Deutsche Telekom bestätigt mit starkem zweiten Quartal die Jahresziele 2010
- Bereinigtes EBITDA zur Jahresmitte bei 9,9 Milliarden Euro
- Konzernüberschuss steigt im Halbjahr auf 1,2 Milliarden Euro gegenüber Fehlbetrag von 0,6 Milliarden Euro im Vorjahr
- Free Cash-Flow plus 61 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro im Halbjahr
- Mobile Data wächst weiter stark: plus 28 Prozent im Halbjahr
- Deutschland-Geschäft im zweiten Quartal mit nahezu stabilem Umsatz und Ergebnissteigerung
- Vertragskundenbasis in den USA wächst um 106.000 im zweiten Quartal
- Weitgehend stabile Marge im Segment Europa
- Systemgeschäft: Umsatz wächst, EBIT-Marge verbessert
Die Deutsche Telekom hat die gute Entwicklung des ersten Quartals 2010 zwischen April und Juni fortgeschrieben und bestätigt ihre Planung für das Gesamtjahr. Das Deutschlandgeschäft konnte im zweiten Quartal den Umsatz stabilisieren und erreichte gleichzeitig einen Anstieg des bereinigten EBITDA. T-Mobile USA setzte das starke Wachstum im mobilen Datengeschäft fort und steigerte zum ersten Mal nach drei Quartalen die Zahl der Vertragskunden. Im Segment Europa konnte die Ergebnismarge auf hohem Niveau gehalten werden trotz negativer Regulierungs- und Konjunktur-Einflüsse in mehreren Märkten. T-Systems steigerte den Umsatz außerhalb des Telekom-Konzerns wie auch die internationalen Erlöse weiter und verbesserte die EBIT-Marge. "Auf der Basis dieses guten ersten Halbjahres können wir die Planung für das Gesamtjahr noch einmal bestätigen", sagte der Vorstandsvorsitzende René Obermann während einer Pressekonferenz in Bonn. "Ein ganz zentrales Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit des Deutschlandgeschäfts wiederherzustellen, haben wir erreicht." Der Free Cash-Flow legte im Halbjahresvergleich um 60,9 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro zu. Im zweiten Quartal stieg er um 6,1 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro.
Die positive Entwicklung im ersten Halbjahr wurde durch Einsparungen im Rahmen des fortgesetzten Programms Save for Service von brutto 1,0 Milliarden Euro unterstützt. Im Umfang von rund 0,5 Milliarden Euro wurden die erzielten Einsparungen zur Verbesserung der Markt- und Wettbewerbsposition wieder in das operative Geschäft investiert.
Deutschlandgeschäft stabilisiert Das Deutschlandgeschäft präsentiert sich im zweiten Quartal mit nahezu stabilem Umsatz - und einem Ergebnisanstieg. Im Mobilfunk wurde die Marktführerschaft bei den Serviceumsätzen ausgebaut. Mit attraktiven Smartphones wie beispielsweise dem iPhone lag der Fokus im ersten Halbjahr 2010 weiter auf werthaltigem Wachstum. Der Breitbandmarktanteil im Festnetz konnte seit 2007 stabil bei mehr als 46 Prozent gehalten werden. Im zweiten Quartal betrug der Anteil an den Netto-Neukunden im Breitbandgeschäft 52 Prozent. Bis zum 30. Juni 2010 wurden insgesamt 1,3 Millionen Entertain-Produkte vermarktet. Die Zahl der Anschlussverluste sank im zweiten Quartal 2010 auf 315.000 und damit auf den niedrigsten Wert in einem Quartal seit Ende 2005. In einem starken zweiten Quartal 2010 lag der Umsatz mit 6,2 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Damit konnte der Umsatzrückgang des ersten Quartals 2010 von 2,2 Prozent deutlich vermindert werden. Der Umsatz des operativen Segments Deutschland ging im ersten Halbjahr 2010 gegenüber der Vergleichsperiode um 1,3 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro zurück.
