Deutsche Telekom mit weiter starkem Inlandsgeschäft und Aufhellung auf vielen europäischen Märkten
- Im Jahresverlauf verbesserter Umsatztrend im fortzuführenden Geschäft
- Rückgang beim bereinigten EBITDA um 6,5 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro, Minus von 2,6 Prozent aus dem fortzuführenden Geschäft
- Bereinigter Konzernüberschuss steigt um 17 Prozent auf 951 Millionen Euro
- Free Cashflow mit 1,8 Milliarden Euro 19 Prozent über Vorjahr
- Prognose für das Gesamtjahr 2011 bestätigt
- Marge im Deutschland-Geschäft steigt auf mehr als 40 Prozent
- Positive Umsatz- und Margentrends in Europa gegenüber erstem Quartal
- IPTV in Europa wächst um 42 Prozent
- Erstmals mehr Breitband- als traditionelle Telefonanschlüsse in Deutschland
Deutlich verbesserte Trends in einigen Geschäftsbereichen und ein Plus beim bereinigten Konzernüberschuss von 17 Prozent prägen die Geschäftszahlen der Deutschen Telekom im zweiten Quartal 2011. So stieg die bereinigte EBITDA-Marge in Deutschland auf mehr als 40 Prozent. In vielen Ländern Europas verbesserten sich trotz weiter schwierigem wirtschaftlichem Umfeld die Kennziffern gegenüber dem ersten Quartal dieses Jahres. In anderen Bereichen bestehen unverändert Herausforderungen. Dies gilt vor allem für die USA.
Der Umsatz des Konzerns ging im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,8 Prozent auf 14,5 Milliarden Euro zurück. Betrachtet man ausschließlich das fortzuführende Geschäft – also ohne die USA –, verbleibt ein Minus von 3,3 Prozent. Im ersten Quartal hatte dieser Umsatzrückgang auf vergleichbarer Basis (also ohne T-Mobile UK) noch 3,7 Prozent betragen. Beim bereinigten EBITDA betrug der Rückgang für den Gesamtkonzern 6,5 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro. Für das fortzuführende Geschäft ergibt sich hier ein Minus von 2,6 Prozent.
Positiv entwickelte sich der bereinigte Konzernüberschuss. Dieser stieg im zweiten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16,8 Prozent auf 951 Millionen Euro. Weil negative Sondereinflüsse in Summe fast 0,3 Milliarden Euro über dem Vorjahresniveau lagen – vor allem wegen Aufwendungen für den Personalumbau –, ergab sich unbereinigt ein Rückgang um 26,7 Prozent auf 348 Millionen Euro. Beim Free Cashflow verzeichnete der Konzern einen Zuwachs um 18,7 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro.
„Auch wenn uns diese Zahlen nicht jubeln lassen, liefern sie dennoch Grund zur Zuversicht, dass wir unsere Ziele in einem unverändert schwierigen Umfeld erreichen werden“, sagte René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. „Wir sehen inzwischen auch in Südosteuropa Licht am Horizont.“
Erneut erwies sich das mobile Internet als Wachstumstreiber. Die Umsätze in diesem Bereich stiegen um 13 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Dazu trug die stetig wachsende Verbreitung von Smartphones bei. In den europäischen Landesgesellschaften machen Smartphones inzwischen 46 Prozent aller verkauften Geräte aus. Vor einem Jahr hatte dieser Wert noch bei 21 Prozent gelegen. Und auch in den USA wuchs die Zahl der Smartphones im Netz von T-Mobile deutlich: binnen Jahresfrist um mehr als 50 Prozent auf fast 10 Millionen.
Die Deutsche Telekom bestätigt ihre Ziele für das Gesamtjahr. Die Erwartungen beim bereinigten EBITDA betragen für die fortzuführenden Geschäftsbereiche unverändert rund 14,9 Milliarden Euro. Für die USA werden weiterhin etwa 5,5 Milliarden Dollar erwartet, was bei einem zugrunde gelegten Dollar-Kurs von 1,33 Dollar je Euro einem Wert von etwa 4,2 Milliarden Euro entspricht. Beim Free Cashflow geht das Unternehmen von mindestens 6,5 Milliarden Euro aus.
