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Andreas Fuchs

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Deutsche Telekom hält Kurs und übertrifft Jahresziele für 2022

  • Konzernumsatz wächst um 6,1 Prozent auf 114,4 Milliarden Euro
  • Bereinigtes EBITDA AL legt um 7,7 Prozent auf 40,2 Milliarden Euro zu
  • Free Cashflow AL steigt um mehr als 30 Prozent auf 11,5 Milliarden Euro
  • Bereinigter Konzernüberschuss 2022 wächst um 55 Prozent
  • 2023 weiteres Wachstum bei Ergebnis und vor allem Free Cashflow geplant
  • Deutschland: Starkes Kundenwachstum
  • T-Mobile US: Synergien wachsen weiter
  • Europa: Wachstum trotz Gegenwind

Die Deutsche Telekom hält in einem unruhigen Umfeld Kurs. Europas größter Telekommunikations-Konzern hat seine selbst gesteckten und im Jahresverlauf mehrfach erhöhten Finanzziele für 2022 erreicht oder übertroffen. Der Gesamtumsatz stieg gegenüber 2021 um 6,1 Prozent auf 114,4 Milliarden Euro. Beim Service-Umsatz gab es einen Anstieg um 10,6 Prozent auf 91,9 Milliarden Euro. Um 7,7 Prozent legte das bereinigte EBITDA AL auf 40,2 Milliarden Euro zu. Einen starken Zuwachs um 30,2 Prozent auf 11,5 Milliarden Euro verzeichnete die Telekom beim Free Cashflow AL.

Wechselkurseffekte, vor allem durch den im Vorjahresvergleich starken US-Dollar, beeinflussten die berichteten Zahlen positiv. Um diese sowie um Veränderungen im Konsolidierungskreis bereinigt blieb der Gesamtumsatz organisch stabil. Der für das operative Ergebnis relevante Service-Umsatz legte organisch um 3,7 Prozent zu. Das bereinigte EBITDA AL stieg um 1,7 Prozent auf organischer Basis.

„Die Verwerfungen in der Welt und ihre Folgen lassen auch die Telekom nicht unbeeindruckt“, sagte der Vorstandsvorsitzende Tim Höttges. „Dank konsequenter Umsetzung unserer Strategie haben wir 2022 dennoch alle unsere Ziele erreicht.“

Der Konzernüberschuss verdoppelte sich beinahe auf 8,0 Milliarden Euro. Bereinigt um Sondereinflüsse errechnet sich ein Plus von 54,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 9,1 Milliarden Euro. Die Dividende soll, wie bereits im November 2022 erklärt, auf 70 Cent je Aktie steigen.

Die Prognose für 2023 sieht einen Anstieg beim bereinigten EBITDA AL um 4 Prozent auf rund 40,8 Milliarden Euro vor. Der Pro-forma-Wert für 2022 auf Basis der aktuellen Konzernstruktur belief sich auf 39,3 Milliarden Euro. Der Free Cashflow AL soll von pro-forma 11,2 Milliarden Euro um mindestens 40 Prozent auf mehr als 16 Milliarden Euro steigen.

Die Telekom setzt damit erfolgreich ihre Wachstumsstrategie fort. Auf dem Kapitalmarkttag 2021 hatte sich der Konzern für die Zeitspanne 2020 bis 2024 ein durchschnittliches jährliches Wachstum des bereinigten EBITDA AL von 3 bis 5 Prozent als Ziel gesetzt. Angepasst um Effekte aus der Reduzierung des Endgeräte-Leasings in den USA, hat der Konzern diese Wachstumsambition in den ersten beiden Jahren übertroffen.

Deutschland: Starkes Kundenwachstum 

Das Wachstum im Mobilfunk geht weiter. Allein im Schlussquartal 2022 verzeichnete die Telekom unter den eigenen Marken ein Plus bei den Vertragskunden von netto 225.000. Die Mobilfunk-Service-Umsätze legten zwischen Oktober und Dezember 2022 im Jahresvergleich um 3,5 Prozent zu.