Das bereinigte EBITDA konnte im Quartalsvergleich um 2,4 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro gesteigert werden. Im ersten Halbjahr 2010 lag das bereinigte EBITDA mit 4,7 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Der Festnetzbereich verzeichnete im zweiten Quartal 2010 mit einem Umsatzrückgang um 2,9 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro den geringsten Rückgang seit 2008. Das bereinigte EBITDA verringerte sich im gleichen Zeitraum im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,3 Prozent. Unter Berücksichtigung von Einmaleffekten im zweiten Quartal 2010 konnte der Umsatzrückgang durch effektives Kostenmanagement nahezu kompensiert werden. Der Gesamtumsatz im deutschen Mobilfunkgeschäft stieg im zweiten Quartal 2010 um 5,5 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Besonders stark war der Anstieg der Serviceumsätze mit mehr als 6 Prozent. Beeindruckend auch die mobilen Datenumsätze mit einem Plus von knapp 54 Prozent. Das bereinigte EBITDA im Mobilfunk erhöhte sich im zweiten Quartal um 14,3 Prozent auf 0,9 Milliarden Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 44,4 Prozent, plus 3,4 Prozentpunkte. Ursächlich sind vor allem die positive Umsatzentwicklung sowie geringere allgemeine Verwaltungskosten. Die Zahl der Mobilfunkkunden sank im ersten Halbjahr 2010 gegenüber dem Jahresende 2009 um 2,2 Millionen auf 37 Millionen. Wesentliche Ursache hierfür war die Ausbuchung von inaktiven Prepaid-Kundenkarten, entsprechend den AGB der Deutschen Telekom, von 2,5 Millionen auf 19,8 Millionen. Der Umsatz blieb davon unberührt. Während im Vergleich zum Jahresende 2009 die Zahl der Vertragskunden mit 17,2 Millionen praktisch konstant blieb, war diese Ausbuchung inaktiver Prepaid-Nutzer der wesentliche Faktor für den Rückgang der Zahl ausgegebener SIM-Karten.
USA mit deutlich wachsendem mobilem Datengeschäft Bei T-Mobile USA mehren sich die Anzeichen für eine Stabilisierung. Erstmals konnte die Zahl der Vertragskunden seit dem zweiten Quartal des Vorjahres gesteigert werden. Sie wuchs im zweiten Quartal um 106.000 gegenüber einem Plus von 56.000 im Vorjahresquartal. Die Gesamtzahl der Kunden ging gegenüber dem ersten Quartal durch Rückgänge im Prepaid-Bereich um 93.000 zurück. Zur Jahresmitte betreute T-Mobile USA 33,6 Millionen Kunden gegenüber 33,5 Millionen ein Jahr zuvor. Insgesamt hatte T-Mobile USA per Ende Juni 6,5 Millionen 3G-Smartphones auf dem Netz, 1,3 Millionen mehr als drei Monate zuvor. Das HSPA+-Netz deckt inzwischen eine Bevölkerung von 85 Millionen ab, zwischen April und Juni sind weitere Metropolen wie Los Angeles, Las Vegas und Seattle hinzu-gekommen. Bis zum Jahresende soll die HSPA+-Abdeckung auf 185 Millionen steigen und die Zahl der 3G-Smartphones auf dem Netz auf 8 Millionen. Der durchschnittliche Datenumsatz je Kunde stieg auch dadurch um 0,70 Dollar im Quartal auf 11,60 Dollar. Mit einem Zuwachs von 18 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2009 auf 1,17 Milliarden Dollar haben sich die Datenumsätze insgesamt - einschließlich SMS und MMS - weiter kräftig aufwärts entwickelt. Sie machen nun 25 Prozent des durchschnittlichen Monatsumsatzes pro Kunde aus. Ein Jahr zuvor hatte dieser Anteil noch bei 20,8 Prozent gelegen. Das trug zum guten Trend bei den Service-Umsätzen bei: Im Vergleich zum ersten Quartal stiegen sie um 1,5 Prozent auf 4,6 Milliarden Dollar. Gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres bedeutet das noch ein Minus von 1,1 Prozent, aber der Rückgang hat sich damit im Vorjahresvergleich deutlich gegenüber einem Minus von 2,5 Prozent im ersten Quartal abgeschwächt.
Der Gesamtumsatz war im Quartal auf Dollar-Basis stabil bei 5,3 Milliarden Euro.
