Deutsche Telekom bestätigt Prognose für das Gesamtjahr 2010
- Konzernüberschuss - angepasst um T-Mobile UK - im dritten Quartal plus 22 Prozent, nicht angepasst plus 8 Prozent
- Gesamtumsatz (ohne T-Mobile UK) wächst um 1,0 Prozent
- Hervorragende Ergebnisse im deutschen Mobilfunkgeschäft
- In den USA beschleunigtes Wachstum der Datenumsätze und weitere Umsatzstabilisierung
- Europa trotzt schwierigem Umfeld und erzielt weiterhin hohe Margen
- IPTV boomt in Osteuropa
- Systemgeschäft: Umsatz wächst, bereinigte EBIT-Marge verbessert
Die Deutsche Telekom bestätigt nach einem soliden dritten Quartal ihre Jahresprognose für das Gesamtjahr 2010. So erwartet die Deutsche Telekom, ohne Berücksichtigung der Auswirkungen des Joint Ventures in Großbritannien, ein bereinigtes EBITDA von rund 20 Milliarden Euro und einen Free Cash-Flow von mindestens 6,2 Milliarden Euro. Nach neun Monaten sind beim bereinigten EBITDA bereits 14,9 Milliarden Euro und beim Free Cash-Flow 4,8 Milliarden Euro erreicht.
"Wir liefern ab, was wir versprochen haben. In einem nicht immer einfachen Umfeld haben wir uns mit ordentlichen Ergebnissen behauptet. Sowohl die finanzielle als auch die operative Entwicklung des Konzerns entspricht voll unseren Erwartungen", sagte René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom.
Gut entwickelte sich im dritten Quartal der um die Entkonsolidierung von T-Mobile UK angepasste Konzernüberschuss mit einem Anstieg um fast 22 Prozent. Bereinigt stieg er um 1,5 Prozent. Der Gesamtumsatz ist in dieser Betrachtung leicht um 1,0 Prozent auf 15,6 Milliarden Euro gestiegen. Das bereinigte EBITDA ist nach einem starken Vorjahresquartal erwartungsgemäß niedriger ausgefallen. Ursache waren vor allem höhere Kundengewinnungskosten, etwa in den USA und den Niederlanden. Ebenso führten das konjunkturelle Umfeld in Südosteuropa und Regulierungseffekte dazu, dass das bereinigte EBITDA im dritten Quartal um 6,1 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro gesunken ist.
Auch auf ausgewiesener Basis - also nicht angepasst um die Entkonsolidierung von T-Mobile UK - entwickelte sich der unbereinigte Konzernüberschuss erfreulich und legte gegenüber dem Vorjahr um rund 8 Prozent auf mehr als 1 Milliarde Euro zu. Bereinigt waren es minus 9,8 Prozent auf rund 1 Milliarde Euro. Der Umsatz war im dritten Quartal mit 4,1 Prozent rückläufig. Das bereinigte EBITDA sank um 9,2 Prozent. Der Free Cash-Flow zeigte mit 1,9 Milliarden Euro im Jahresverlauf eine weiter gute Entwicklung, wenngleich er unterhalb des durch Forderungsverkäufe beeinflussten Vorjahresquartals lag.
Auch bei der Umsetzung der Konzernstrategie liegt die Deutsche Telekom auf Kurs. Im Deutschlandgeschäft werden die für das Gesamtjahr 2010 gesetzten operativen Ziele bei DSL-Neukundenmarktanteil, Anschlussverlusten und Entertain-Paketen erreicht. Die mobilen Datenumsätze des Konzerns sind um 26 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro gestiegen. Das Kostensenkungsprogramm "Save for Service" läuft weiterhin erfolgreich. Kumuliert sind dieses Jahr bereits Einsparungen von 1,7 Milliarden Euro erzielt worden. Das Gesamtjahresziel von ursprünglich 2 Milliarden Euro wird der Konzern übertreffen.
