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Deutsche Telekom schließt Geschäftsjahr 2010 erfolgreich ab und erwartet nahezu stabile Entwicklung in 2011

  • Finanzziel bei bereinigtem EBITDA erreicht, bei Free Cash-Flow übertroffen
  • Konzernüberschuss gegenüber 2009 fast verfünffacht
  • Deutschlandgeschäft mit Umsatzplus im vierten Quartal
  • Mobiles Datengeschäft wächst um fast 30 Prozent
  • Weitere Margenverbesserung bei T-Systems
  • Dividendenvorschlag von 0,70 Euro
  • Ausblick für 2011 verspricht Stabilität

Die Deutsche Telekom hat ihre Finanzziele für 2010 erreicht, zum Teil sogar übertroffen. Der Konzern verzeichnete im abgelaufenen Geschäftsjahr ein bereinigtes EBITDA von 19,5 Milliarden Euro. Das entspricht der zu Jahresbeginn 2010 abgegebenen Prognose (ohne die entkonsolidierte T-Mobile UK mit rund 0,5 Milliarden Euro). Der Free Cash-Flow lag mit 6,5 Milliarden Euro klar über den ursprünglichen Erwartungen von 6,2 Milliarden Euro. Stark zeigte sich das Deutschlandgeschäft. Mobiles Internet, Smartphones, Breitbandanschlüsse und internetbasiertes Fernsehen waren Wachstumstreiber.

Der Konzernumsatz wuchs ohne UK um 0,4 Prozent auf 62,4 Milliarden Euro. Der bereinigte Konzernüberschuss lag mit 3,4 Milliarden Euro auf dem Niveau von 2009. Unbereinigt um Sondereinflüsse betrug der Nettogewinn 1,7 Milliarden Euro, ein deutlicher Gewinnsprung nach 0,4 Milliarden Euro im Vorjahr.

„Wir haben 2010 solide Zahlen geliefert. Wir haben es geschafft, dem Gegenwind aus Konjunktur, Sondersteuern in mehreren Ländern und scharfem Wettbewerb zu begegnen. Gerade das leichte Umsatzplus freut mich“, sagte René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. „Gleichzeitig haben wir begonnen, die neue Strategie umzusetzen, und wir haben in die Zukunft investiert: Bevor man ernten kann, muss man säen.“

Der Konzern investierte auch 2010 kräftig. Der Cash Capex betrug 8,6 Milliarden Euro, rund 7 Prozent weniger als 2009. Zusätzlich investierte die Telekom 1,3 Milliarden Euro in neues Spektrum bei der Frequenzauktion in Deutschland. Parallel führte das Unternehmen seine Effizienzanstrengungen mit dem zweiten Teil von „Save for Service“ erfolgreich fort. Von den 2010 bis 2012 geplanten Bruttoeinsparungen von 4,2 Milliarden Euro sind bereits 2,4 Milliarden Euro erreicht. Auf dem Weg zum Ziel des neuen Dreijahresprogramms sind also schon 60 Prozent zurückgelegt. Einen erheblichen Teil dieser Einsparungen investierte das Management in die Verbesserung der Marktposition. Trotzdem blieb netto ein Kostenrückgang um 1 Milliarde Euro.

Ihre gute Bonität unterlegt die Deutsche Telekom mit soliden Finanzkennzahlen. So stieg die Eigenkapitalquote um fast einen Prozentpunkt auf 33,7 Prozent. Hierin enthalten sind bereits Aufwendungen für das Settlement in Polen, Sonderaufwendungen im Personalbereich sowie die ungarische Sondersteuer. Angepasst wurden auch die Bewertungen auf den Goodwill und Sachanlagen in Griechenland und Rumänien. Insgesamt führten Sondereinflüsse und Einmalfaktoren per saldo zu einer Belastung des Konzernüberschusses von rund 1,3 Milliarden Euro im vierten Quartal.

Im operativen Geschäft entwickelten sich Breitbandanschlüsse, internet-basiertes Fernsehen und die Verbreitung von Smartphones besonders erfreulich. Ein Wachstumstreiber war erneut das Geschäft mit dem mobilen Internet. Die mobilen Datenumsätze stiegen 2010 um 29,2 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Auch das Geschäft von T-Systems mit Cloud-Services lieferte wachsende Umsätze.

Auf Basis der erreichten Ergebnisse schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung für 2010 eine Dividende von 0,70 Euro je Aktie vor. Mit den bereits abgeschlossenen Aktienrückkäufen von 0,4 Milliarden Euro erreicht die Ausschüttungssumme damit 3,4 Milliarden Euro. Das entspricht der vor einem Jahr vorgestellten Ausschüttungspolitik bis 2012.

