Der globale Wächter schläft nie
- Magenta Security hat Security Operation Center auf nahezu jedem Kontinent
- Partnerschaft mit SIX Group für die Finanzgrößen der Schweiz
- Neue Teststrecke für Automotive-Security
Irgendwo ist immer Tag – das ist der Vorteil von weltweit tätigen Unternehmen. Aber willst du deine Infrastruktur, Systeme und Daten wirklich von jemandem überwachen lassen, der gerade auf der anderen Seite der Erdkugel sitzt? Deutlich mehr Vertrauen haben Kunden, wenn der Wächter in deiner Nähe ist, zeigen Studien.
„Wir setzen auf ein weltumspannendes Netz von Security Operation Centern, um den vielfältigen Sicherheits-Bedürfnissen diverser Branchen besser gerecht zu werden. Diese sind rund um die Uhr besetzt,“ sagt dazu der Leiter von Magenta Security Dirk Backofen. „Bei einem Cyber-Sicherheits-Vorfall schnell handlungsfähig zu sein, ist essentiell. Je schneller er daher entdeckt und geeignete Gegenmaßnahmen veranlasst werden, desto geringer der mögliche Schaden.“
Sicherheit rund um die Uhr
In Deutschland behält die Deutsche Telekom gleich von fünf Standorten aus die Cyber-Sicherheitslage im Auge. Neben Darmstadt, Kiel, Bad Kreuznach und Leipzig hat das Unternehmen in Bonn das größte integrierte Cyber Defense & Security Operation Center (SOC) Europas. Rund um die Uhr, sieben Tage die Woche arbeiten hier die Sicherheits-Experten. Sie schützen die eigene Infrastruktur und die ihrer Kunden.
Dreht man den Globus, so finden sich weitere eigene SOC in Madrid (Spanien), Sao Paulo (Brasilien) Puebla (Mexiko), Kapstadt (Südafrika), Budapest (Ungarn), Wien (Österreich) und in Prag (Tschechische Republik). Bald kommt mit Singapur ein weiterer Punkt auf der Weltkugel hinzu. Somit stehen die bewährten Dienste auch in Asien bereit.
Erfahrung öffnet Türen
SOC ist nicht gleich SOC. In bestimmten Branchen hat die Deutsche Telekom in den vergangenen 20 Jahren viel Erfahrung gesammelt. Davon profitiert beispielsweise die Automobil-Industrie. Das Unternehmen bündelt seine Industrie-übergreifende Erfahrung und etabliert für die Branche ein spezialisiertes Automotive SOC (A-SOC). In diesem werden Sicherheits-relevante Daten aus dem kompletten Ökosystem des vernetzten Fahrzeugs analysiert. Wird ein Cyber-Angriff erkannt, starten umgehende Maßnahmen nach definierten Prozessen. Somit können ganze Fahrzeugflotten umfassend vor Angriffen geschützt werden. Technisches Herzstück des A-SOC ist ein Security Information and Event Management System (SIEM).
Neu im Oktober 2019 ist ein Live-Demonstrator inklusive einer realen Teststrecke in Bonn. Rund um Reuterstraße und Bonner Talweg lernen Interessierte die Facetten von Cyber-Angriffen auf Fahrzeuge kennen. Kunden sehen beispielsweise den Angriff selbst und anschließend mögliche Reaktionen live im A-SOC. Hersteller binden eigene Fahrzeuge an die Systeme an. Angriffe auf Bremsen, die Motorleistungen oder Systeme, die Verkehrszeichen erkennen gehören zu den vielen möglichen Test-Szenarien.
Mehr Reichweite dank Partnern
Gemeinsam mit dem der SIX Group (Schweizer Börse) weitet Magenta Security ab sofort seine SOC-Dienstleistungen auch auf Finanz-Unternehmen aus. Bei dieser Kooperation bringt der Schweizer Partner ein bestehendes Security Operation Center mit ein. In Deutschland hatte sich die Telekom bereits einen guten Namen bei Kunden in der Welt der Finanzen gemacht. Jetzt wächst das Portfolio in dieser Branche weiter an.
Mehr zu diesen Themen auf Europas größter Messe für IT-Sicherheit, it-sa, 8.-10. Oktober 2019 in Nürnberg. Die Telekom ist mit dabei.
Ein SOC für alle Fälle
Die Digitalisierung hat gewaltige Auswirkungen auf die Sicherheit von Unternehmen. Die Telekom reagiert mit einem neuen Abwehrzentrum – zu besichtigen auf der Hannover Messe.