Auf Euro-Basis erhöhte er sich um 6,9 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA stieg im Vergleich zum ersten Quartal um 2 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar an. Gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres sank das bereinigte EBITDA um 11,2 Prozent. Hier schlugen sich höhere Kosten für die Neukundengewinnung sowie der Umsatzrückgang im Vorjahresvergleich nieder. Auf Euro-Basis betrug das bereinigte EBITDA 1,1 Milliarden Euro, das ist ein Rückgang um 4,8 Prozent. Ende Juli 2010 hat T-Mobile USA von der Marktforschungsgesellschaft J.D. Power die beste Bewertung unter allen nationalen Mobilfunk-Betreibern für den Kundenservice erhalten. Das unterstreicht die Erfolge des Unternehmens bei seinem Ziel, den Kunden den besten Service, modernste Geräte, das schnellste Mobilfunknetz und preiswerte Tarife zu bieten.
Europa weiter mit EBITDA-Marge auf hohem Niveau Die bisherigen Segmente Süd- und Osteuropa (SEE) sowie Europa wurden zum 1. April 2010 zu einem Segment Europa zusammengeführt. Zum gleichen Zeitpunkt wurde T-Mobile UK entkonsolidiert, nachdem die Gesellschaft in das Mobilfunk-Joint-Venture "Everything Everywhere" mit France Telecom in Großbritannien eingebracht worden ist. Die im operativen Segment Europa zusammengefassten Gesellschaften konnten - angepasst um die Entkonsolidierung von T-Mobile UK - die EBITDA-Marge in einem schwierigen konjunkturellen Umfeld im Vergleich zum Vorjahresquartal praktisch stabil halten. Der Gesamtumsatz des Segments Europa sank im Wesentlichen durch die Entkonsolidierung von T-Mobile UK im ersten Halbjahr um 6,8 Prozent. Ohne diesen Einfluss stieg der Umsatz um 2,8 Prozent infolge der erstmaligen Vollkonsolidierung der OTE Gruppe für ein volles Halbjahr. Ferner wirkten sich Absenkungen von Terminierungsentgelten und intensiver Wettbewerb negativ auf den Umsatz aus, während sich Währungseffekte hauptsächlich in Polen, Ungarn und Tschechien positiv bemerkbar machten. Das um Sondereinflüsse bereinigte Segment-EBITDA verbesserte sich um 2,3 Prozent. Ohne den Entkonsolidierungseffekt von T-Mobile UK erhöhte es sich um 7,9 Prozent, was ebenfalls auf die um einen Monat längere Vollkonsolidierung der OTE-Gruppe in 2010 zurückzuführen ist. Die EBITDA-Marge stieg um rund 2 Prozentpunkte. Eine starke Performance zeigte T-Mobile Netherlands, die das bereinigte EBITDA im 1. Halbjahr um mehr als 44 Prozent steigern konnte. Die Marge legte um knapp 9 Prozentpunkte sowohl im Quartals- als auch im Halbjahresvergleich zu. Auch Polen und die Tschechische Republik wiesen mit rund 39 bzw. 48 Prozent zum ersten Halbjahr weiter hohe Ergebnismargen aus. Dank einer strikten Kostendisziplin konnte die Landesgesellschaft in Griechenland ihre Marge im zweiten Quartal 2010 mit 36 Prozent stabil halten. In Ungarn stieg die bereinigte EBITDA-Marge im zweiten Quartal auf 43 Prozent, ein Plus von rund 2 Prozentpunkten. Der Breitbandmarkt des operativen Segments Europa wuchs auch im zweiten Quartal 2010. Mit einem Bestand von insgesamt 4,1 Millionen Breitbandanschlüssen (Retail) wurde ein Anstieg um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt. Erfreulich entwickelte sich auch das IPTV-Geschäft: Die Zahl der Kunden für internetbasiertes Fernsehen stieg um 76 Prozent auf rund 515.000 im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr. Die Zahl der Vertragskunden im Mobilfunk des operativen Segments Europa stieg im zweiten Quartal um insgesamt 285.000. T-Mobile CZ verbesserte im Quartalsvergleich seine Vertragskundenbasis um 5 Prozent und erzielte zum Halbjahr in diesem Kundensegment eine extrem niedrige Churn-Rate von 0,4 Prozent.