Für das Geschäftsjahr 2011 rechnet das Unternehmen mit einer nahezu stabilen Ergebnisentwicklung, auch hier ohne UK. Das bereinigte EBITDA soll 2011 annähernd auf dem Niveau des abgelaufenen Jahres liegen und rund 19,1 Milliarden Euro erreichen. Der Free Cash-Flow soll bezogen auf den 2010er-Wert von 6,5 Milliarden Euro mindestens stabil bleiben oder leicht steigen. „Wir sind verlässlich bei dem, was wir sagen. Das gilt für unser Geschäft wie auch für das Verhältnis zu Mitarbeitern und auch Aktionären. Wir stehen für eine nachhaltige Finanzstrategie, solide Bilanzrelationen und eine planbare Dividendenpolitik“, erklärte Timotheus Höttges, Finanzvorstand der Deutschen Telekom. „Die Dividende von 70 Cent je Aktie – für Inländer übrigens wieder steuerfrei – macht die T-Aktie zu einer attraktiven Kapitalanlage.“

Deutschland – Umsatzanstieg im vierten Quartal Mit einem erfolgreichen vierten Quartal sowohl im Festnetzgeschäft als auch im Mobilfunk beendet das operative Segment Deutschland das Geschäftsjahr 2010. Die starken Treiber für das Wachstum sind der verstärkte Absatz von Smartphones und der dazu passenden Tarife für die Nutzung des mobilen Internets. Die Service-Umsätze im Mobilfunk stiegen 2010 um 4,4 Prozent im Vorjahresvergleich auf 7,3 Milliarden Euro. Damit konnte die Marktführerschaft gegenüber den Wettbewerbern erneut ausgebaut werden. Dazu beigetra-gen hat vor allem das Wachstumssegment des mobilen Datengeschäfts. Die Umsätze stiegen hier im Vergleich zum Vorjahr um 36 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro.

Im vierten Quartal lag der Gesamtumsatz des deutschen Mobilfunkgeschäfts mit 2,1 Milliarden Euro um fast 2 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Service-Umsätze stiegen noch deutlicher um 3,4 Prozent. Ohne die Absenkung der Terminierungsentgelte gerechnet, wuchsen die Service-Umsätze sogar um rund 5 Prozent. Das bereinigte EBITDA stieg im Quartalsvergleich leicht um 1 Prozent. Im Vergleich der Gesamtjahre 2009 und 2010 stieg die bereinigte EBITDA-Marge im Mobilfunkgeschäft um 1 Prozentpunkt auf 42,6 Prozent.

Die Telekom treibt die Erweiterung des Smartphone-Portfolios weiter nach vorne. Der Anteil der Smartphones an den abgesetzten Endgeräten ist stark gestiegen und lag im vierten Quartal bei 50 Prozent. Damit liegt dieser Anteil mehr als 20 Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor. Die klar am stärksten wachsende Gruppe waren dabei Geräte mit dem Betriebssystem Android.

Der Gesamtumsatz des Deutschlandgeschäfts ging 2010 mit 25,1 Milliarden Euro um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr nur leicht zurück. Im vierten Quartal ist dagegen ein Anstieg von 0,6 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro zu verzeichnen. Das bereinigte EBITDA lag bezogen auf das Gesamtjahr 2010 bei 9,6 Milliarden und stabilisierte sich damit auf Vorjahresniveau.

Der Umsatz im Festnetzsegment ging im vierten Quartal 2010 um nur noch 0,7 Prozent im Jahresvergleich zurück. In den vorangegangenen Quartalen hatte dieser Rückgang noch bei rund 3 bis 6 Prozent gelegen. Das bereinigte EBITDA stieg sogar um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, damit liegt die EBITDA-Marge im Gesamtjahr weiterhin stabil bei 33,3 Prozent. Bis Ende des Geschäftsjahres 2010 hat die Telekom rund 1,6 Millionen Entertain-Pakete vermarktet. Das entspricht einem Wachstum von 81 Prozent. Das Jahresziel von 1,5 Millionen vermarkteten Entertain-Paketen wurde übertroffen.

Die Anschlussverluste waren auf dem niedrigsten Stand der vergangenen fünf Jahre – 500.000 weniger als im Vorjahr. Der Breitbandmarktanteil liegt weiterhin stabil bei 46 Prozent des gesamten Kundenbestandes in Deutsch-land. Im Rahmen des Programms „Mehr Breitband für Deutschland“ wurden im Jahr 2010 über 800 neue Kooperationen mit Gemeinden vereinbart. Zusammen mit dem Regelausbau wurden mehr als 300.000 Haushalte zusätzlich mit Breitband versorgt.

Europa – Margen trotz Belastungen verteidigt Gute Profitabilität in einem schwierigen Umfeld demonstrierten die Gesellschaften des operativen Segments Europa im Jahr 2010. Die bereinigte EBITDA-Marge stieg im Vergleich zu 2009 sogar um 1,5 Prozentpunkte auf 34,1 Prozent. Belastend wirkte hier die neu erhobene Sondersteuer in Ungarn, margenstärkend dagegen die Entkonsolidierung der T-Mobile UK. Auf ausgewiesener Basis sank das bereinigte EBITDA um 10 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro bei einem Umsatzrückgang gegenüber 2009 um 14 Prozent auf 16,8 Milliarden Euro. Bei gleichem Konsolidierungskreis betragen die Rückgänge 4 Prozent beim Umsatz und 5 Prozent beim bereinigten EBITDA. Während die gesamtwirtschaftlichen Bedingungen für Griechenland und Rumänien weiter schwierig bleiben, zeigen sich in anderen Ländern Erholungstendenzen. In Griechenland setzte sich die konjunkturelle Talfahrt im abgelaufenen Jahr fort und ließ das Geschäft der OTE nicht unberührt. Die Folge waren im vierten Quartal zweistellige prozentuale Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis. Im direkten Vergleich mit den Wettbewerbern gelang es der griechischen Mobilfunktochter jedoch, in der Krise Marktanteile zu gewinnen.