Mit einem Zuwachs um 74.000 Breitbandkunden zwischen Oktober und Dezember setzte sich im Festnetz die positive Entwicklung fort. Bei MagentaTV gab es im Quartal ein Kundenplus von 51.000. Inzwischen nutzen 12,1 Millionen oder 82 Prozent der Breitband-Privatkunden die Glasfaserinfrastruktur (FTTH, VDSL/Vectoring). Die Telekom erreichte ihr Ausbauziel für 2022 von zusätzlich 2 Millionen FTTH-Haushalten mit nun 5,4 Millionen.

Bei den wichtigsten Finanzkennzahlen verlief die Entwicklung ebenfalls positiv. Das bereinigte EBITDA AL stieg im operativen Segment Deutschland im Gesamtjahr gegenüber 2021 um 3,2 Prozent auf 9,8 Milliarden Euro. Der Umsatz legte um 1,9 Prozent auf 24,5 Milliarden Euro zu. Ebenso stiegen die Service-Umsätze auf 21,5 Milliarden Euro.

USA: Synergien steigen weiter

T-Mobile US verzeichnete im Jahr 2022 6,4 Millionen neue Vertragskunden. Ein wichtiger Treiber der Entwicklung war eine geringere Wechslerrate unter den Kunden der ehemaligen Sprint. Zum Jahresende nutzten 2,6 Millionen Kunden Highspeed-Internet, also Internetzugang via Mobilfunk. Das waren 2 Millionen mehr als noch ein Jahr zuvor.

T-Mobile US fährt das Geschäft mit Endgeräte-Leasing für seine Kunden systematisch zurück, das im Zuge des Zusammenschlusses mit Sprint übernommen wurde. Das wirkt sich mindernd auf den Gesamtumsatz aus. Die für die Ergebnisentwicklung relevanten Service-Umsätze von T-Mobile US stiegen im vergangenen Jahr gegenüber 2021 um 7,0 Prozent auf 61,2 Milliarden Dollar. Das um den Einfluss aus der Minderung des Leasing-Geschäfts angepasste bereinigte Core EBITDA AL stieg um 8,4 Prozent auf 25,5 Milliarden Dollar.

T-Mobile US erwartet für 2023 Synergien aus der Übernahme von Sprint von 7,2 bis 7,5 Milliarden Dollar mindestens 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Zu diesen Synergien trägt auch die Abschaltung des Sprint-Netzes nach dem 1. Halbjahr 2022 bei. Die Integrationskosten sollen dagegen im laufenden Jahr nur noch höchstens 1 Milliarde Dollar betragen nach 5 Milliarden Dollar 2022. Für die Vertragskundenzahl rechnet das Unternehmen mit einem Zuwachs von 5,0 bis 5,5 Millionen.

Europa: Wachstum trotz Gegenwind

Das Geschäft der europäischen Landesgesellschaften zeigte sich 2022 widerstandsfähig gegen negative Einflüsse. Mit dem Schlussquartal wuchs das bereinigte EBITDA AL organisch nun 20 Quartale in Folge. Und das trotz Gegenwindes durch höhere Energiepreise und die Sondersteuer für die Telekommunikationsbranche in Ungarn. Im Gesamtjahr belief sich das Plus auf 3,1 Prozent. Der Umsatz stieg 2022 organisch um 3,9 Prozent. Hierzu trug vor allem das Wachstum der Service-Umsätze im Mobilfunk bei.

Bei den Kundenzahlen setzte sich der stabile Aufwärtstrend fort. Die Zahl der Mobilfunkvertragskunden wuchs 2022 um 823.000 auf 26,5 Millionen. Bei den Breitbandkunden gab es ein Plus von 308.000 auf 6,7 Millionen, während die Zahl der TV-Kunden um 112.000 auf 4,1 Millionen stieg. Mit einem Zuwachs um 741.000 übertraf die Zahl der Nutzer von Bündelprodukten aus Festnetz und Mobilfunk die Marke von 7,0 Millionen.

Systemgeschäft: Jahresziel erreicht 

T-Systems lieferte für 2022 stabile Finanzkennzahlen ab. Der Auftragseingang lag organisch mit 4,0 Milliarden Euro um 1,1 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Umsatz stieg organisch um 1,0 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro. Gleichzeitig gab es beim bereinigten EBITDA AL in der organischen Betrachtung ein Plus von 0,9 Prozent auf 284 Millionen Euro. Damit erreichte das Systemgeschäft sein gestecktes Jahresziel.