Systemgeschäft - Umsatzwachstum und Ergebnisverbesserung Das Geschäft von T-Systems war im ersten Halbjahr 2010 insgesamt erfreulich und auch im zweiten Quartal von anhaltendem Umsatzwachstum und einer deutlichen Ergebnisverbesserung geprägt.
Der Gesamtumsatz erhöhte sich im zweiten Quartal um knapp 3 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Deutlich überproportional stiegen der externe Umsatz mit 7,2 Prozent und der internationale Umsatz mit 7,9 Prozent.
Trotz der noch nicht völlig erholten Weltwirtschaft lag der Auftragseingang zum ersten Halbjahr um 2,9 Prozent über dem Vorjahreswert. Zu den neuen Großaufträgen zählten u. a. die Abschlüsse mit der Deka-Bank, TUI-Travel, dem Land Hessen oder der Deutschen Post DHL.
Die deutliche Verbesserung der Profitabilität spiegelt sich im signifikanten Anstieg des bereinigten EBIT wider. Mit 123 Millionen Euro lag der Wert des ersten Halbjahres um 34 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Auch im zweiten Quartal fiel die Wachstumsrate mit 31 Prozent sehr hoch aus. Das beweist einmal mehr, dass das Effizienzprogramm Save for Service greift.
Die bereinigte EBIT-Marge betrug 3,4 Prozent, nach 2,7 Prozent im Vorjahresquartal.
Beim vernetzten Arbeiten mit führenden ICT-Lösungen ist T-Systems ebenfalls vorangekommen. Viele Kunden greifen bereits verstärkt auf Cloud-Services zurück. Zwei Drittel aller SAP-Leistungen beziehen T-Systems Kunden heute schon aus der Wolke. Sie erhalten damit Leistung bedarfsgerecht und zahlen gleichzeitig nach Verbrauch. Auch im Bereich Systemintegration werden attraktive Lösungen angeboten, z. B. nutzt bereits heute jeder fünfte der weltweit größten Verkehrsflughäfen mit jährlich 25 Millionen Passagieren Airport-Lösungen und -Services von T-Systems.
Pro-forma-Zahlen für das zweite Quartal (angepasst um die Entkonsolidierung der T-Mobile UK zum 1. April 2010) In Großbritannien ist zum 1. April die ehemalige T-Mobile UK in das Gemeinschaftsunternehmen "Everything Everywhere" mit der France Telecom eingebracht worden. Zur besseren Transparenz der operativen Entwicklungen in beiden zweiten Quartalen sind in der folgenden Tabelle beide Darstellungsweisen - einschließlich und ohne T-Mobile UK - für das zweite Quartal für Umsatz, bereinigtes EBITDA sowie für den bereinigten und den unbereinigten Konzernüberschuss aufgeführt.
Dieser Ausweis versteht sich ergänzend zu der Tabelle mit den jeweiligen Ist-Zahlen beider Quartale (siehe Seite 10).
Pro-forma-Zahlen unter Berücksichtigung der Auswirkungen aus der Entkonsolidierung von T-Mobile UK zum 1. April 2010*:
*Ungeprüft
Anmerkungen zur Tabelle: Das zweite Quartal 2009 wurde vollständig um den Umsatz- und den Ergebnisbeitrag der T-Mobile UK zum bereinigten EBITDA, Konzernüberschuss und bereinigten Konzernüberschuss angepasst. Das zweite Quartal 2010 wurde um das Entkonsolidierungsergebnis von T-Mobile UK und den Ergebnisbeitrag des Joint Venture korrigiert. Auf vergleichbarer Basis - also ohne die mit T-Mobile UK verbundenen Umsatz- und Ergebnisbeiträge - stieg der Konzernumsatz im zweiten Quartal 2010 um 0,9 Prozent. Im Segment Europa gingen die Erlöse von 4,18 Milliarden Euro um 3,6 Prozent auf 4,03 Milliarden Euro zurück. Das bereinigte EBITDA im Quartal lag mit 5,0 Milliarden Euro auf dem vergleichbaren Vorjahresniveau. Der Vergleichswert von 5,1 Milliarden Euro ist um das im zweiten Quartal 2009 von der T-Mobile UK erzielte bereinigte EBITDA von 151 Millionen Euro reduziert. Im Segment Europa lag der Rückgang bei 6,6 Prozent von 1,53 Milliarden Euro auf 1,43 Milliarden Euro. Der Konzernüberschuss stieg zwischen April und Juni auf vergleichbarer Basis um 20,5 Prozent. Der Pro-forma-Konzernüberschuss im zweiten Quartal 2010 ist um die negative Wirkung der Entkonsolidierung im Konzernüberschuss von 0,2 Milliarden Euro angepasst worden. Darin ist ein Effekt aus der erfolgswirksamen Ausbuchung der kumulierten Fremdwährungsumrechnungen der UK- Bilanzwerte enthalten.
