
*Die Deutsche Telekom definiert das EBITDA als Betriebsergebnis vor Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen. Eine detaillierte Erklärung der Pro-forma-Kennzahlen, der EBITDA-wirksamen Sondereinflüsse, des bereinigten EBITDA, der bereinigten EBITDA-Marge sowie der ergebniswirksamen Sondereinflüsse und des bereinigten Konzernüberschusses befindet sich im Kapitel „Überleitung zu Pro-forma-Kennzahlen“, das auf der Website der Deutschen Telekom (www.telekom.com) unter „Investor Relations“ eingestellt ist.
Entwicklung der Kundenzahlen Breitband/Festnetz
Anmerkungen zur Tabelle Breitband/Festnetz: a) Telefonanschlüsse in Betrieb ohne Eigenverbrauch und ohne öffentliche Telekommunikationseinrichtungen, inklusive Vorleistungen.
b) Ausland beinhaltet Osteuropa mit T-Hrvatski Telekom, Slovak Telekom und Magyar Telekom einschließlich der Tochtergesellschaften Makedonski Telekom und Crnogorski Telekom.
c) Definition Resale/IP-BSA gebündelt: Verkauf von Breitbandanschlüssen auf Basis der DSL-Technologie an alternative Anbieter außerhalb des Deutschen Telekom Konzerns inkl. IP-Bitstream Access gebündelt. Bei IP-BSA überlässt die Deutsche Telekom dem Wettbewerber DSL-Anschlüsse und transportiert den darüber geführten Datenstrom über ihr Konzentratornetz zum zugehörigen Breitband-Point of Presence, wo sie ihn an den Wettbewerber übergibt. Verkauf von Breitbandanschlüssen auf Basis der DSL-Technologie an alternative Anbieter außerhalb des Deutsche Telekom Konzerns.
d) Teilnehmeranschlussleitung im In- und Ausland; Vorleistungsprodukt der Deutschen Telekom, das alternative Teilnehmernetzbetreiber ohne vorgeschaltete Technik anmieten können, um auf dieser Basis den eigenen Kunden einen Telefon- oder DSL-Anschluss anzubieten.
e) Definition IP-BSA Stand Alone (IP-BSA SA): Vorleistungsprodukt ohne Kopplung an einen PSTN-Anschluss der Deutschen Telekom. Ermöglicht Wettbewerbern ein All IP-Angebot gegenüber Endkunden.
Mobilfunk
Anmerkungen zur Tabelle Mobilfunk: a) In dieser Darstellung entspricht jede Mobilfunkkarte einem Kunden. Zur besseren Vergleichbarkeit wird die organische Kundenentwicklung ausgewiesen: Die Kunden von SunCom, die zum Stichtag 2007 1,1 Millionen betrugen und zum Stichtag 2008 1,2 Millionen, wurden in alle historischen Kundenzahlen mit einbezogen, obwohl die Anteile erst zum 22. Februar 2008 übernommen wurden. Aus diesem Grund wird die Veränderung des Kundenstamms der SunCom aber erst ab dem Zeitpunkt der Konsolidierung (22. Februar 2008) mit eingerechnet.
b) Auf Grund verschiedener Urteile zum Verfall von Prepaid-Guthaben und befristeter Gültigkeit von Prepaid-Karten hat T-Mobile Deutschland ihre Vertragsbedingungen und damit auch ihre Ausbuchungspolitik bereits im ersten Quartal 2007 zu Gunsten ihrer Prepaid-Kunden verbessert. Diese können nun länger als bisher ihre Prepaid-Karte nutzen. Mit Änderung der Vertragsbedingungen enden Prepaid-Verträge nicht mehr automatisch, sondern laufen auf unbestimmte Zeit und können vom Kunden jederzeit und von T-Mobile mit einer Frist von einem Monat gekündigt werden. T-Mobile Deutschland behält sich vor, von diesem Kündigungsrecht Gebrauch zu machen und Karten aus den Systemen auszubuchen. Eine Anpassung der historischen Werte ist nicht erfolgt.
c) Einschließlich Virgin Mobile.
d) Orange Nederland erstmals im vierten Quartal 2007 einbezogen.
e) Übrige fasst T-Mobile Croatia, T-Mobile Macedonia und T-Mobile Crna Gora (Montenegro) zusammen.
