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Caroline Bergmann

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SPS Drives 2017: Plattformen für das Internet of Things (IoT)

Große Auswahl in der Telekom Cloud
Nicht jede IoT-Plattform passt zu den Anforderungen eines Unternehmens. Deshalb lässt die Telekom Cloud ihren Kunden die Wahl zwischen unterschiedlichen Angeboten. Allen Lösungen gemeinsam: Jede von der Telekom bereitgestellte IoT-Plattform ist nach den höchsten Sicherheits- und Datenschutzstandards zertifiziert. 

Seit März 2017 ist Microsofts Azure+ über die Telekom Cloud verfügbar. Mit Azure+ steht eine standardisierte IoT-Plattform auf Knopfdruck zur Verfügung. Dank ihres modularen Aufbaus können Kunden sie schnell implementieren, individualisieren und nutzen. Zu den wichtigsten Funktionen der Lösung zählen Analytics, Dashboard, Digital Twin, Rules Engine, Event Management, Simulation, Multimandantenfähigkeit oder Device Management. Machine Learning Funktionalitäten können mit Hilfe von künstlicher Intelligenz auch Anomalien in Maschinendaten erkennen. Über standardisierte Schnittstellen binden Anwender die wichtigsten Kommunikationstechnologien, Geräte oder individuelle IoT-Lösungen an. 

Kompakte Box für Sensordaten

Für die Schnittstelle zu den Datensensoren der Maschinen und Anlagen steht HARTING MICA® (Modular Industry Computing Architecture) zur Verfügung. Die kompakte, robuste und preiswerte Box erfasst Sensordaten, orchestriert SPS-Systeme und kommuniziert mit zentralen IT-Systemen und der Cloud. HARTING MICA® besteht aus einem Computer, der zahlreiche Industrie-normen erfüllt. Die dazugehörige Software Virtual Industrial Computing virtualisiert Anwendungen auf den angeschlossenen Geräten und Anlagen ohne den Overhead klassischer Virtualisierung. Damit gehören Inkompatibilitäten der Vergangenheit an. Zudem lassen sich auch die Daten existierender Fertigungssysteme sammeln und Industrie-4.0-Projekte schnell und kostengünstig umsetzen.

Die Cloud der Dinge als Schaltzentrale

Über die IoT-Plattform der Deutschen Telekom können Anwender auf sämtliche Geräte- und Betriebsdaten zugreifen, Schwellwerte für Alarme festlegen, Firmware und Software aktualisieren und Maschinen fernsteuern. Vor allem zwei Funktionen machen die Integration der Cloud der Dinge noch einfacher:

  • Der Cloud Fieldbus macht aufwändige Programmierarbeit überflüssig, und unterstützt Protokolle der Feldbus-Familie wie zum Beispiel Modbus, OPC UA oder CAN. Mit der Funktion greifen Unternehmen schon nach wenigen Minuten auf ihre Maschinen und Anlagen sowie die dort erfassten Daten zu.
  • Mithilfe von Cloud Remote Control, basierend auf Remote Virtual Network Computing, konfigurieren Anwender ihre IoT-Geräte und Maschinen aus der Ferne und führen Diagnosen durch – ganz einfach via Tatstatur und Maus. Auf dem Bildschirm sehen die Nutzer die Bedienoberfläche der jeweiligen Gerätesteuerung so, als säßen sie direkt davor. Sie rufen die Funktion direkt aus dem Portal der Cloud der Dinge auf und kommunizieren über eine verschlüsselte Verbindung. Das spart nicht nur Zeit, sondern stellt auch sicher, dass Hacker die genutzten VNC-Endpunkte nicht übers Internet angreifen können.

Die Vorteile

  • Alle über die Telekom Cloud verfügbaren IoT-Plattformen und -Lösungen bieten die folgenden Vorteile:
  • Flexibilität durch modularen Aufbau
  • IoT auf Knopfdruck durch vorkonfigurierte Services
  • Kombinierte IoT-Services führender Anbieter
  • IoT-Plattform als Managed Service – gehostet in Deutschland
  • Schnelle Einsatzbereitschaft, da alle wichtigen Protokolle, Technologien und Formate unterstützt werden
  • Funktionen und Ressourcen lassen sich flexibel aufstocken/kündigen
  • Zertifizierte Sicherheit

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Auf der Automatisierungs-Messe SPS Drives zeigt die Deutsche Telekom IoT Lösungen für mittelständische Unternehmen.

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