Konzern Deutsche Telekom im Überblick*: Seit dem 1. April 2010 ohne Vollkonsolidierung der T-Mobile UK
Operatives Segment Deutschland*:
Anmerkungen zur Tabelle: Die Beiträge der Segmente Festnetz und Mobilfunk entsprechen grundsätzlich den jeweiligen Einzelsichten ohne Berücksichtigung von Konsolidierungseffekten auf der Ebene des operativen Segments.
Operatives Segment Europa*:
Anmerkungen zur Tabelle: Die Beiträge der Landesgesellschaften entsprechen grundsätzlich den jeweiligen Einzelabschlüssen der Gesellschaften ohne Berücksichtigung von Konsolidierungseffekten auf der Ebene des operativen Segments. a Entkonsolidierung der T-Mobile UK zum 1. April 2010.
b Übrige enthält die Landesgesellschaften der Länder Albanien, EJR Mazedonien und Montenegro sowie ICSS, Europa Headquarters und T-Mobile International UK bis einschließlich Mai 2010.
c Inklusive 1,8 Milliarden Euro Wertminderung des Goodwill der Zahlungsmittel generierenden Einheit T-Mobile UK im ersten Quartal 2009.
Operatives Segment USA:
Operatives Segment Systemgeschäft*:
Anmerkungen zur Tabelle: Die vom operativen Segment Systemgeschäft zum 1. Januar 2009 transferierten rund 160.000 Geschäftskunden werden im Festnetzgeschäft des operativen Segments Deutschland ausgewiesen. Alle Vorquartals- und Vorjahreszahlen wurden zur besseren Vergleichbarkeit angepasst. a Nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten und Konsolidierung.
Konzernzentrale & Shared Services*:
* Die Deutsche Telekom definiert das EBITDA als Betriebsergebnis vor Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen. Eine detaillierte Erklärung der Pro-forma-Kennzahlen, der EBITDA-wirksamen Sondereinflüsse, des bereinigten EBITDA, der bereinigten EBITDA-Marge sowie der ergebniswirksamen Sondereinflüsse und des bereinigten Konzernüberschusses befindet sich im Kapitel "Überleitung zu Pro-forma-Kennzahlen", das auf der Website der Deutschen Telekom (www.telekom.com) unter "Investor Relations" eingestellt ist.
Entwicklung der Kundenzahlen im 2. Quartal 2010. Operatives Segment Deutschland:
Anmerkungen zur Tabelle: a Ausbuchung von inaktiven Prepaid-Kundenkarten: Gesamtjahr 2009 (4,4 Mio.); im 1. Quartal 2010 (1,5 Mio.). Ab dem 01. April 2010 erfolgt automatisch eine Kündigung durch die Telekom Deutschland GmbH, wenn eine Prepaid-Karte zwei Jahre nicht aufgeladen wurde und drei Monate nicht aktiv war.
Operatives Segment Europa:
Anmerkungen zur Tabelle: a Die Kunden der T-Mobile UK, die seit dem 01. April 2010 durch die Zusammenlegung der T-Mobile UK und der Orange UK in das Joint Venture Everything Everywhere übergegangen sind, wurden zur besseren Vergleichbarkeit aus allen historischen Kundenzahlen herausgerechnet. b inklusive der rumänischen Zapp seit 1. November 2009.
c Übrige enthält die Landesgesellschaften der Länder Albanien, EJR Mazedonien und Montenegro.
Operatives Segment USA:
Anmerkungen zur Tabelle: a In dieser Darstellung entspricht jede Mobilfunkkarte einem Kunden.