Weiterhin sehr solide präsentieren sich die Bilanzkennzahlen des Konzerns. Die Eigenkapitalquote stieg gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Prozentpunkte auf 33,9 Prozent. "Wir sind gut durch die Krise gekommen und haben unsere Kennzahlen sogar verbessert", erklärte Timotheus Höttges, Finanzvorstand der Deutschen Telekom.
Deutschland - Marktführerschaft im Mobilfunk verteidigt Im deutschen Mobilfunkgeschäft wurde die Marktführerschaft bei den Serviceumsätzen auch im dritten Quartal verteidigt. Der Fokus lag weiter auf werthaltigem Wachstum. Attraktive Smartphones wie die Apple iPhone Generationen 3 und 4 sowie verschiedene Endgeräte mit Android-Betriebssystem trugen zu diesem Erfolg bei. Smartphones machten dabei 53 Prozent der verkauften Endgeräte aus. Der Breitbandmarktanteil im Festnetz liegt nach wie vor seit 2007 stabil bei über 46 Prozent. Bis zum 30. September 2010 wurden insgesamt 1,4 Millionen Entertain-Pakete vermarktet. Die Anschlussverluste lagen im dritten Quartal 2010 leicht unter dem Vorjahresquartal. In einem soliden dritten Quartal 2010 ging der Umsatz des operativen Segments Deutschland gegenüber dem Vorjahr um 2,4 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro zurück. In den ersten neun Monaten 2010 verringerte sich der Umsatz gegenüber der Vergleichsperiode um 1,7 Prozent auf 18,7 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA konnte im Quartalsvergleich stabil bei 2,5 Milliarden Euro gehalten werden. In den ersten neun Monaten betrug das bereinigte EBITDA 7,3 Milliarden Euro und lag damit konstant auf Vorjahresniveau.
Der Gesamtumsatz im deutschen Mobilfunkgeschäft stieg im dritten Quartal 2010 um 2,3 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Hierin enthalten ist ein Einmaleffekt aus dem Auslaufen des National-Roaming-Abkommens mit O2 Ende 2009. Ohne diesen Effekt betrug das Umsatzwachstum 6,4 Prozent. Dieser Erfolg ist im Wesentlichen auf die sehr positive Entwicklung der Service- bzw. Datenumsätze zurückzuführen. Die Serviceumsätze stiegen im dritten Quartal 2010 um 5 Prozent, die mobilen Datenumsätze um knapp 27 Prozent. Auf kumulierter Basis konnten die Datenumsätze sogar um 39 Prozent gesteigert werden.
Das bereinigte EBITDA im Mobilfunk erhöhte sich im dritten Quartal um knapp 1 Prozent auf 0,9 Milliarden Euro. Korrigiert um den Effekt aus dem Auslaufen des Roaming-Abkommens mit O2 stieg das bereinigte EBITDA um 11 Prozent. Die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 43,0 Prozent, das ist ein Plus von 1,7 Prozentpunkten unter Berücksichtigung des oben genannten Effektes.
Die Zahl der Mobilfunkkunden sank in den ersten drei Quartalen 2010 gegenüber dem Jahresende 2009 um 4,2 Millionen auf 34,9 Millionen. Wesentliche Ursache hierfür war die Ausbuchung von inaktiven Prepaid-Karten. Der Umsatz blieb davon unberührt. Die Zahl der Vertragskunden lag mit 17,2 Millionen leicht über Vorjahresniveau.
Der Festnetzbereich verzeichnete im dritten Quartal 2010 einen Umsatzrückgang um 4,3 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA ist im gleichen Zeitraum im Vergleich zum Vorjahresquartal mit minus 0,6 Prozent nahezu konstant gehalten worden. Der Rückgang im Umsatz konnte vor allem durch umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen im Rahmen des "Save for Service"-Programms nahezu kompensiert werden.