Nettoneukunden im vierten Quartal 2008 Breitband/Festnetz
Anmerkungen zur Tabelle Breitband/Festnetz: Die Summe wurde auf genauen Zahlen berechnet und auf Millionen gerundet; Prozentwerte auf genaue Werte gerechnet.
a) Telefonanschlüsse in Betrieb ohne Eigenverbrauch und ohne öffentliche Telekommunikationseinrichtungen, inklusive Vorleistungen.
b) Ausland beinhaltet Osteuropa mit T-Hrvatski Telekom, Slovak Telekom und Magyar Telekom einschließlich der Tochtergesellschaften Makedonski Telekom und Crnogorski Telekom.
c) Definition Resale/IP‑BSA gebündelt: Verkauf von Breitbandanschlüssen auf Basis der DSL-Technologie an alternative Anbieter außerhalb des Deutsche Telekom Konzerns inkl. IP-Bitstream Access gebündelt. Bei IP-BSA überlässt die Deutsche Telekom dem Wettbewerber DSL-Anschlüsse und transportiert den darüber geführten Datenstrom über ihr Konzentratornetz zum zugehörigen Breitband-Point of Presence, wo sie ihn an den Wettbewerber übergibt. Verkauf von Breitbandanschlüssen auf Basis der DSL-Technologie an alternative Anbieter außerhalb des Deutsche Telekom Konzerns.
d) Teilnehmeranschlussleitung im In- und Ausland; Vorleistungsprodukt der Deutschen Telekom, das alternative Teilnehmernetzbetreiber ohne vorgeschaltete Technik anmieten können, um auf dieser Basis den eigenen Kunden einen Telefon- oder DSL-Anschluss anzubieten.
e) Definition IP-BSA Stand Alone (IP-BSA SA): Vorleistungsprodukt ohne Kopplung an einen PSTN-Anschluss der Deutschen Telekom. Ermöglicht Wettbewerbern ein All IP-Angebot gegenüber Endkunden.
Mobilfunk
Anmerkungen zur Tabelle Mobilfunk:
a) In dieser Darstellung entspricht jede Mobilfunkkarte einem Kunden. Zur besseren Vergleichbarkeit wird die organische Kundenentwicklung ausgewiesen.
b) Aufgrund verschiedener Urteile zum Verfall von Prepaid-Guthaben und befristeter Gültigkeit von Prepaid-Karten hat T-Mobile Deutschland ihre Vertragsbedingungen und damit auch die Ausbuchungspraxis bereits im ersten Quartal 2007 zu Gunsten ihrer Prepaid-Kunden verbessert. Diese können nun länger als bisher ihre Prepaid-Karte nutzen. Mit Änderung der Vertragsbedingungen enden Prepaid-Verträge nicht mehr automatisch, sondern laufen auf unbestimmte Zeit und können vom Kunden jederzeit und von T-Mobile mit einer Frist von einem Monat gekündigt werden. T-Mobile Deutschland behält sich vor, von diesem Kündigungsrecht Gebrauch zu machen und Karten aus den Systemen auszubuchen. Eine Anpassung der historischen Werte ist nicht erfolgt.
c) Einschließlich Virgin Mobile.
d) Orange Nederland erstmals im vierten Quartal 2007 einbezogen.
e) Übrige fasst T-Mobile Croatia, T-Mobile Macedonia und T-Mobile Crna Gora (Montenegro) zusammen.
Diese Pressemitteilung enthält im Ausblick zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollte ihnen nicht zu viel Gewicht beigemessen werden. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören unter anderem auch die Faktoren, die in den Abschnitten „Forward-Looking Statements“ und „Risk Factors“ des bei der U.S. Securities and Exchange Commission auf Form 20-F eingereichten Geschäftsberichts des Unternehmens beschrieben sind. Zu den relevanten Faktoren zählen auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften sowie von Unternehmenszusammenschlüssen und Maßnahmen zur Kostenreduzierung. Weitere mögliche Faktoren, welche die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind regulatorische Entscheidungen, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtliche Entwicklungen. Des Weiteren können ein konjunktureller Abschwung in Europa oder Nordamerika, Veränderungen in den Wechselkursen und Zinssätzen ebenfalls einen Einfluss auf unsere Geschäftsentwicklung und die Verfügbarkeit von Kapital unter vorteilhaften Bedingungen haben. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten, oder sollten sich die den Aussagen zu Grunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann nicht garantieren, dass ihre Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Die Deutsche Telekom führt keine Überleitung der bereinigten EBITDA-Guidance zu GAAP-Kennzahlen durch, da dies einen unangemessenen Aufwand bedeuten würde. Die Deutsche Telekom macht grundsätzlich keine Vorhersagen zu den tatsächlichen Auswirkungen zukünftiger Sondereinflüsse auf Grund deren Unsicherheit. Sondereinflüsse und Zinsen, Steuern und Abschreibungen (einschließlich Verlusten aus Wertminderungen) können sich erheblich auf das Ergebnis der Deutschen Telekom auswirken.
Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom Pro-forma-Kennzahlen vor, einschließlich EBITDA, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBT, bereinigter Konzernüberschuss, Free Cash-Flow sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Pro-forma-Kennzahlen, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind, unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zu Grunde. Weitere Informationen zur Erläuterung dieser Begriffe finden sich im Kapitel „Überleitung zu Pro-forma-Kennzahlen“, das auf der Website der Deutschen Telekom (www.telekom.com) unter „Investor Relations“ eingestellt ist.
Weitere Informationen für Journalisten: www.telekom.com/presse