Aufsichtsrat unterstützt Mittelfristplanung der Deutschen Telekom
- Transatlantische Strategie ist ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland und den USA
- „Wichtiger Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen in Deutschland.“
Der Aufsichtsrat der Deutschen Telekom hat sich in seiner Sitzung heute mit der strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens und der Mittelfristplanung bis zum Jahr 2024 beschäftigt. Der Vorstand um den Vorstandsvorsitzenden Tim Höttges präsentierte die Planungen, die das Unternehmen morgen und übermorgen im Rahmen eines Kapitalmarkttags der Öffentlichkeit vorstellen wird. Die Schwerpunkte sind der Breitbandausbau in Deutschland, die US-Strategie und die Finanzplanung für die kommenden drei Jahre.
Ulrich Lehner, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Telekom: „Der Aufsichtsrat unterstützt die Pläne des Vorstandes uneingeschränkt. Sie sind Garant für die Fortführung des erfolgreichen Kurses der letzten Jahre. Sie haben die Telekom zum führenden Telekommunikationsunternehmen Europas gemacht. Wir befürworten, die Zielsetzung des Vorstandes, in den USA und in Europa weiter auf einen konsequenten Wachstumskurs zu setzen. Damit wird die Deutsche Telekom ihre erfolgreiche Position auf beiden Seiten des Atlantiks festigen und ausbauen können. Auch die erweiterte USA-Strategie – nach dem erfolgreichen Turnaround und dem Merger mit Sprint - findet die ausdrückliche Unterstützung des Aufsichtsrats.“
Frank Sauerland, Arbeitnehmervertreter und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender: „Das Strategie-Update des Vorstands setzt an den richtigen Stellen an und zeigt eine klare Perspektive für die Zukunft. Die Arbeitnehmerseite sieht darin einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Weiterentwicklung des Unternehmens und zur Sicherung der Arbeitsplätze.“
Rolf Bösinger, Vertreter des Bundes im Aufsichtsrat der Deutschen Telekom: „Die Strategie ist richtig und wichtig für die Deutsche Telekom. Wir sehen darin ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland. Sie sichert die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und leistet einen großen Beitrag zum Ausbau der Breitbandnetze in Deutschland.“
Der Aufsichtsrat dementiert damit einen Bericht des Handelsblatts von gestern, in dem es unter anderem geheißen hatte, bei Vertretern von Arbeitnehmern und der Bundesregierung gebe „es starke Vorbehalte“ gegen die Pläne.
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