Deutsche Telekom im dritten Quartal 2012 mit stabiler Entwicklung im operativen Geschäft bei hohem Buchverlust
- Jahresprognose und Dividendenaussage bekräftigt
- Umsatz mit 14,7 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau
- Free Cashflow steigt um 37 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro
- Bereinigter Konzernüberschuss auf vergleichbarer Basis stabil
- Nicht zahlungswirksamer buchhalterischer Sondereinfluss nach MetroPCS-Deal drückt ausgewiesenes Konzernergebnis auf minus 6,9 Milliarden Euro
- Verschuldung im Quartal um 2 Milliarden Euro reduziert
- Starkes Wachstum bei Entertain-Nutzern, VDSL-Anschlüssen und Mobilfunk-Vertragskunden in Deutschland
- T-Mobile USA steigert Kundenzahl
Eine außerordentlich positive Entwicklung im operativen Geschäft verzeichnete die Deutsche Telekom im abgelaufenen dritten Quartal 2012. Im Gegensatz dazu entstand durch einen buchhalterischen Sondereinfluss ein hoher auszuweisender Buchverlust. Operativ lag der Umsatz mit 14,7 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Das bereinigte EBITDA ging um 2,6 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro zurück. Der Free Cashflow stieg dagegen um 37,4 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Für die ersten neun Monate des Jahres ergibt sich beim bereinigten EBITDA ein leichter Rückgang um 0,9 Prozent auf 14,0 Milliarden Euro, beim Free Cashflow ein Plus von 13,2 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro. Der Konzern bestätigt seine Jahresprognose und bekräftigt seine Dividendenaussage für das Geschäftsjahr 2012.
Der bereinigte Konzernüberschuss belief sich auf 0,9 Milliarden Euro, das waren 28,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Berücksichtigt man allerdings, dass im Vorjahr die planmäßigen Abschreibungen in den USA wegen der damaligen Vereinbarung mit AT&T ausgesetzt worden waren, blieb der bereinigte Konzernüberschuss auf vergleichbarer Basis stabil. Unbereinigt ergab sich im dritten Quartal ein Konzernfehlbetrag von 6,9 Milliarden Euro. Grund hierfür war die Wertminderung auf Goodwill und Vermögenswerte von T-Mobile USA. Dieser nicht zahlungswirksame buchhalterische Sondereinfluss in Höhe von 7,4 Milliarden Euro entstand im Rahmen eines Werthaltigkeitstests in Zusammenhang mit der Vereinbarung über den Zusammenschluss mit MetroPCS.
"Wir haben im vollen Bewusstsein der buchhalterischen Konsequenzen eine zukunftsweisende Entscheidung für unser US-Geschäft getroffen", erklärte René Obermann , Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. "Wer jetzt nur auf das tiefrote Konzernergebnis schaut, übersieht, dass unser operatives Geschäft voll auf Kurs ist. Anders als viele Wettbewerber bieten wir Verlässlichkeit."
Finanzvorstand Timotheus Höttges erläuterte zu den Auswirkungen des Impairment-Tests: "Die Wertminderung entsteht einzig und allein daraus, dass gemäß den IFRS-Standards der MetroPCS-Börsenkurs zugrunde gelegt werden muss. Die Wertminderung ist aber nicht auf eine veränderte Einschätzung des Managements zur Geschäftsentwicklung in den USA zurückzuführen. Zukünftige Wertsteigerungen der künftigen gemeinsamen größeren und schlagkräftigeren Gesellschaft sind in dem jetzt festgelegten Buchwert nicht berücksichtigt."
Die Deutsche Telekom reduzierte ihre Nettofinanzverbindlichkeiten gegenüber dem Vorjahr um mehr als 10 Prozent auf 39 Milliarden Euro. Allein im dritten Quartal 2012 belief sich der Schuldenabbau auf 2 Milliarden Euro. Vor dem Hintergrund der soliden Bilanzrelationen und der stabilen operativen Entwicklung erreicht die Deutsche Telekom ausgezeichnete Konditionen auf dem Fremdkapitalmarkt. Allein im Oktober gelang es, Anleihen im Gesamtvolumen von mehr als einer Milliarde Euro zu sehr günstigen Konditionen zu platzieren. Investitionen in die Zukunft erfolgten davon unabhängig auf weiter hohem Niveau. Der Cash Capex lag mit 2,2 Milliarden Euro um 1,0 Prozent über dem Wert des Vorjahresquartals.