USA - Datenumsätze deutlich gesteigert Mit einem Plus von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 12,40 Dollar hat sich das Wachstum des durchschnittlichen Datenumsatzes je Kunde im dritten Quartal beschleunigt. Auch die Zahl von jetzt 7,2 Millionen 3G-fähigen Smartphones im Netz von T-Mobile USA zum Ende des dritten Quartals spricht für die rasche Verbreitung des mobilen Internets auf dem amerikanischen Markt. Drei Monate zuvor hatte dieser Wert bei 6,5 Millionen Geräten gelegen. Die Kundenzahl von T-Mobile USA stieg im abgelaufenen Quartal um 137.000 auf 33,8 Millionen. Nach Rückgängen der Gesamtkundenzahl sowohl im Vorquartal als auch im gleichen Zeitraum des Vorjahres erzielte die amerikanische Mobilfunktochter also zwischen Juli und September 2010 wieder Zuwächse. Während die Zahl der Vertragskunden im Quartal um 60.000 sank, wurden 196.000 Prepaidkunden gewonnen. Saison- und wettbewerbsbedingt stieg die Wechslerrate bei Vertragskunden gegenüber dem Vorquartal leicht und lag auf Höhe des Vorjahreszeitraums.
Bei den Serviceumsätzen setzte T-Mobile USA den Trend zur Stabilisierung fort. Im dritten Quartal 2010 betrug dieser Wert 4,6 Milliarden Dollar, nur 0,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im zweiten Quartal hatte der Rückgang im Jahresvergleich 1,1 Prozent betragen. Beim Gesamtumsatz ergab sich im dritten Quartal ein Rückgang im Jahresvergleich von 0,5 Prozent auf 5,4 Milliarden Dollar. Auf Neunmonatsbasis betrug das Minus 1,0 Prozent auf 16,0 Milliarden Dollar. Wegen der starken Wechselkursentwicklung des US-Dollar verbleiben in Euro ein Plus von 10,2 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro im dritten Quartal sowie ein Zuwachs von 2,8 Prozent auf 12,1 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten 2010.
Das bereinigte EBITDA von T-Mobile USA sank im dritten Quartal um 14,8 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar. Verantwortlich hierfür waren höhere Kundengewinnungskosten, die sich in höheren Bruttoneuzugängen widerspiegeln, sowie höhere Netzkosten. Auf Eurobasis sank das EBITDA im Quartal um 5,6 Prozent auf 1,0 Milliarden Euro. In der Neunmonats-betrachtung verbleibt ein Minus von 5,1 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro.
Europa - stabile Marge in schwierigem Umfeld Die im operativen Segment Europa zusammengefassten Mobilfunk- und Festnetzgesellschaften behaupteten sich auch im dritten Quartal. Trotz harten Wettbewerbs und negativer Einflüsse durch Regulierungsentscheidungen in einigen Ländern zeigten die Gesellschaften weiterhin eine hohe Profitabilität. So blieb im Segment Europa die bereinigte EBITDA-Marge im dritten Quartal 2010 mit 35,5 Prozent nach 36,0 Prozent im Vorjahreszeitraum annähernd stabil. In der Neunmonatsbetrachtung stieg sie um 1,8 Prozentpunkte von 32,9 Prozent auf 34,7 Prozent. Die Geschäftszahlen des Segments wurden von der Entkonsolidierung von T-Mobile UK zum 1. April 2010 maßgeblich beeinflusst. Der Gesamtumsatz fiel gegenüber dem dritten Quartal 2009 um 19,5 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro. Bereinigt um den Ergebnisbeitrag von T-Mobile UK verbleibt ein Minus von nur 3,6 Prozent. Ein ähnliches Bild ergibt sich beim bereinigten EBITDA. Im dritten Quartal wurde hier ein Rückgang um 20,6 Prozent verzeichnet, verglichen mit dem um T-Mobile UK angepassten Vorjahreszeitraum beträgt der Rückgang 11,9 Prozent.