Deutschland – Profitabilität gesteigert Das zweite Quartal 2011 markiert im Inland für die Deutsche Telekom ein historisches Datum: Erstmals in der Geschichte des Unternehmens übertrifft die Zahl der Breitbandanschlüsse die Zahl der herkömmlichen Telefonanschlüsse. Eine ganze Reihe positiver Nachrichten prägte die Entwicklungen der Kundenzahlen im Festnetzbereich: Die Anschlussverluste lagen im Quartal mit 295.000 auf einem historischen Tief. Auf dem Breitbandmarkt behauptete die Telekom ihren Marktanteil von rund 46 Prozent. Die Zahl der angeschlossenen Nutzer des internetbasierten TV-Angebots Entertain stieg innerhalb eines Jahres um 34 Prozent auf 1,3 Millionen. Im Wachstumsfeld mobiles Internet stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als 30 Prozent auf 409 Millionen Euro. Die wachsende Verbreitung von Smartphones trug dazu maßgeblich bei. Der Anteil der Smartphones an den verkauften Endgeräten kletterte im Jahresvergleich um 30 Prozentpunkte auf mehr als 60 Prozent.
Der Umsatz im Deutschland-Segment sank gegenüber dem zweiten Quartal 2010 um 3,4 Prozent auf 6 Milliarden Euro. Bereinigt um die Absenkung der mobilen Terminierungsentgelte sowie die Einstellung des Handels mit Prepaid-Mobilfunkkarten anderer Carrier reduziert sich der Rückgang auf 2 Prozent. Die Service-Umsätze im Mobilfunk gingen dabei um 3,4 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zurück. Eliminiert man hier den Einfluss der Regulierungsentscheidung zur drastischen Senkung der Terminierungsentgelte, so liegen die Service-Umsätze auf Vorjahresniveau.
Beim bereinigten EBITDA konnten die Umsatzrückgänge durch strikte Kostendisziplin kompensiert werden. Mit 2,4 Milliarden Euro lag der Wert im zweiten Quartal 2011 auf dem Niveau des Vergleichsquartals im Vorjahr. Daraus resultiert eine bereinigte EBITDA-Marge von erstmals über 40 Prozent. Mit 40,7 Prozent lag die Marge um 1,4 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert.
Europa – Verbesserte Trends gegenüber Vorquartal Zum Teil deutlich verbesserte Umsatz- und Ergebnistrends gegenüber dem ersten Quartal 2011 verzeichneten die im operativen Segment Europa zusammengefassten Landesgesellschaften. So ging der Gesamtumsatz gegenüber dem Vergleichsquartal in 2010 um 5,5 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro zurück. Im ersten Quartal hatte das um die Entkonsolidierung von T-Mobile UK angepasste Minus noch 8 Prozent betragen. Ähnlich fällt diese Betrachtung beim bereinigten EBITDA aus. Im zweiten Quartal sank dieses um 8 Prozent im Jahresvergleich, während im ersten Quartal dieses Jahres noch ein Rückgang um 13 Prozent zu verzeichnen war. Ihre robuste Profitabilität stellten viele Gesellschaften erneut unter Beweis. Hervorzuheben sind hier etwa Kroatien mit einer bereinigten EBITDA-Marge von 45,4 Prozent und die Magyar Telekom Gruppe mit einer um den Einfluss der ungarischen Sondersteuer bereinigten Marge von 43,9 Prozent. Im polnischen Mobilfunkgeschäft, das im zweiten Quartal mit einer landesweiten Kampagne die Marke T-Mobile einführte, erreichte die Marge 38,9 Prozent.
Unverändert schwierig bleibt die wirtschaftliche Lage in Griechenland und Rumänien. Dies belastet das Geschäft der OTE-Gruppe weiterhin spürbar mit deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgängen. Ungeachtet dessen zeigte das griechische Mobilfunkgeschäft einige positive Trends. Das bereinigte EBITDA stabilisierte sich und die Wechslerrate konnte deutlich reduziert werden. Insgesamt zeigt die OTE-Gruppe mit einer bereinigten EBITDA-Marge von 33,4 Prozent trotz des schwierigen konjunkturellen Umfelds eine weitgehend stabile Ertragslage.