Group Development: Mehrheitsverkauf von GD Towers abgeschlossen

Im Juli 2022 vereinbarte die Deutsche Telekom, 51 Prozent an GD Towers, dem Funkturmgeschäft in Deutschland und Österreich, an DigitalBridge und Brookfield zu verkaufen. Die Transaktion wurde am 1. Februar 2023 abgeschlossen. Von diesem Zeitpunkt an wird GD Towers nicht mehr in den Konzernzahlen voll konsolidiert. Der bei der Deutschen Telekom verbleibende Anteil am Nettoergebnis von 49 Prozent wird zukünftig nach der Equity-Methode im Finanzergebnis in den Konzernabschluss einbezogen.

Im abgelaufenen Jahr erzielte das Funkturmgeschäft einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro, ein organisches Plus von 6,1 Prozent. Zum Jahresende unterhielt das Unternehmen 41.500 Standorte. Darin sind im Jahresvergleich insgesamt 1.200 neue Standorte in Deutschland enthalten. 

Konzern Deutsche Telekom im Überblick



4. Quartal

2022

in Mio. EUR

4. Quartal

2021

in Mio. EUR

Veränd.

in %

Gesamtjahr 2022

in Mio. EUR

Gesamtjahr 2021

in Mio. EUR

Veränd.

in %

Umsatz

29.800

28.647

4,0

114.413

107.811

6,1

Anteil Ausland

in %

78,0

77,5

0,5p

78,0

77,0

1,0p

Service-Umsatz

23.720

21.682

9,4

91.947

83.130

10,6

EBITDA bereinigt

11.495

10.461

9,9

46.410

43.175

7,5

EBITDA AL bereinigt

9.964

9.007

10,6

40.208

37.330

7,7

Konzernüberschuss
(nach Minderheiten)

1.014

471

n.a.

8.001

4.176

91,6

Konzernüberschuss bereinigt (nach Minderheiten)

1.987

1.234

61,0

9.081

5.862

54,9

Ergebnis je Aktie
(in Euro)

0,20

0,09

n.a.

1,61

0,87

85,1

Ergebnis je Aktie bereinigt (in Euro)

0,40

0,25

60,0

1,83

1,22

50,0

Free Cashflow AL

2.026

520

n.a.

11.470

8.810

30,2

Cash Capexa

5.906

5.106

15,7

24.114

26.366

-8,5

Cash Capexa

(vor Spektrum)

5.795

5.046

14,8

21.019

17.978

16,9

Netto-Finanz-verbindlichkeiten (einschl. Leasing)




142.425

132.142

7,8

Anzahl Mitarbeiterb




206.759

216.528

-4,5

davon in Deutschland




81.469

85.160

-4,3

Anmerkungen zur Tabelle
Bilanzierungsänderung beim Ausweis von Umsatzerlösen

Vor dem Hintergrund der im Mai 2022 veröffentlichten Agenda-Entscheidung des IFRS Interpretations Committee zu Fällen des Reselling von Software hat die Deutsche Telekom ihre bisherige Bilanzierungspraxis bezüglich der Abgrenzung zwischen Brutto- und Nettoerlösen und dem damit verbundenen Ausweis umfassend überarbeitet und mit Beginn des dritten Quartals 2022 geändert. Die Vorjahreswerte für den Gesamt-Umsatz, den Service-Umsatz und den Auftragseingang wurden rückwirkend angepasst. Die Ergebniskennzahlen EBITDA bereinigt, EBITDA AL bereinigt und der Konzernüberschuss bleiben von der Änderung unberührt.
Die Änderung betrifft hauptsächlich den Ausweis von Umsätzen aus Transaktionen mit digitalen Markenprodukten anderer Anbieter (z. B. Streaming-Dienste, Software-Lizenzen, cloudbasierte „Software-as-a-Service“), die von diesen bezogen und als Teil des Produkt-Portfolios der Deutschen Telekom an Endkunden verkauft werden.
a. Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (ohne Goodwill).
b. Zum Stichtag.