Im Festnetzgeschäft setzte sich das Wachstum bei Retail-Breitbandanschlüssen fort. Sie stiegen gegenüber dem dritten Quartal 2009 um mehr als 500.000 oder knapp 14 Prozent auf 4,2 Millionen. Sehr stark fiel das Wachstum im IPTV-Geschäft aus. Die Kundenzahl beim internetbasierten Fernsehen legte innerhalb eines Jahres um fast 70 Prozent auf 571.000 zu. Haupttreiber waren hier die Gesellschaften in Kroatien und Ungarn.
Im Mobilfunk stieg der Vertragskundenanteil am Gesamtkundenbestand weiter. Zum 30. September 2010 lag dieser Anteil bei 43,2 Prozent, ein Jahr zuvor hatte dieser Wert noch 40,0 Prozent betragen. Im dritten Quartal verzeichneten die Gesellschaften des Segments fast 300.000 neue Vertragskunden. Besonders erfreulich war hier die Entwicklung in den Niederlanden und in Polen.
Systemgeschäft - Umsatzwachstum weiter beschleunigt Das Geschäft von T-Systems war auch im dritten Quartal von anhaltendem Umsatzwachstum und einer deutlichen Ergebnisverbesserung geprägt. Die erfreuliche Entwicklung des Gesamtumsatzes hat sich im dritten Quartal mit einem Plus von 3,8 Prozent nach 2,9 Prozent im Vorquartal weiter beschleunigt. Dazu trug besonders das überproportionale Wachstum um 11 Prozent im internationalen Geschäft bei. Eine deutliche Steigerung ist auch beim externen Umsatz zu verzeichnen. Mit einem Plus von 6 Prozent liegt T-Systems damit über der im März angekündigten und erwarteten durchschnittlichen Wachstumsrate von 5 Prozent. In den ersten neun Monaten erhöhte sich der Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,6 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro. Der konzerninterne Umsatz sank um 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,9 Milliarden Euro.
Trotz der noch nicht völlig erholten Weltwirtschaft erhöhte sich der Auftragseingang in den ersten neun Monaten leicht um 1,0 Prozent. Zu den neuen Großaufträgen in diesem Jahr zählen die Abschlüsse mit der Hessischen Zentrale für Datenverarbeitung, der Deka-Bank, TUI-Travel und der Deutschen Post DHL.
Weitere Fortschritte konnte T-Systems im dritten Quartal bei der Profitabilität erzielen. Das bereinigte EBIT stieg aufgrund des Effizienzprogramms "Save for Service" sowie durch die optimierte Nutzung von Anlagegütern um 14,1 Prozent auf 73 Millionen Euro. Mit 196 Millionen Euro lag der Wert für die ersten drei Quartale 2010 um knapp 26 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Die bereinigte EBIT-Marge betrug im dritten Quartal 3,3 Prozent, nach 3 Prozent im Vorjahreszeitraum.
Pro-forma-Zahlen für das dritte Quartal (angepasst um die Entkonsolidierung von T-Mobile UK zum 1. April 2010) In Großbritannien ist zum 1. April 2010 die ehemalige T-Mobile UK in das Gemeinschaftsunternehmen "Everything Everywhere" mit der France Télécom Tochter Orange UK eingebracht worden. Zur besseren Transparenz der operativen Entwicklungen in beiden dritten Quartalen sind in der folgenden Tabelle beide Darstellungsweisen - einschließlich und ohne T-Mobile UK - für Umsatz, bereinigtes EBITDA sowie für den bereinigten und den unbereinigten Konzernüberschuss für das dritte Quartal aufgeführt. Dieser Ausweis versteht sich ergänzend zu der Tabelle mit den jeweiligen Ist-Zahlen beider Quartale.
Anmerkungen zur Tabelle: Das dritte Quartal 2009 wurde vollständig um den Umsatz- und den Ergebnisbeitrag von T-Mobile UK zum bereinigten EBITDA, Konzernüberschuss und bereinigten Konzernüberschuss angepasst. Das dritte Quartal 2010 wurde um den Ergebnisbeitrag des Joint Ventures korrigiert.