Intakt blieben die Wachstumstrends auf den Zukunftsmärkten im Segment Europa. Die Mobilfunk-Vertragskundenzahl lag mit 26,6 Millionen um 3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresquartals. Die Zahl der Breitbandanschlüsse stieg um 10 Prozent auf 4,75 Millionen. Beim internetbasierten Fernsehen betrug das Wachstum im Jahresvergleich sogar 42 Prozent.
Systemgeschäft – Neue internationale Verträge Anlaufkosten für die im vergangenen Jahr gewonnenen Großaufträge machten sich wie schon im ersten Quartal in den Geschäftszahlen von T-Systems bemerkbar. So betrug die bereinigte EBIT-Marge im zweiten Quartal 2 Prozent, nach 3,4 Prozent im Vorjahr. Sie zeigte sich aber verbessert gegenüber den 1,3 Prozent aus dem ersten Quartal 2011. Der Umsatz stieg um 1,5 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Das externe Umsatzwachstum betrug dabei 1,7 Prozent, die internationalen Umsätze stiegen über-proportional stark um 3,1 Prozent. Beim bereinigten EBITDA verzeichnete die Großkundensparte – vor allem wegen der bereits erwähnten Anlaufkosten – ein Minus von 14,7 Prozent auf 0,2 Milliarden Euro.
Wichtig als Basis für künftige Umsätze ist die Zahl der Neuabschlüsse. Hier gelang es T-Systems auch im zweiten Quartal, große Neuverträge zu gewinnen. Dazu zählten die Vereinbarungen mit dem schweizerischen Handelskonzern Valora, dem Automobilzulieferer Magna sowie dem Öl- und Gaskonzern Total. Im ersten Halbjahr stieg der Auftragseingang um 4,1 Prozent. Im Quartalsvergleich ging er dagegen um 11 Prozent zurück. Ursache hierfür war zum einen der besonders große Abschluss mit der Deutschen Post DHL im zweiten Quartal des Vorjahres, zum anderen der Fokus auf die Umsetzung von Großaufträgen und die Qualitätssicherung.
Eine führende Marktposition bei Private-Cloud-Services sieht das internationale Analystenhaus IDC für T-Systems in Europa. Die Telekom-Tochter habe sich durch einen frühen Markteinstieg einen Wettbewerbsvorsprung erarbeitet, so IDC. Private Clouds sind, vereinfacht dargestellt, Anwendungen aus der Wolke, die Mitarbeiter eines einzelnen Unternehmens gemeinsam nutzen.
USA (aufgegebener Geschäftsbereich seit dem ersten Quartal 2011) – Datengeschäft bleibt auf Kurs Die Kundenzahl von T-Mobile USA ging im zweiten Quartal 2011 um 50.000 auf 33,6 Millionen zurück. Im Vorquartal hatte das Minus noch 99.000 betragen, im zweiten Quartal 2010 war ein Rückgang um 93.000 zu verzeichnen. Unbefriedigend bleibt dabei die Situation bei den Vertragskunden. Hier verharrte die Wechslerrate weiter bei 2,4 Prozent. Ungebrochen ist der Wachstumstrend bei den mobilen Datenumsätzen. Der durchschnittliche Datenumsatz je Kunde erreichte 13,60 Dollar. Das sind 2 Dollar mehr als noch vor einem Jahr.
Die Geschäftszahlen zeigen wegen der im Vorjahresvergleich schwächeren Entwicklung des US-Dollars gegenüber dem Euro je nach betrachteter Währung ein unterschiedliches Bild. Während die Umsätze in Euro im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 16,2 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro zurückgingen, betrug das Minus auf Dollar-Basis nur 5,1 Prozent. Beim bereinigten EBITDA ergab sich ein Rückgang um 20,4 Prozent auf 0,9 Milliarden Euro. In der Dollar-Betrachtung ging das bereinigte EBITDA um 9,9 Prozent zurück.