Nettoneukunden im zweiten Quartal 2010. Operatives Segment Deutschland:
Anmerkungen zur Tabelle: a Ausbuchung von inaktiven Prepaid-Kundenkarten: Gesamtjahr 2009 (4,4 Mio.); im 1. Quartal 2010 (1,5 Mio.). Ab dem 1. April 2010 erfolgt automatisch eine Kündigung durch die Telekom Deutschland GmbH, wenn eine Prepaid-Karte zwei Jahre nicht aufgeladen wurde und drei Monate nicht aktiv war.
Operatives Segment Europa:
Anmerkungen zur Tabelle: a Die Kunden der T-Mobile UK, die seit dem 1. April 2010 durch die Zusammenlegung der T-Mobile UK und der Orange UK in das Joint Venture Everything Everywhere übergegangen sind, wurden zur besseren Vergleichbarkeit aus allen historischen Kundenzahlen herausgerechnet. b inklusive der rumänischen Zapp seit 1. November 2009.
c Übrige enthält die Landesgesellschaften der Länder Albanien, EJR Mazedonien und Montenegro.
Operatives Segment USA:
Anmerkungen zur Tabelle: a In dieser Darstellung entspricht jede Mobilfunkkarte einem Kunden.
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Diese enthalten u. a. Aussagen zum Marktpotenzial, Aussagen zur Guidance Finanzen sowie den Dividendenausblick. Sie sind im Allgemeinen an Begriffen wie "erwarten", "davon ausgehen", "annehmen", "beabsichtigen", "einschätzen", "abzielen auf", "Ziel", "planen", "werden", "anstreben", "Ausblick" und vergleichbaren Ausdrücken zu erkennen und enthalten häufig Informationen, die sich auf Umsatzerwartungen oder -zielgrößen für das bereinigte EBITDA, das Ergebnis, die operative Ertragskraft und andere Kennzahlen sowie personalbezogene Maßnahmen und Personalanpassungen beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollte ihnen nicht zu viel Gewicht beigemessen werden. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören unter anderem auch die Faktoren, die in den Abschnitten "Forward-Looking Statements" und "Risk Factors" des bei der U.S. Securities and Exchange Commission auf Form 20-F eingereichten Geschäftsberichts des Unternehmens beschrieben sind. Zu den relevanten Faktoren zählen auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, die Restrukturierung der Geschäftstätigkeit in Deutschland und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften sowie von Unternehmenszusammenschlüssen und Maßnahmen zur Kostenreduzierung. Weitere mögliche Faktoren, welche die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind regulatorische Entscheidungen, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtliche Entwicklungen. Ferner können Änderungen der Konjunktur und des geschäftlichen Umfelds - z. B. der aktuelle konjunkturelle Einbruch - in den Märkten, in denen wir, unsere Tochterunternehmen und Beteiligungen aktiv sind, die fortdauernde Instabilität und Volatilität der globalen Finanzmärkte, Wechselkurs- und Zinsschwankungen ebenfalls unsere Geschäftsentwicklung und die Verfügbarkeit von Kapital zu günstigen Bedingungen beeinträchtigen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten, oder sollten sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann nicht garantieren, dass ihre Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Die Deutsche Telekom führt keine Überleitung der bereinigten EBITDA-Guidance zu GAAP-Kennzahlen durch, da dies einen unangemessenen Aufwand bedeuten würde. Die Deutsche Telekom macht grundsätzlich keine Vorhersagen zu den tatsächlichen Auswirkungen zukünftiger Sondereinflüsse aufgrund deren Unsicherheit. Sondereinflüsse und Zinsen, Steuern und Abschreibungen (einschließlich Verlusten aus Wertminderungen) können sich erheblich auf das Ergebnis der Deutschen Telekom auswirken. Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom Pro-forma-Kennzahlen vor, einschließlich EBITDA, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBT, bereinigter Konzernüberschuss, Free Cash-Flow sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Pro-forma-Kennzahlen, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind, unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde. Weitere Informationen zur Erläuterung dieser Begriffe finden sich im Kapitel "Überleitung zu Pro-forma-Kennzahlen", das auf der Website der Deutschen Telekom (www.telekom.com) unter "Investor Relations" eingestellt ist.