Operative Segmente: Operative Entwicklung



4. Quartal

2022

in Mio. EUR

4. Quartal

2021

in Mio. EUR

Veränd.

in %

Gesamtjahr 2022

in Mio. EUR

Gesamtjahr 2021

in Mio. EUR

Veränd.

in %

Deutschlanda

Gesamtumsatz

6.361

6.287

1,2

24.505

24.050

1,9

EBITDA AL bereinigt

2.479

2.408

2,9

9.837

9.536

3,2

USA







Gesamtumsatz

19.800

18.275

8,3

75.436

67.791

11,3

in USD

20.210

20.894

-3,3

79.348

80.135

-1,0

EBITDA AL bereinigt

6.416

5.483

17,0

25.614

22.697

12,9

in USD

6.546

6.275

4,3

26.963

26.871

0,3

Europa







Gesamtumsatz

2.899

2.891

0,3

11.158

11.294

-1,2

EBITDA AL bereinigt

956

962

-0,6

3.964

4.007

-1,1

Systemgeschäfta







Auftragseingang

1.182

1.275

-7,3

3.952

3.876

2,0

Gesamtumsatz

1.014

955

6,2

3.811

3.759

1,4

EBITDA AL bereinigt

54

69

-21,7

284

271

4,8

Group Developmentb







Gesamtumsatz

300

816

-63,2

1.708

3.165

-46,0

EBITDA AL bereinigt

224

332

-32,5

964

1.307

-26,2

Anmerkungen zur Tabelle
Bilanzierungsänderung beim Ausweis von Umsatzerlösen

Vor dem Hintergrund der im Mai 2022 veröffentlichten Agenda-Entscheidung des IFRS Interpretations Committee zu Fällen des Reselling von Software hat die Deutsche Telekom ihre bisherige Bilanzierungspraxis bezüglich der Abgrenzung zwischen Brutto- und Nettoerlösen und dem damit verbundenen Ausweis umfassend überarbeitet und mit Beginn des dritten Quartals 2022 geändert. Die Vorjahreswerte für den Gesamt-Umsatz, den Service-Umsatz und den Auftragseingang wurden rückwirkend angepasst. Die Ergebniskennzahlen EBITDA bereinigt, EBITDA AL bereinigt und der Konzernüberschuss bleiben von der Änderung unberührt.

a. Konzern-interne Verlagerung des Security-Geschäfts
Mit Wirksamkeit zum 1. Juli 2022 hat die Deutsche Telekom ihre Tochtergesellschaft Deutsche Telekom Security GmbH und das Security-Geschäft in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Ungarn und der Slowakei vom operativen Segment Systemgeschäft in das operative Segment Deutschland überführt. Zum dritten Quartal 2022 wurden in den beiden betroffenen Segmenten die Vorjahreswerte der operativen Entwicklung, der Mitarbeiterentwicklung sowie des Auftragseingangs rückwirkend angepasst.
b. Verkauf von T-Mobile Netherlands (TMNL)
Am 31. März 2022 wurde die Veräußerung von TMNL vollzogen. Seit dem 1. April 2022 ist die Gesellschaft nicht mehr Bestandteil des Konzerns (Segment Group Development). In den Zahlen des Gesamtjahres 2022 sind lediglich die Beiträge für das erste Quartal 2022 enthalten. Die Vorjahreswerte wurden nicht angepasst.
Neue Partner für das Funkturmgeschäft
Am 13. Juli 2022 hat die Deutsche Telekom mit DigitalBridge und Brookfield eine Vereinbarung über den Verkauf von 51,0 Prozent der Anteile an den Gesellschaften des Funkturmgeschäfts in Deutschland und Österreich (GD Towers) geschlossen. Die Transaktion wurde am 1. Februar 2023 vollzogen. Bis zu diesem Zeitpunkt wird GD Towers in den Zahlen des operativen Segments Group Development und des Konzerns Deutsche Telekom voll konsolidiert.

Operative Segmente: Kundenentwicklung im vierten Quartal 2022

31.12.2022

in Tsd.

30.09.2022

in Tsd.