Das schnelle HSPA+-Netz von T-Mobile USA versorgt inzwischen mehr als 200 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten. Mehr als 170 Millionen davon können bereits die Variante mit einer Download-Geschwindigkeit von bis zu 42 MBit/s nutzen.
Pro-forma-Zahlen angepasst um die Entkonsolidierung von T-Mobile UK zum 1. April 2010. In Großbritannien ist zum 1. April 2010 die ehemalige T-Mobile UK in das Gemeinschaftsunternehmen Everything Everywhere mit der France Télécom-Tochter Orange UK eingebracht worden. Zur besseren Transparenz der operativen Entwicklung sind in der folgenden Tabelle für das erste Halbjahr 2010 beide Darstellungsweisen – einschließlich und ohne T-Mobile UK – für Umsatz, bereinigtes EBITDA sowie für den bereinigten und den unbereinigten Konzernüberschuss aufgeführt. Dieser Ausweis versteht sich ergänzend zu der Tabelle mit den jeweiligen Ist-Zahlen.
Anmerkungen zur Tabelle: Das erste Halbjahr 2010 wurde um den Umsatz- und den Ergebnisbeitrag von T-Mobile UK zum bereinigten EBITDA, Konzernüberschuss und bereinigten Konzernüberschuss angepasst. Für das zweite Quartal 2010 sind keine Anpassungen notwendig, da die Zahlen bereits auf ausgewiesener Basis mit dem zweiten Quartal 2011 vergleichbar sind.
Konzern Deutsche Telekom im Überblick*: Seit dem ersten Quartal 2011 wird das operative Segment USA als aufgegebener Geschäftsbereich ausgewiesen.
Anmerkungen zur Tabelle: * Die Deutsche Telekom definiert das EBITDA als Betriebsergebnis vor Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen. a Vor Ausschüttung, vor Investitionen in Spektrum und PTC-Transaktion.
b Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (ohne Goodwill).
Operatives Segment Deutschland*:
Operatives Segment Europa*:
Anmerkungen zur Tabelle: Die Beiträge der Landesgesellschaften entsprechen grundsätzlich den jeweiligen Einzelabschlüssen der Gesellschaften ohne Berücksichtigung von Konsolidierungseffekten auf der Ebene des operativen Segments. a Entkonsolidierung von T-Mobile UK zum 1. April 2010.
b Übrige enthält die Landesgesellschaften der Länder Bulgarien, Albanien, EJR Mazedonien und Montenegro sowie ICSS,
Europe Headquarters und bis einschließlich Mai 2010 Deutsche Telekom International UK (ehemals T-Mobile International UK).
Operatives Segment USA*: Seit dem ersten Quartal 2011 wird das operative Segment USA als aufgegebener Geschäftsbereich ausgewiesen.
Operatives Segment Systemgeschäft*:
Anmerkungen zur Tabelle: a Nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten und Konsolidierung.
Konzernzentrale & Shared Services*:
* Die Deutsche Telekom definiert das EBITDA als Betriebsergebnis vor Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen.
Entwicklung der Kundenzahlen im zweiten Quartal 2011. Operatives Segment Deutschland:
Anmerkungen zur Tabelle: a Seit dem 1. April 2010 erfolgt automatisch eine Kündigung durch die Telekom Deutschland GmbH, wenn eine Prepaid-Karte zwei Jahre nicht aufgeladen wurde und drei Monate nicht aktiv war.
Operatives Segment Europa:
Anmerkungen zur Tabelle: a Die Kunden von T-Mobile UK, die seit dem 1. April 2010 durch die Zusammenlegung von T-Mobile UK und von Orange UK in das Joint Venture Everything Everywhere übergegangen sind, wurden zur besseren Vergleichbarkeit aus allen historischen Kundenzahlen herausgerechnet. b Mit Wirkung zum 1. Januar 2011 wurde eine Reklassifizierung des Geschäftskundenbestands zwischen den operativen
Segmenten Europa und T-Systems durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurden die ungarischen Mobilfunkkunden und Festnetzanschlüsse der Großkunden zu T-Systems verlagert.
c Übrige enthält die Landesgesellschaften der Länder Albanien, EJR Mazedonien und Montenegro.