Konzern Deutsche Telekom im Überblick*: Seit dem 1. April 2010 ohne Vollkonsolidierung von T-Mobile UK
Operatives Segment Deutschland*:
Anmerkungen zur Tabelle: Die Beiträge der Segmente Festnetz und Mobilfunk entsprechen grundsätzlich den jeweiligen Einzelsichten ohne Berücksichtigung von Konsolidierungseffekten auf der Ebene des operativen Segments.
Operatives Segment Europa*:
Anmerkungen zur Tabelle: Die Beiträge der Landesgesellschaften entsprechen grundsätzlich den jeweiligen Einzelabschlüssen der Gesellschaften ohne Berücksichtigung von Konsolidierungseffekten auf der Ebene des operativen Segments. a Entkonsolidierung von T-Mobile UK zum 1. April 2010.
b Übrige enthält die Landesgesellschaften der Länder Albanien, EJR Mazedonien und Montenegro sowie ICSS, Europa Headquarters und T-Mobile International UK bis einschließlich Mai 2010.
c Inklusive 1,8 Milliarden Euro Wertminderung des Goodwill der Zahlungsmittel generierenden Einheit T-Mobile UK im ersten Quartal 2009.
Operatives Segment USA*:
Operatives Segment Systemgeschäft*:
Anmerkungen zur Tabelle: a Nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten und Konsolidierung.
Konzernzentrale & Shared Services*:
* Die Deutsche Telekom definiert das EBITDA als Betriebsergebnis vor Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen. Eine detaillierte Erklärung der Pro-forma-Kennzahlen, der EBITDA-wirksamen Sondereinflüsse, des bereinigten EBITDA, der bereinigten EBITDA-Marge sowie der ergebniswirksamen Sondereinflüsse und des bereinigten Konzernüberschusses befindet sich im Kapitel "Überleitung zu Pro-forma-Kennzahlen", das auf der Website der Deutschen Telekom (www.telekom.com) unter "Investor Relations" eingestellt ist.
Entwicklung der Kundenzahlen im dritten Quartal 2010. Operatives Segment Deutschland:
Anmerkungen zur Tabelle: a Ausbuchung von inaktiven Prepaid-Kundenkarten: Gesamtjahr 2009 (4,4 Mio.); im ersten Quartal 2010 (1,5 Mio.); im zweiten Quartal 2010 (2,5 Mio.); im dritten Quartal 2010 (3,1 Mio.). Ab dem 1. April 2010 erfolgt automatisch eine Kündigung durch die Telekom Deutschland GmbH, wenn eine Prepaid-Karte zwei Jahre nicht aufgeladen wurde und drei Monate nicht aktiv war.
Operatives Segment Europa:
Anmerkungen zur Tabelle: a Die Kunden von T-Mobile UK, die seit dem 1. April 2010 durch die Zusammenlegung von T-Mobile UK und von Orange UK in das Joint Venture Everything Everywhere übergegangen sind, wurden zur besseren Vergleichbarkeit aus allen historischen Kundenzahlen herausgerechnet. b Inklusive der rumänischen Zapp seit 1. November 2009.
c Übrige enthält die Landesgesellschaften der Länder Albanien, EJR Mazedonien und Montenegro.
Operatives Segment USA:
Anmerkungen zur Tabelle: a In dieser Darstellung entspricht jede Mobilfunkkarte einem Kunden.
Nettoneukunden im dritten Quartal 2010. Operatives Segment Deutschland:
Anmerkungen zur Tabelle: a Ausbuchung von inaktiven Prepaid-Kundenkarten: Gesamtjahr 2009 (4,4 Mio.); im ersten Quartal 2010 (1,5 Mio.); im zweiten Quartal 2010 (2,5 Mio.); im dritten Quartal 2010 (3,1 Mio.). Ab dem 1. April 2010 erfolgt automatisch eine Kündigung durch die Telekom Deutschland GmbH, wenn eine Prepaid-Karte zwei Jahre nicht aufgeladen wurde und drei Monate nicht aktiv war.