Demgegenüber erreichten besonders die Ländergesellschaften in Polen und den Niederlanden eine sehr positive Entwicklung. So konnte die PTC 2010 den Umsatz um 4,7 Prozent erhöhen und gleichzeitig die EBITDA-Marge um 2,5 Prozentpunkte auf 37,6 Prozent ausbauen. Mit rund 140.000 neuen Vertragskunden wurde deren Anteil am Kundenstamm weiter erhöht.

In den Niederlanden zeigen sich zunehmend die Erfolge aus der Zusammenführung mit der früheren Orange NL: Bei einem leichten Umsatzrückgang um 2,2 Prozent stieg das bereinigte EBITDA um 7,2 Prozent, die Marge verbesserte sich dadurch um 2,3 Prozentpunkte.

Viele Landesgesellschaften belasteten die Entscheidungen von Regulierungsbehörden zu mobilen Terminierungsentgelten sowie zu Roaminggebühren. Die neu erhobene Sondersteuer in Ungarn schlug zusätzlich mit 0,1 Milliarden Euro bei Umsatz und bereinigtem EBITDA negativ zu Buche. Ohne diesen Einfluss konnte die Magyar Telekom Gruppe im vierten Quartal das bereinigte EBITDA nahezu stabil halten und die EBITDA-Marge um 2 Prozentpunkte auf 38 Prozent verbessern. Positiv wirkten sich Wechselkursveränderungen aus, vor allem des polnischen Zloty gegenüber dem Euro.

Die Zahl der Breitbandkunden im Segment Europa wuchs im Gesamtjahr um 12 Prozent auf 4,6 Millionen. Um mehr als 50 Prozent auf 654.000 stieg die Zahl der Nutzer des internetbasierten Fernsehens IPTV. Im Mobilfunkbereich verdoppelte sich der Anteil von Smartphones bei neuen Vertragsabschlüssen im vierten Quartal auf mehr als 30 Prozent. Die Zahl der Mobilfunk-Vertragskunden stieg 2010 um 4 Prozent auf 26,3 Millionen. Im Segment Europa erreichte der Anteil der Vertragskunden an den gesamten Mobilfunkkunden damit einen Wert von knapp 44 Prozent, das sind 2,8 Prozentpunkte mehr als noch 2009. Bei den mobilen Datenumsätzen verzeichneten in diesem Jahr die Landesgesellschaften in Bulgarien und den Niederlanden die erfreulichste Entwicklung.

USA – Datengeschäft erfreulich, Kundenentwicklung unbefriedigend Für T-Mobile USA setzten sich im vierten Quartal 2010 die erfreulichen Wachstumstrends im zukunftsträchtigen Datengeschäft fort. Der durchschnittliche Datenumsatz je Kunde lag bei 12,80 Dollar und damit 25,5 Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Smartphones kletterte um 1 Million netto auf 8,2 Millionen und damit über den ursprünglichen Zielwert für das Jahresende 2010 von 8 Millionen. Das starke Datengeschäft leistete damit einen wichtigen Beitrag zur Um-satzentwicklung des vierten Quartals. Mit 4,6 Milliarden Dollar erzielte das Unternehmen bei den Service-Umsätzen erstmals seit sechs Quartalen wieder ein leichtes Plus von 0,1 Prozent im Jahresvergleich. Dabei hatte das im Oktober 2010 aufgenommene Geschäft mit Endgeräte-Versicherungen einen positiven Umsatzeinfluss von knapp 0,1 Milliarden Dollar. Das bereinigte EBITDA ging gleichzeitig um 1,6 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar zurück. Mit 25,4 Prozent blieb die bereinigte EBITDA-Marge im Vergleich zum vierten Quartal 2009 fast stabil.

Für 2010 verzeichnete T-Mobile USA einen nahezu stabilen Gesamtumsatz gegenüber 2009 von 21,3 Milliarden Dollar und ein Minus beim bereinigten EBITDA von 7,1 Prozent auf 5,5 Milliarden Dollar. Dank der positiven Wechselkursentwicklung des US-Dollar fällt diese Betrachtung auf Euro-Basis erfreulicher aus: Der Gesamtumsatz stieg um 4,0 Prozent auf 16,1 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA ging um 2,5 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro zurück.