Operatives Segment USA: Seit dem ersten Quartal 2011 wird das operative Segment USA als aufgegebener Geschäftsbereich ausgewiesen.
Anmerkungen zur Tabelle: a In dieser Darstellung entspricht jede Mobilfunkkarte einem Kunden.
Netto-Neukunden im zweiten Quartal 2011. Operatives Segment Deutschland:
Anmerkungen zur Tabelle: a Seit dem 1. April 2010 erfolgt automatisch eine Kündigung durch die Telekom Deutschland GmbH, wenn eine Prepaid-Karte zwei Jahre nicht aufgeladen wurde und drei Monate nicht aktiv war.
Operatives Segment Europa:
Anmerkungen zur Tabelle: a Die Kunden von T-Mobile UK, die seit dem 1. April 2010 durch die Zusammenlegung von T-Mobile UK und von Orange UK in das Joint Venture Everything Everywhere übergegangen sind, wurden zur besseren Vergleichbarkeit aus allen historischen Kundenzahlen herausgerechnet. b Mit Wirkung zum 1. Januar 2011 wurde eine Reklassifizierung des Geschäftskundenbestands zwischen den operativen Segmenten Europa und T-Systems durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurden die ungarischen Mobilfunkkunden und Festnetzanschlüsse der Großkunden zu T-Systems verlagert.
c Übrige enthält die Landesgesellschaften der Länder Albanien, EJR Mazedonien und Montenegro.
Operatives Segment USA: Seit dem ersten Quartal 2011 wird das operative Segment USA als aufgegebener Geschäftsbereich ausgewiesen.
Anmerkungen zur Tabelle: a In dieser Darstellung entspricht jede Mobilfunkkarte einem Kunden.
Diese Medieninformation enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Diese zukunftsbezogenen Aussagen beinhalten Aussagen zu der erwarteten Entwicklung von Umsätzen, Erträgen, Betriebsergebnis, Abschreibungen, Cashflow und personalbezogenen Maßnahmen. Daher sollte ihnen nicht zu viel Gewicht beigemessen werden. Zukunftsbezogene Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die generell außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Zu den Faktoren, die unsere Fähigkeit zur Umsetzung unserer Ziele beeinträchtigen könnten, gehören auch der Fortschritt, den wir im Rahmen unserer personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen und anderer Maßnahmen zur Kostenreduzierung erzielen, sowie die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer, arbeitsbezogener und geschäftlicher Initiativen, so z. B. der Erwerb und die Veräußerung von Gesellschaften, Unternehmenszusammenschlüsse und unsere Initiativen zur Netzmodernisierung und zum Netzausbau. Weitere mögliche Faktoren, welche die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen können, sind ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und regulatorische Entwicklungen. Des Weiteren können ein konjunktureller Abschwung in unseren Märkten sowie Veränderungen in den Zinssätzen und Wechselkursen ebenfalls einen Einfluss auf unsere Geschäftsentwicklung und die Verfügbarkeit von Kapital unter vorteilhaften Bedingungen haben. Veränderungen unserer Erwartungen hinsichtlich künftiger Cashflows können Wertminderungsabschreibungen für zu ursprünglichen Anschaffungskosten bewerteten Vermögenswerten haben, was unsere Ergebnisse auf Konzern- und operativer Segmentebene wesentlich beeinflussen könnte. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten unsere tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denjenigen abweichen, die in zukunftsbezogenen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Wir können nicht garantieren, dass unsere Schätzungen oder Erwartungen tatsächlich erreicht werden. Wir lehnen – unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen – jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab.
Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom auch Pro-forma-Kennzahlen vor, einschließlich EBITDA, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBT, bereinigter Konzernüberschuss, Free Cashflow sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungs-vorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Pro-forma-Kennzahlen, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind, unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde.