Deutsche Telekom stellt Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt ihres Handelns
- Tim Höttges auf der Hauptversammlung 2023: „Wir handeln langfristig. Wir handeln solide. Wir handeln verantwortungsvoll.“
- Mehrheit an T-Mobile US erreicht
- Dividende soll von 64 Cent auf 70 Cent je Aktie steigen
Nachhaltigkeit steht für die Deutsche Telekom im Mittelpunkt aller Facetten ihres unternehmerischen Handelns. Dies machte der Vorstandsvorsitzende Tim Höttges auf der Hauptversammlung des Konzerns in Bonn deutlich. „Wir handeln langfristig. Wir handeln solide. Wir handeln verantwortungsvoll“, erklärte er. „Nachhaltigkeit heißt: nie von gestern sein. Sondern immer: für morgen.“ Höttges gab zudem einen wichtigen Erfolg für die Deutsche Telekom bekannt: „Wir haben die Mehrheit an der T-Mobile US erreicht.“ Die Beteiligung an T-Mobile US hatte nach dem Zusammenschluss mit Sprint vor drei Jahren bei 43 Prozent gelegen und liegt Stand heute bei rund 50,2 Prozent. Das Erlangen der Mehrheit war seit dem Kapitalmarkttag 2021 erklärtes Ziel der Telekom.
Höttges verwies auf Erfolge im Bereich Umwelt- und Klimaschutz. „Vieles haben wir dadurch schon erreicht. Wir stoßen 94 Prozent weniger CO2 aus als noch 2017. 2025 wollen wir komplett klimaneutral sein. Und wir haben unseren Energieverbrauch in Deutschland letztes Jahr um 278 Gigawattstunden – das sind 11 Prozent – gesenkt“, sagte er. „Wir wollen, dass die Produktion von Handys klimaneutral ist. Wer die grüne Produktion nicht schafft, fliegt irgendwann aus dem Sortiment. Wir importieren Geräte. Aber wir exportieren unseren Anspruch an Umweltschutz.“ Bis 2040 solle die gesamte Wertschöpfungskette der Telekom klimaneutral sein. Von der Produktion der Geräte bis zum Stromverbrauch bei den Kundinnen und Kunden. „2040 ist lange hin. Darum gibt es jetzt ein neues Zwischenziel. Minus 55 Prozent CO2 bis 2030 – und das im Vergleich zu 2020“, so Höttges.
Nachhaltigkeit bedeute auch, solide zu haushalten. Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Umsatz des Konzerns um 6,1 Prozent auf 114,4 Milliarden Euro. Bei der maßgeblichen Gewinnkennzahl, dem bereinigten EBITDA AL, gab es ein Plus von 7,7 Prozent auf 40,2 Milliarden Euro. Höttges erklärte, der Höhepunkt der Verschuldung der Deutschen Telekom sei wegen des starken Free Cashflows inzwischen überschritten. Dem Konzern sei es gleichzeitig gelungen, weiterhin auf Rekordniveau zu investieren. Dies honoriere auch die Börse: „Dividende und Kursentwicklung zusammengenommen, ergibt sich für 2022 eine Rendite von 18,6 Prozent. Zum Vergleich: Der DAX lag im gleichen Zeitraum mit 12,4 Prozent im Minus“, sagte er.
Auch das beste Netz stehe für eine nachhaltige Unternehmensführung. Rund 80 Prozent aller neuen Mobilfunkstandorte in Deutschland baue die Deutsche Telekom, 4.800 seit 2019. Beim Standard 5G liege man schon bei 95 Prozent Bevölkerungsabdeckung. In den USA verfüge T-Mobile über das mit Abstand beste Mobilfunknetz. „310 Millionen Menschen versorgen wir dort mit 5G. Mehr als die ehemaligen Platzhirsche AT&T und Verizon.“ Der Glasfaserausbau in Deutschland komme in Fahrt. „Wir bauen, was der Bagger hergibt für bis zu drei Millionen Haushalte in diesem Jahr. 25 bis 30 Millionen Haushalte bis 2030. In der Stadt und auf dem Land.“
Ein verlässlicher Partner für die Kundinnen und Kunden wolle die Telekom sein. Die Geschäftskundinnen und -kunden unterstütze die Telekom bei der Digitalisierung ihrer Prozesse. „Es ist eben nicht nachhaltig, wenn Deutschland von der Substanz lebt. Das Siegel ‚Made in Germany‘ bröckelt. Darum müssen wir es gemeinsam aufpolieren. Die Basis der Digitalisierung sind Netze.“ Höttges rief nach schnelleren Genehmigungsverfahren für die digitale Infrastruktur wie beim Bau von Mobilfunkantennen und bei der Verlegung von Glasfaserkabeln.
Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 wird der Hauptversammlung eine Dividende von 70 Cent je Aktie vorgeschlagen. Ein Jahr zuvor waren noch 64 Cent je Aktie ausgeschüttet worden. Zum ersten Mal leitet Frank Appel als Vorsitzender des Aufsichtsrats eine Hauptversammlung der Deutschen Telekom.
Diese Medieninformation enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Sie sind im Allgemeinen durch die Wörter „erwarten“, „davon ausgehen“, „annehmen“, „beabsichtigen“, „einschätzen“, „anstreben“, „zum Ziel setzen“, „planen“, „werden“, „erstreben“, „Ausblick“ und vergleichbare Ausdrücke gekennzeichnet und beinhalten im Allgemeinen Informationen, die sich auf Erwartungen oder Ziele für Umsatzerlöse, bereinigtes EBITDA AL oder andere Maßstäbe für die Performance beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollten Sie sie mit Vorsicht betrachten. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören u. a. auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften sowie von Unternehmenszusammenschlüssen. Weitere mögliche Faktoren, die die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind Veränderungen der Wechselkurse und Zinssätze, regulatorische Vorgaben, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtliche Entwicklungen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sollten sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann keine Garantie dafür geben, dass die Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt – unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen – jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom alternative Leistungskennzahlen vor, z. B. EBITDA, EBITDA AL, bereinigtes EBITDA, bereinigtes EBITDA AL, bereinigte EBITDA-Marge AL, Core EBITDA, bereinigtes EBIT, EBIT-Marge, bereinigter Konzernüberschuss/(-fehlbetrag), bereinigtes Ergebnis je Aktie, Free Cashflow, Free Cashflow AL sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Alternative Leistungskennzahlen unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde.
Über die Deutsche Telekom: Deutsche Telekom Konzernprofil
Hauptversammlung
Alle Informationen zur ordentlichen Hauptversammlung der Deutschen Telekom AG finden Sie hier.