Unbefriedigend verlief die Kundenentwicklung im vierten Quartal. Wegen der unverändert hohen Kündigerquote, der Churn-Rate, verlor das Unternehmen netto 23.000 Kunden. Bei den Vertragskunden war sogar ein Rückgang um 318.000 zu registrieren. Das Thema steht für das Management des neuen CEO Philipp Humm an erster Stelle: Die Verbesserung der Churn-Rate ist eine zentrale Zielgröße bei der Umsetzung der neuen Strategie, die im Januar in New York vorgestellt wurde.

T-Systems – Umsatzwachstum und Margenverbesserung T-Systems schaffte auch im vierten Quartal anhaltendes Umsatzwachstum und eine deutliche Ergebnisverbesserung. Der Gesamtumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,8 Prozent, dabei um 9 Prozent im internationalen Geschäft. Der externe Umsatz kletterte um knapp 6 Prozent. Ursächlich sind besonders die gestiegene Nachfrage nach Cloud-Services und das Wachstum im Systemintegrationsgeschäft. 2010 erhöhte sich der Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent auf 9,1 Milliarden Euro. Der konzerninterne Umsatz sank um 2,5 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Damit trägt T-Systems als Dienstleister für den Konzern wesentlich zur Optimierung der IT-Kosten bei. Mit plus 5,4 Prozent beim externen Umsatz konnte T-Systems diesen Rückgang mehr als wettmachen.

Die deutlich verbesserte Profitabilität spiegelt der Anstieg des bereinigten EBIT wider. Mit 137 Millionen Euro im vierten Quartal verdoppelte sich der Wert fast. 2010 betrug das EBIT-Wachstum gegenüber 2009 mehr als 45 Prozent. Grundlage bleiben das Effizienzprogramm „Save for Service“ und die optimierte Nutzung von Anlagegütern.

Die bereinigte EBIT-Marge betrug für das Gesamtjahr 3,7 Prozent. Im vierten Quartal stieg sie auf 5,5 Prozent. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich 2010 auf 948 Millionen Euro, entsprechend einer Marge von 10,5 Prozent. Im vierten Quartal kam die Marge auf 12,1 Prozent.

Pro-forma-Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2010 (angepasst um die Entkonsolidierung T-Mobile UK zum 1. April 2010) In Großbritannien ist zum 1. April 2010 die ehemalige T-Mobile UK in das Gemeinschaftsunternehmen „Everything Everywhere“ mit der France Télécom Tochter Orange UK eingebracht worden. Zur besseren Transparenz der operativen Entwicklung sind in den folgenden Tabellen für das Gesamtjahr 2010 und 2009 sowie die jeweiligen vierten Quartale beide Darstellungsweisen – einschließlich und ohne T-Mobile UK – für Umsatz, bereinigtes EBITDA sowie für den bereinigten und den unbereinigten Konzernüberschuss/(-fehlbetrag) aufgeführt. Dieser Ausweis versteht sich ergänzend zu der Tabelle mit den jeweiligen Ist-Zahlen.

AusgewiesenPro forma
GJ 2010 in Mio. EURGJ2009 in Mio. EURGJ2010 in Mio. EURGJ 2009 in Mio. EURVerände­rung in %
Umsatz62.42164.60262.42162.1520,4
EBITDA bereinigt19.47320.66819.47320.168(3,4)
Konzernüberschuss1.6953531.744232651,3
Konzernüberschuss bereinigt3.3643.3903.4133.2594,7
AusgewiesenPro forma
4. Quartal 2010 in Mio. EUR4. Quartal 2009 in Mio. EUR4. Quartal 2010 in Mio. EUR4. Quartal 2009 in Mio. EURVerände­rung in %
Umsatz15.47716.20015.47715.4160,4
EBITDA bereinigt4.5505.0704.5504.904(7,2)
Konzernfehlbetrag(582)(3)(607)(135)(349,6)
Konzernüberschuss bereinigt690905665767(13,3)

Anmerkungen zur Tabelle: Das Gesamtjahr 2009 und das vierte Quartal 2009 wurden um den Umsatz- und den Ergebnisbeitrag von T-Mobile UK zum bereinigten EBITDA, Konzernüberschuss/(-fehlbetrag) und bereinigten Konzernüberschuss angepasst. Für Zwecke der Vergleichbarkeit erfolgt die Pro-forma-Anpassung 2009 nicht vollständig um zwölf Monate, sondern ab dem Entkonsolidierungszeitpunkt 1. April. Das heißt, dass sowohl in den Pro-forma-Zahlen des Gesamtjahres 2009 als auch des Gesamtjahres 2010 die T-Mobile UK mit jeweils drei Monaten des ersten Quartals enthalten ist. Das Gesamtjahr 2010 und das vierte Quartal 2010 wurden um den anteiligen Ergebnisbeitrag des Joint Ventures Everything Everywhere korrigiert.