Operatives Segment Europa:
Anmerkungen zur Tabelle: a Die Kunden von T-Mobile UK, die seit dem 01. April 2010 durch die Zusammenlegung von T-Mobile UK und von Orange UK in das Joint Venture Everything Everywhere übergegangen sind, wurden zur besseren Vergleichbarkeit aus allen historischen Kundenzahlen herausgerechnet. b Inklusive der rumänischen Zapp seit 1. November 2009.
c Übrige enthält die Landesgesellschaften der Länder Albanien, EJR Mazedonien und Montenegro.
Operatives Segment USA:
Anmerkungen zur Tabelle: a In dieser Darstellung entspricht jede Mobilfunkkarte einem Kunden.
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Diese enthalten u. a. Aussagen zum Marktpotenzial, Aussagen zur Guidance Finanzen sowie den Dividendenausblick. Sie sind im Allgemeinen an Begriffen wie "erwarten", "davon ausgehen", "annehmen", "beabsichtigen", "einschätzen", "abzielen auf", "Ziel", "planen", "werden", "anstreben", "Ausblick" und vergleichbaren Ausdrücken zu erkennen und enthalten häufig Informationen, die sich auf Umsatzerwartungen oder -zielgrößen für das bereinigte EBITDA, das Ergebnis, die operative Ertragskraft und andere Kennzahlen sowie personalbezogene Maßnahmen und Personalanpassungen beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen.
Daher sollte ihnen nicht zu viel Gewicht beigemessen werden. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören unter anderem auch die Faktoren, die in den Abschnitten "Forward-Looking Statements" und "Risk Factors" des bei der U.S. Securities and Exchange Commission auf Form 20-F eingereichten Geschäftsberichts des Unternehmens beschrieben sind. Zu den relevanten Faktoren zählen auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, die Restrukturierung der Geschäftstätigkeit in Deutschland und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften sowie von Unternehmenszusammenschlüssen und Maßnahmen zur Kostenreduzierung. Weitere mögliche Faktoren, welche die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind regulatorische Entscheidungen, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtliche Entwicklungen.
Ferner können Änderungen der Konjunktur und des geschäftlichen Umfelds - z. B. der aktuelle konjunkturelle Einbruch - in den Märkten, in denen wir, unsere Tochterunternehmen und Beteiligungen aktiv sind, die fortdauernde Instabilität und Volatilität der globalen Finanzmärkte, Wechselkurs- und Zinsschwankungen ebenfalls unsere Geschäftsentwicklung und die Verfügbarkeit von Kapital zu günstigen Bedingungen beeinträchtigen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sollten sich die den Aussagen zu Grunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann nicht garantieren, dass ihre Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab.
Die Deutsche Telekom führt keine Überleitung der bereinigten EBITDA-Guidance zu GAAP-Kennzahlen durch, da dies einen unangemessenen Aufwand bedeuten würde. Die Deutsche Telekom macht grundsätzlich keine Vorhersagen zu den tatsächlichen Auswirkungen zukünftiger Sondereinflüsse auf Grund deren Unsicherheit. Sondereinflüsse und Zinsen, Steuern und Abschreibungen (einschließlich Verlusten aus Wertminderungen) können sich erheblich auf das Ergebnis der Deutschen Telekom auswirken.
Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom Pro-forma-Kennzahlen vor, einschließlich EBITDA, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBT, bereinigter Konzernüberschuss, Free Cash-Flow sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Pro-forma-Kennzahlen, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind, unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zu Grunde. Weitere Informationen zur Erläuterung dieser Begriffe finden sich im Kapitel "Überleitung zu Pro-forma-Kennzahlen", das auf der Website der Deutschen Telekom (www.telekom.com) unter "Investor Relations" eingestellt ist.