Deutschland - positive Trends setzen sich fort
Im Deutschlandgeschäft setzte sich der positive Trend bei Nutzern des internetbasierten Fernsehangebots Entertain, Mobilfunk-Vertragskunden und VDSL-Anschlüssen auch im dritten Quartal 2012 fort. Die Zahl der Entertain-Kunden erreichte zu Ende September 1,9 Millionen und lag damit um 39 Prozent über dem Vorjahreswert. Bei den schnellen VDSL-Anschlüssen betrug der Zuwachs sogar 55 Prozent im Jahresvergleich. Gleichzeitig verzeichnete die Telekom im klassischen Festnetz 12 Prozent weniger Anschlussverluste als im Vorjahresquartal. Die Zahl der Mobilfunk-Vertragskunden stieg im abgelaufenen Quartal um 555.000. Davon entfielen 171.000 auf das eigene Geschäft unter den Marken Telekom und Congstar und die übrigen Kunden auf das stark wachsende, aber deutlich umsatzschwächere Segment der Wiederverkäufer (Service Provider).
Der Umsatz des operativen Segments Deutschland lag im dritten Quartal mit 5,7 Milliarden Euro nur um 1,3 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Wegen höherer Marktinvestitionen ging das bereinigte EBITDA gleichzeitig um 2,5 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro zurück. Damit liegt die bereinigte EBITDA-Marge leicht unter Vorjahr, erreicht mit 41,9 Prozent jedoch das gleiche Niveau wie im zweiten Quartal.
Die mobilen Serviceumsätze zeigen im Jahresverlauf eine verbesserte Tendenz. Betrug der Rückgang in den ersten beiden Quartalen noch 1,8 Prozent und 1,0 Prozent im Jahresvergleich, so reduzierte sich das Minus im dritten Quartal auf 0,5 Prozent. Damit zeigen sich erste Erfolge auf dem Weg zur Rückgewinnung der Marktführerschaft bei den mobilen Serviceumsätzen. Bei den mobilen Datenumsätzen gab es gegenüber dem dritten Quartal 2011 einen Anstieg um 21,2 Prozent auf 498 Millionen Euro.
Europa - gute Performance in noch schwierigerem Umfeld
Eine insgesamt robuste Entwicklung zeigten die im operativen Segment Europa zusammengefassten Landesgesellschaften im dritten Quartal 2012. Dabei verschärften sich die Rahmenbedingungen weiter. Die wirtschaftliche Entwicklung verschlechterte sich abermals und regulatorische Eingriffe wie die Absenkung der mobilen Terminierungsentgelte in 9 von 13 Ländern allein im dritten Quartal im Vergleich zum zweiten Quartal belasteten die Umsatzentwicklung. Zusammen mit Sondersteuern auf Telekommunikationsleistungen hatte der Konzern im dritten Quartal Umsatz-Belastungen von mehr als 100 Millionen Euro zu tragen. So gilt seit Juli in Ungarn eine weitere Sonderabgabe für Telekommunikationsunternehmen. Dies ist bereits die zweite ergebnisbelastende Sonderabgabe für die Branche in Ungarn.
Der Gesamtumsatz des Segments Europa ging um 5,7 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro zurück. Beim bereinigten EBITDA ergab sich gleichzeitig ein Minus von 4,3 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Daraus errechnet sich für das dritte Quartal 2012 eine bereinigte EBITDA-Marge von 36,3 Prozent, das sind 0,5 Prozentpunkte mehr als ein Jahr zuvor. Bereinigt um den Einfluss von Wechselkursen, Regulierungsentscheidungen im Mobilfunk und Sonderabgaben belief sich der Umsatzrückgang im dritten Quartal auf 3,1 Prozent und das Minus beim bereinigten EBITDA auf 1,7 Prozent.
Erfolgreiche Tarifpakete ließen den Gewinn von T-Mobile Niederlande steigen. Das niederländische Unternehmen steigerte seine bereinigte EBITDA-Marge auf 34,6 Prozent - 6,3 Prozentpunkte mehr als im Vorjahresquartal. Auch in Rumänien wurde mit einem Plus beim bereinigten EBITDA von 8,3 Prozent eine erfreuliche Entwicklung verzeichnet.
Die Zahl der Mobilfunk-Vertragskunden stieg im gesamten Segment innerhalb eines Jahres um eine Million auf 27,8 Millionen. Im Festnetzbereich entwickelte sich das Geschäft mit internetbasiertem Fernsehen (IPTV) mit einem Kundenplus von 17,3 Prozent positiv. In Griechenland gelang es OTE, die Verluste bei Breitbandkunden zu stoppen und hier um 3 Prozent zuzulegen.
USA - Gesamtkundenzahl gesteigert
Die Entwicklung bei T-Mobile USA war geprägt von der Ankündigung der Fusion mit MetroPCS sowie dem Amtsantritt des neuen CEO John Legere. Die operative Entwicklung zwischen Juli und September zeigt dagegen ein gemischtes Bild mit erfreulichen Entwicklungen und weiter bestehenden Herausforderungen.