Konzern Deutsche Telekom im Überblick*: Seit dem 1. April 2010 ohne Vollkonsolidierung von T-Mobile UK

4. Quartal 2010 in Mio. EUR4. Quartal 2009 in Mio. EURVerände­rung in %GJ 2010 in Mio. EURGJ 2009 in Mio. EURVerände­rung in %
Umsatz15.47716.200(4,5)62.42164.602(3,4)
davon: Inland6.9857.072(1,2)27.26828.033(2,7)
davon: Ausland8.4929.128(7,0)35.15336.569(3,9)
Betriebsergebnis (EBIT)(176)1.258n.a.5.5056.012(8,4)
EBIT bereinigt1.6822.340(28,1)8.3649.158(8,7)
EBITDA3.3834.543(25,5)17.31319.906(13,0)
EBITDA bereinigt4.5505.070(10,3)19.47320.668(5,8)
EBITDA-Marge bereinigt29,4%31,3%(1,9)%p31,2%32,0%(0,8)%p
Konzernüberschuss/ (-fehlbetrag)(582)(3)n.a.1.695353n.a.
Konzernüberschuss bereinigt690905(23,8)3.3643.390(0,8)
Free Cash-Flow (vor Ausschüttung und vor Investitionen in Spektrum)1.7331.863(7,0)6.5436.969(6,1)
Cash-Flow aus Geschäftstätigkeit5.4754.43123,614.73118.271(19,4)
Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (ohne Goodwill)3.8402.24970,79.8519.2027,1
Netto-Finanzverbindlichkeiten zum Stichtag---42.26940.9113,3
Beschäftigte zum Stichtag---246.777259.920(5,1)

Operatives Segment Deutschland*:

4. Quartal 2010 in Mio. EUR4. Quartal 2009 in Mio. EURVerände­rung in %GJ 2010 in Mio. EURGJ 2009 in Mio. EURVerände­rung in %
Gesamtumsatz6.4426.4010,625.14525.423(1,1)
davon: Festnetz4.6424.673(0,7)18.17718.736(3,0)
davon: Mobilfunk2.1382.1011,88.3498.1093,0
Außenumsatz6.0145.9850,523.52323.813(1,2)
Betriebsergebnis (EBIT)1.0481.054(0,6)4.9165.062(2,9)
EBIT bereinigt1.2441.282(3,0)5.4255.4180,1
EBITDA2.1622.1122,49.1099.258(1,6)
EBITDA bereinigt2.3582.3400,89.6189.6070,1
davon: Festnetz1.4681.4521,16.0616.247(3,0)
davon: Mobilfunk891894(0,3)3.5593.3735,5
EBITDA-Marge bereinigt36,6%36,3%0,3%p38,3%37,7%0,6%p
Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt77.68082.737(6,1)79.36484.584(6,2)

Anmerkungen zur Tabelle: Die Beiträge der Segmente Festnetz und Mobilfunk entsprechen grundsätzlich den jeweiligen Einzelsichten ohne Berücksichtigung von Konsolidierungseffekten auf der Ebene des operativen Segments.

Operatives Segment Europa*:

4. Quartal 2010 in Mio. EUR4. Quartal 2009 in Mio. EURVerände­rung in %GJ 2010 in Mio. EURGJ 2009 in Mio. EURVerände­rung in %
Gesamtumsatz3.9135.035(22,3)16.84019.607(14,1)
davon: Griechenland9371.099(14,7)3.8763.899(0,6)
davon: Rumänien287309(7,1)1.1651.1045,5
davon: Ungarn323442(26,9)1.5171.682(9,8)
davon: Polen4754515,31.8391.7574,7
davon: Tschechische Republik291293(0,7)1.1571.191(2,9)
davon: Kroatien2782760,71.1481.161(1,1)
davon: Niederlande427446(4,3)1.7671.807(2,2)
davon: Slowakei232240(3,3)934974(4,1)
davon: Österreich238256(7,0)9831.038(5,3)
davon: Bulgarien106119(10,9)422423(0,2)
davon: Großbritannien a-815n.a.7833.390(76,9)
davon: Übrige b3853597,21.5151.4623,6
Außenumsatz3.7504.886(23,3)16.18318.996(14,8)
Betriebsergebnis (EBIT) c(478)138n.a.985140n.a.
EBIT bereinigt380754(49,6)2.2822.583(11,7)
EBITDA1.0931.507(27,5)5.1426.297(18,3)
EBITDA bereinigt1.2651.595(20,7)5.7486.390(10,0)
davon: Griechenland335412(18,7)1.4331.447(1,0)
davon: Rumänien67661,5281293(4,1)
davon: Ungarn60153(60,8)567675(16,0)
davon: Polen18716116,169161612,2
davon: Tschechische Republik134141(5,0)551614(10,3)
davon: Kroatien1131111,8507525(3,4)
davon: Niederlande122135(9,6)4614307,2
davon: Slowakei8289(7,9)403439(8,2)
davon: Österreich7078(10,3)2832830,0
davon: Bulgarien45442,31681670,6
davon: Großbritannien a-164n.a.167611(72,7)
davon: Übrige b494022,5258279(7,5)
EBITDA-Marge bereinigt32,3%31,7%0,6%p34,1%32,6%1,5%p
Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt63.50671.179(10,8)65.43569.277(5,5)

Anmerkungen zur Tabelle: Die Beiträge der Landesgesellschaften entsprechen grundsätzlich den jeweiligen Einzelabschlüssen der Gesellschaften ohne Berücksichtigung von Konsolidierungseffekten auf der Ebene des operativen Segments. a Entkonsolidierung von T-Mobile UK zum 1. April 2010.

b Übrige enthält die Landesgesellschaften der Länder Albanien, EJR Mazedonien und Montenegro sowie ICSS, Europa Headquarters und T-Mobile International UK bis einschließlich Mai 2010.

c Inklusive 1,8 Milliarden Euro Wertminderung des Goodwill der Zahlungsmittel generierenden Einheit T-Mobile UK im ersten Quartal 2009.