Veränd.

in Tsd.

Veränd.

in %

Deutschland

Mobilfunk-Kunden

54.249

52.991

1.258

2,4

davon Vertragskunden

23.791

23.544

247

1,0

Festnetz-Anschlüsse

17.363

17.396

-33

-0,2

Breitband-Anschlüsse

14.715

14.641

74

0,5

davon Glasfasera

12.112

11.740

372

3,2

TV (IPTV, Sat)

4.122

4.071

51

1,3

Teilnehmer-Anschlussleitungen (TAL)

3.136

3.231

-95

-2,9

USA





Kunden

113.598

111.755

1.843

1,6

davon Postpaid-Kunden

92.232

90.414

1.818

2,0

davon Prepaid-Kunden

21.366

21.341

25

0,1

Europa





Mobilfunk-Kunden

47.336

47.301

35

0,1

davon Vertragskunden

26.476

26.297

179

0,7

Festnetz-Anschlüsse

7.907

7.866

41

0,5

Breitband-Kunden

6.689

6.597

92

1,4

TV (IPTV, Sat, Kabel)

4.131

4.099

32

0,8

Anmerkungen zur Tabelle
a. Gesamtzahl aller FTTx-Anschlüsse (z. B. FTTC/VDSL, Vectoring sowie FTTH/B).

Operative Segmente: Kundenentwicklung im Jahresvergleich

31.12.2022

in Tsd.

31.12.2021

in Tsd.

Veränd.

in Tsd.

Veränd.

in %

Deutschland

Mobilfunk-Kunden

54.249

53.211

1.038

2,0

davon Vertragskunden

23.791

23.129

662

2,9

Festnetz-Anschlüsse

17.363

17.525

-162

-0,9

Breitband-Anschlüsse

14.715

14.478

237

1,6

davon Glasfasera

12.112

10.379

1.733

16,7

TV (IPTV, Sat)

4.122

4.001

121

3,0

Teilnehmer-Anschlussleitungen (TAL)

3.136

3.622

-486

-13,4

USA





Kunden

113.598

108.719

4.879

4,5

davon Postpaid-Kunden

92.232

87.663

4.569

5,2

davon Prepaid-Kunden

21.366

21.056

310

1,5

Europa





Mobilfunk-Kunden

47.336

45.816

1.520

3,3

davon Vertragskunden

26.476

26.575

-99

-0,4

Festnetz-Anschlüsse

7.907

7.802

105

1,3

Breitband-Kunden

6.689

6.381

308

4,8

TV (IPTV, Sat, Kabel)

4.131

4.019

112

2,8

Anmerkungen zur Tabelle
a. Gesamtzahl aller FTTx-Anschlüsse (z. B. FTTC/VDSL, Vectoring sowie FTTH/B).

Diese Medieninformation enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Sie sind im Allgemeinen durch die Wörter „erwarten“, „davon ausgehen“, „annehmen“, „beabsichtigen“, „einschätzen“, „anstreben“, „zum Ziel setzen“, „planen“, „werden“, „erstreben“, „Ausblick“ und vergleichbare Ausdrücke gekennzeichnet und beinhalten im Allgemeinen Informationen, die sich auf Erwartungen oder Ziele für Umsatzerlöse, bereinigtes EBITDA AL oder andere Maßstäbe für die Performance beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollten Sie sie mit Vorsicht betrachten. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören u. a. auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften sowie von Unternehmenszusammenschlüssen. Weitere mögliche Faktoren, die die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind Veränderungen der Wechselkurse und Zinssätze, regulatorische Vorgaben, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtliche Entwicklungen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sollten sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann keine Garantie dafür geben, dass die Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt – ungeachtet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen – jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom alternative Leistungskennzahlen vor, z. B. EBITDA, EBITDA AL, bereinigtes EBITDA, bereinigtes EBITDA AL, bereinigte EBITDA-Marge AL, Core EBITDA, bereinigtes EBIT, EBIT-Marge, bereinigter Konzernüberschuss/(-fehlbetrag), bereinigtes Ergebnis je Aktie, Free Cashflow, Free Cashflow AL sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Alternative Leistungskennzahlen unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde.

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