T-Mobile USA gewann im abgelaufenen Quartal netto 160.000 neue Mobilfunkkunden hinzu. Verantwortlich dafür war die starke Entwicklung im eigenen Prepaid-Bereich mit 365.000 neuen eigenen Prepaid-Kunden, während sich das Vertragskundensegment mit einem Kundenverlust von 492.000 im abgelaufenen Quartal zwar etwas besser als im zweiten Quartal, aber immer noch unbefriedigend entwickelte. Die Wechslerrate (Churn Rate) bei den eigenen Vertragskunden betrug 2,3 Prozent, ein Rückgang um 0,3 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahresquartal. Gegenüber dem zweiten Quartal stieg die Wechslerrate leicht an. Ein Grund hierfür lag im Start des iPhone 5 bei den anderen Mobilfunkbetreibern.
Der Umsatz ging im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,9 Prozent auf 4,9 Milliarden Dollar zurück. Das bereinigte EBITDA verringerte sich wie erwartet, insbesondere durch höhere Ausgaben für die Werbung, gleichzeitig um 14,2 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar. Bei der Betrachtung in Euro wirkt sich die starke Kursentwicklung des US-Dollar positiv aus: Hier errechnet sich ein Umsatzplus um 6,3 Prozent und ein Rückgang des bereinigten EBITDA um 3,0 Prozent.
Systemgeschäft - externe Umsätze legen weiter zu
T-Systems berichtet im dritten Quartal 2012 erstmals nach einer neuen Logik. Alle internen IT-Aktivitäten in Deutschland, die zuvor auf die Segmente Deutschland, GHS und T-Systems verteilt waren, wurden innerhalb des operativen Segments Systemgeschäft in der neuen Einheit Telekom IT gebündelt. Als Meilenstein auf dem Weg zu einer effizienten IT startete Telekom IT als reines Cost Center ohne Margenverrechnung zum 1. Juli dieses Jahres. Daraus ergeben sich erhebliche Auswirkungen vor allem auf die Ertragskennzahlen, da Ergebnisse aus konzerninternen Umsätzen wegfallen. Zur Vergleichbarkeit wurden die Zahlen des Vorjahres entsprechend angepasst.
Die externen Umsätze im Systemgeschäft stiegen im dritten Quartal um 0,8 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Unverändert hoher Wettbewerbs- und Preisdruck in der Branche belasten die Umsatzentwicklung. Für die internen Umsätze gilt: Ziel von T-Systems ist es, die Umsätze der Telekom IT nachhaltig zu senken, da diese Erlöse gleichzeitig die IT-Kosten des Konzerns Deutsche Telekom darstellen. Wegen saisonaler Effekte im Projektgeschäft und Maßnahmen zur Kostensenkung gingen die internen Umsätze deutlich zurück. Es ergab sich beim Gesamtumsatz des Systemgeschäfts im dritten Quartal ein Rückgang um 10,7 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge des Segments betrug im abgelaufenen Quartal 1,2 Prozent gegenüber -0,1 Prozent auf vergleichbarer Basis im dritten Quartal 2011. Für die ersten neun Monate 2012 beträgt diese Kennziffer für die Profitabilität 0,6 Prozent nach -0,4 Prozent zwischen Januar und September 2011.
Der Auftragseingang ging gegenüber dem Vorjahresquartal um 5,8 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zurück. Hier spiegelt sich der anhaltende Trend zu kleineren, Cloud-basierten Abschlüssen wider, deren Volumenberechnung auf Mindestabnahmen beruhen. Im dritten Quartal 2012 zählten die Aufträge der katalanischen Regierung, des Chemieunternehmens Clariant und des Ölkonzerns BP zu den größten Abschlüssen.
Konzern Deutsche Telekom im Überblick*:
Anmerkungen zur Tabelle: a Vor Ausschüttungen und Investitionen in Spektrum sowie vor PTC- und AT&T-Transaktionen. b Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (ohne Goodwill).
Operatives Segment Deutschland*:
Anmerkungen zur Tabelle: Aufgaben und Funktionen des Wachstumsgeschäfts "Digital Services" sowie des Internet-Dienstleisters STRATO (Privatkundenbereich), die bisher im operativen Segment Deutschland geführt wurden, werden ab dem 1. Januar 2012 bei der Konzernzentrale & Shared Services zusammengeführt und als Teil der DBU (Digital Business Unit) ausgewiesen.