Operatives Segment USA*:

4. Quartal 2010 in Mio. EUR4. Quartal 2009 in Mio. EURVerände­rung in %GJ 2010 in Mio. EURGJ 2009 in Mio. EURVerände­rung in %
Gesamtumsatz3.9423.6587,816.08715.4714,0
Außenumsatz3.9403.6557,816.07515.4574,0
Betriebsergebnis (EBIT)4724544,02.0922.233(6,3)
EBIT bereinigt4724544,02.0922.233(6,3)
EBITDA1.0009357,04.1564.261(2,5)
EBITDA bereinigt1.0009357,04.1564.261(2,5)
EBITDA-Marge bereinigt25,4%25,6%(0,2)%p25,8%27,5%(1,7)%p
Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt37.34039.347(5,1)37.79538.231(1,1)

Operatives Segment Systemgeschäft*:

4. Quartal 2010 in Mio. EUR4. Quartal 2009 in Mio. EURVerände­rung in %GJ 2010 in Mio. EURGJ 2009 in Mio. EURVerände­rung in %
Gesamtumsatz2.4792.3883,89.0578.7982,9
davon: Computing Services8358073,53.1282.9256,9
davon: Desktop Services4093817,31.4611.4044,1
davon: Systems Integration5034834,11.8011.7413,4
davon: Telecommunica­tions832874(4,8)3.0863.225(4,3)
davon: Sonstiges a(99)(156)36,5(419)(497)15,7
Außenumsatz1.7141.6185,96.4116.0835,4
Auftragseingang3.2063.350(4,3)9.2819.364(0,9)
Betriebsergebnis (EBIT)(5)(65)92,344(11)n.a.
EBIT bereinigt1377387,733322945,4
EBITDA16213916,5667710(6,1)
EBITDA bereinigt29925019,69489232,7
EBITDA-Marge bereinigt12,1%10,5%1,6%p10,5%10,5%(0,0)%p
Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt47.77146.1223,647.58845.3285,0

Anmerkungen zur Tabelle: a Nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten und Konsolidierung.

Konzernzentrale & Shared Services*:

4. Quartal 2010 in Mio. EUR4. Quartal 2009 in Mio. EURVerände­rung in %GJ 2010 in Mio. EURGJ 2009 in Mio. EURVerände­rung in %
Gesamtumsatz451587(23,2)2.1662.410(10,1)
Außenumsatz59565,4229253(9,5)
Betriebsergebnis (EBIT)(1.226)(285)n.a.(2.479)(1.249)(98,5)
EBIT bereinigt(564)(196)n.a.(1.710)(1.148)(49,0)
EBITDA(986)(100)n.a.(1.639)(416)n.a.
EBITDA bereinigt(324)(11)n.a.(870)(315)n.a.
Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt22.22920.8156,822.31220.18110,6

* Die Deutsche Telekom definiert das EBITDA als Betriebsergebnis vor Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen. Eine detaillierte Erklärung der Pro-forma-Kennzahlen, der EBITDA-wirksamen Sondereinflüsse, des bereinigten EBITDA, der bereinigten EBITDA-Marge sowie der ergebniswirksamen Sondereinflüsse und des bereinigten Konzernüberschusses befindet sich im Kapitel „Überleitung zu Pro-forma-Kennzahlen“, das auf der Website der Deutschen Telekom (www.telekom.com) unter „Investor Relations“ eingestellt ist.

Entwicklung der Kundenzahlen im vierten Quartal 2010. Operatives Segment Deutschland:

31.12.2010 in Tsd.31.12.2009 in Tsd.Veränderung in Tsd.Veränderung in %
Festnetz
Festnetzanschlüsse24.65026.236(1.586)(6,0)
Breitbandanschlüsse Retail11.95411.4774774,2
Wholesale gebündelte Anschlüsse9841.621(637)(39,3)
TAL9.4989.0934054,5
Wholesale entbündelte Anschlüsse1.03760043772,8
Mobilfunk
Mobilfunkkunden a34.69439.136(4.442)(11,4)

Anmerkungen zur Tabelle: a Ausbuchung von inaktiven Prepaid-Kundenkarten: Gesamtjahr 2009 (4,4 Mio.); im ersten Quartal 2010 (1,5 Mio.); im zweiten Quartal 2010 (2,5 Mio.); im dritten Quartal 2010 (3,1 Mio.); im vierten Quartal 2010 (1,2 Mio.). Ab dem 1. April 2010 erfolgt automatisch eine Kündigung durch die Telekom Deutschland GmbH, wenn eine Prepaid-Karte zwei Jahre nicht aufgeladen wurde und drei Monate nicht aktiv war.

Operatives Segment Europa:

31.12.2010 in Tsd.31.12.2009 in Tsd.Veränderung in Tsd.Veränderung in %
Europa Gesamt a
Festnetzanschlüsse11.33712.268(931)(7,6)
Breitbandanschlüsse, Retail4.3533.88147212,2
Wholesale, gebündelte Anschlüsse180229(49)(21,4)
TAL1.5041.08342138.9
Wholesale, entbündelte Anschlüsse44331133,3
Mobilfunkkunden a60.10061.577(1.477)(2,4)
Griechenland Festnetzanschlüsse Breitbandanschlüsse Mobilfunkkunden3.739 1.148 7.9904.228 1.113 9.218(489) 35 (1.228)(11,6) 3,1 (13,3)
Rumänien b Festnetzanschlüsse Breitbandanschlüsse Mobilfunkkunden2.597 961 6.8492.776 776 7.280(179) 185 (431)(6,4) 23,8 (5,9)
Ungarn Festnetzanschlüsse Breitbandanschlüsse Mobilfunkkunden1.652 824 5.2081.821 789 5.120(169) 35 88(9,3) 4,4 1,7
Polen Mobilfunkkunden13.25913.500(241)(1,8)
Tschechische Republik Festnetzanschlüsse Breitbandanschlüsse Mobilfunkkunden69 69 5.47542 42 5.46427 27 1164,3 64,3 0,2
Kroatien Festnetzanschlüsse Breitbandanschlüsse Mobilfunkkunden1.431 629 2.9011.484 555 2.859(53) 74 42(3,6) 13,3 1,5
Niederlande Festnetzanschlüsse Breitbandanschlüsse Mobilfunkkunden289 289 4.526293 293 4.592(4) (4) (66)(1,4) (1,4) (1,4)
Slowakei Festnetzanschlüsse Breitbandanschlüsse Mobilfunkkunden1.061 436 2.4111.101 391 2.376(40) 45 35(3,6) 11,5 1,5
Österreich Mobilfunkkunden3.7783.4463329,6
Bulgarien Mobilfunkkunden3.9203.902180,5
Übrige c Festnetzanschlüsse Breitbandanschlüsse Mobilfunkkunden498 220 3.782525 184 3.822(27) 36 (40)(5,1) 19,6 (1,0)

Anmerkungen zur Tabelle: a Die Kunden von T-Mobile UK, die seit dem 1. April 2010 durch die Zusammenlegung von T-Mobile UK und von Orange UK in das Joint Venture Everything Everywhere übergegangen sind, wurden zur besseren Vergleichbarkeit aus allen historischen Kundenzahlen herausgerechnet. b Inklusive der rumänischen Zapp seit 1. November 2009.

c Übrige enthält die Landesgesellschaften der Länder Albanien, EJR Mazedonien und Montenegro.

Operatives Segment USA:

31.12.2010 in Tsd.31.12.2009 in Tsd.Veränderung in Tsd.Veränderung in %
Mobilfunkkunden a33.73433.790(56)(0,2)

Anmerkungen zur Tabelle: a In dieser Darstellung entspricht jede Mobilfunkkarte einem Kunden. Nettoneukunden im vierten Quartal 2010. Operatives Segment Deutschland:

4. Quartal 2010 in Tsd.4. Quartal 2009 in Tsd.Veränderung in Tsd.Veränderung in %
Festnetz
Festnetzanschlüsse(373)(417)4410,6
Breitbandanschlüsse Retail110177(67)(37,9)
Wholesale gebündelte Anschlüsse(159)(132)(27)(20,5)
TAL131178(47)(26,4)
Wholesale entbündelte Anschlüsse144836173,5
Mobilfunk
Mobilfunkkunden a(188)(195)73,6

Anmerkungen zur Tabelle: a Ausbuchung von inaktiven Prepaid-Kundenkarten: Gesamtjahr 2009 (4,4 Mio.); im ersten Quartal 2010 (1,5 Mio.); im zweiten Quartal 2010 (2,5 Mio.); im dritten Quartal 2010 (3,1 Mio.); im vierten Quartal 2010 (1,2 Mio.). Ab dem 1. April 2010 erfolgt automatisch eine Kündigung durch die Telekom Deutschland GmbH, wenn eine Prepaid-Karte zwei Jahre nicht aufgeladen wurde und drei Monate nicht aktiv war.