Zum 1. Juli 2012 hat die Deutsche Telekom die IT-Konzerninfrastruktur neu formiert und die bereits bestehenden Bereiche aus dem operativen Segment Deutschland und der Konzernzentrale & Shared Services innerhalb des operativen Segments Systemgeschäft als neue Telekom IT gebündelt. Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund besserer Vergleichbarkeit angepasst.
Operatives Segment Europa*:
Anmerkungen zur Tabelle: Die Beiträge der Landesgesellschaften entsprechen grundsätzlich den jeweiligen Einzelabschlüssen der Gesellschaften ohne Berücksichtigung von Konsolidierungseffekten auf der Ebene des operativen Segments.
a Übrige enthält die Landesgesellschaften der Länder Albanien, EJR Mazedonien und Montenegro sowie ICSS und Europe Headquarters.
Operatives Segment USA*:
Operatives Segment Systemgeschäft*:
Anmerkung zur Tabelle: Zum 1. Juli 2012 hat die Deutsche Telekom die IT-Konzerninfrastruktur neu formiert und die bereits bestehenden Bereiche aus dem operativen Segment Deutschland und der Konzernzentrale & Shared Services innerhalb des operativen Segments Systemgeschäft als neue Telekom IT gebündelt. Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund besserer Vergleichbarkeit angepasst.
Konzernzentrale & Shared Services*:
Anmerkungen zur Tabelle: Zum 1. Juli 2012 hat die Deutsche Telekom die IT-Konzerninfrastruktur neu formiert und die bereits bestehenden Bereiche aus dem operativen Segment Deutschland und der Konzernzentrale & Shared Services innerhalb des operativen Segments Systemgeschäft als neue Telekom IT gebündelt. Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund besserer Vergleichbarkeit angepasst.
Aufgaben und Funktionen des Wachstumsgeschäfts "Digital Services" sowie des Internet-Dienstleisters STRATO (Privatkundenbereich), die bisher im operativen Segment Deutschland geführt wurden, werden ab dem 1. Januar 2012 bei der Konzernzentrale & Shared Services zusammengeführt und als Teil der DBU (Digital Business Unit) ausgewiesen. Die Vorjahreswerte wurden zur besseren Vergleichbarkeit angepasst.
* Die Deutsche Telekom definiert das EBITDA als Betriebsergebnis vor Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen.
Entwicklung der Kundenzahlen im dritten Quartal 2012
Operatives Segment Deutschland:
Operatives Segment Europa:
Anmerkung zur Tabelle: a Übrige enthält die Landesgesellschaften der Länder Albanien, EJR Mazedonien und Montenegro.
Operatives Segment USA:
Diese Medieninformation enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Diese zukunftsbezogenen Aussagen beinhalten Aussagen zu der erwarteten Entwicklung von Umsätzen, Erträgen, Betriebsergebnis, Abschreibungen, Cashflow und personalbezogenen Maßnahmen. Daher sollte ihnen nicht zu viel Gewicht beigemessen werden. Zukunftsbezogene Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die generell außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Zu den Faktoren, die unsere Fähigkeit zur Umsetzung unserer Ziele beeinträchtigen könnten, gehören auch der Fortschritt, den wir im Rahmen unserer personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen und anderer Maßnahmen zur Kostenreduzierung erzielen, sowie die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer, arbeitsbezogener und geschäftlicher Initiativen, so z. B. der Erwerb und die Veräußerung von Gesellschaften, Unternehmenszusammenschlüsse und unsere Initiativen zur Netzmodernisierung und zum Netzausbau. Weitere mögliche Faktoren, welche die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen können, sind ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und regulatorische Entwicklungen. Des Weiteren können ein konjunktureller Abschwung in unseren Märkten sowie Veränderungen in den Zinssätzen und Wechselkursen ebenfalls einen Einfluss auf unsere Geschäftsentwicklung und die Verfügbarkeit von Kapital unter vorteilhaften Bedingungen haben. Veränderungen unserer Erwartungen hinsichtlich künftiger Cashflows können Wertminderungsabschreibungen für zu ursprünglichen Anschaffungskosten bewertete Vermögenswerte haben, was unsere Ergebnisse auf Konzern- und operativer Segmentebene wesentlich beeinflussen könnte. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten unsere tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denjenigen abweichen, die in zukunftsbezogenen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Wir können nicht garantieren, dass unsere Schätzungen oder Erwartungen tatsächlich erreicht werden. Wir lehnen – unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen – jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab.
Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom auch Pro-forma-Kennzahlen vor, einschließlich EBITDA, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBT, bereinigter Konzernüberschuss, Free Cashflow sowie Brutto- und Nettofinanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Pro-forma-Kennzahlen, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind, unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde.
Safe-Harbor-Statement
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