Operatives Segment Europa:

4. Quartal 2010 in Tsd.4. Quartal 2009 in Tsd.Veränderung in Tsd.Veränderung in %
Europa Gesamt a
Festnetzanschlüsse(188)(211)(23)10,9
Breitbandanschlüsse, Retail168199(31)(15,6)
Wholesale, gebündelte Anschlüsse(13)(17)423,5
TAL105112(7)(6,3)
Wholesale entbündelte Anschlüsse523n.a.
Mobilfunkkunden a(273)65(338)n.a.
Griechenland Festnetzanschlüsse Breitbandanschlüsse Mobilfunkkunden(120) 15 (340)(121) 47 1541 (32) (494)0,8 (68,1) n.a.
Rumänien b Festnetzanschlüsse Breitbandanschlüsse Mobilfunkkunden(28) 59 (210)(56) 26 68128 33 (891)50,0 n.a. n.a.
Ungarn Festnetzanschlüsse Breitbandanschlüsse Mobilfunkkunden(38) 13 62(49) 11 (87)11 2 14922,4 18,2 n.a.
Polen Mobilfunkkunden(62)17(79)n.a.
Tschechische Republik Festnetzanschlüsse Breitbandanschlüsse Mobilfunkkunden16 16 150 0 616 16 9- - n.a.
Kroatien Festnetzanschlüsse Breitbandanschlüsse Mobilfunkkunden(6) 29 127(13) 28 (26)7 1 15353,8 3,6 n.a.
Niederlande Festnetzanschlüsse Breitbandanschlüsse Mobilfunkkunden1 1 66(3) (3) (883)4 4 949n.a. n.a. n.a.
Slowakei Festnetzanschlüsse Breitbandanschlüsse Mobilfunkkunden(11) 13 4(4) 19 75(7) (6) (71)n.a. (31,6) (94,7)
Österreich Mobilfunkkunden95593661,0
Bulgarien Mobilfunkkunden34(64)98n.a.
Übrige c Festnetzanschlüsse Breitbandanschlüsse Mobilfunkkunden(2) 13 (64)(7) 15 1325 (2) (196)71,4 (13,3) n.a.

Anmerkungen zur Tabelle: a Die Kunden von T-Mobile UK, die seit dem 1. April 2010 durch die Zusammenlegung von T-Mobile UK und von Orange UK in das Joint Venture Everything Everywhere übergegangen sind, wurden zur besseren Vergleichbarkeit aus allen historischen Kundenzahlen herausgerechnet. b Inklusive der rumänischen Zapp seit 1. November 2009.

c Übrige enthält die Landesgesellschaften der Länder Albanien, EJR Mazedonien und Montenegro.

Operatives Segment USA:

4. Quartal 2010 in Tsd.4. Quartal 2009 in Tsd.Veränderung in Tsd.Veränderung in %
Mobilfunkkunden a(23)371(394)n.a.

Anmerkungen zur Tabelle: a In dieser Darstellung entspricht jede Mobilfunkkarte einem Kunden.

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Diese zukunftsbezogenen Aussagen beinhalten Aussagen zu der erwarteten Entwicklung von Umsätzen, Erträgen, Betriebsergebnis, Abschreibungen, Cash-Flow und personalbezogenen Maßnahmen. Daher sollte ihnen nicht zu viel Gewicht beigemessen werden. Zukunftsbezogene Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die generell außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Zu den Faktoren, die unsere Fähigkeit zur Umsetzung unserer Ziele beeinträchtigen könnten, gehören auch der Fortschritt, den wir im Rahmen unserer personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen und anderer Maßnahmen zur Kostenreduzierung erzielen, sowie die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer, arbeitsbezogener und geschäftlicher Initiativen, so z. B. der Erwerb und die Veräußerung von Gesellschaften, Unternehmenszusammenschlüsse und unsere Initiativen zur Netzmodernisierung und zum Netzausbau. Weitere mögliche Faktoren, welche die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen können, sind ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und regulatorische Entwicklungen. Des Weiteren können ein konjunktureller Abschwung in unseren Märkten sowie Veränderungen in den Zinssätzen und Wechselkursen ebenfalls einen Einfluss auf unsere Geschäftsentwicklung und die Verfügbarkeit von Kapital unter vorteilhaften Bedingungen haben. Veränderungen unserer Erwartungen hinsichtlich künftiger Cash-Flows können Wertminderungsabschreibungen für zu ursprünglichen Anschaffungskosten bewerteten Vermögenswerten haben, was unsere Ergebnisse auf Konzern- und operativer Segmentebene wesentlich beeinflussen könnte. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sich die den Aussagen zu Grunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, könnten unsere tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denjenigen abweichen, die in zukunftsbezogenen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Wir können nicht garantieren, dass unsere Schätzungen oder Erwartungen tatsächlich erreicht werden. Wir lehnen – unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen – jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab.

Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom auch Pro-forma-Kennzahlen vor, einschließlich EBITDA, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBT, bereinigter Konzernüberschuss, Free Cash-Flow sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Pro-forma-Kennzahlen, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind, unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zu Grunde. Weitere Informationen zur Erläuterung dieser Begriffe finden sich im Kapitel „Überleitung zu Pro-forma-Kennzahlen“, das auf der Website der Deutschen Telekom (www.telekom.com) unter „Investor Relations“ eingestellt ist.

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