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Wofür braucht es eigentlich 5G?

Alle sprechen von 5G. Aber wofür braucht es das eigentlich? Wir zeigen Beispiele von Cloud-Gaming, Operationen, vernetzten Fabriken bis hin zur Stadtführung mit virtuellen Elementen.

„Tupfer bitte.“

Virtuelle Hilfestellung bei Operationen.

Virtuelle Hilfestellung bei Operationen.

Ein wichtige Operation steht an. Doch nicht immer arbeiten die Experten für bestimmte chirurgische Eingriffe zusammen in einem Krankenhaus. 5G ermöglicht, dass sie trotzdem gemeinsam operieren können. So kann auch der Arzt in Berlin die Schnitte nach den Anweisungen des Kollegen in Barcelona durchführen. Klar, dass es dabei auf jede Millisekunde ankommt. Ein „Stopp“ darf nicht mit Verzögerung beim Operateur ankommen.

HoloLens, Google Glasses oder Magic Leap

MAnn mit VR-Brille

Eintauchen in virtuelle Welten.

Mit den smarten Brillen eröffnen sich neue Welten: Ihr könnt beispielsweise tief in die Unterwasserwelt eintauchen und im Ozean an Fischen vorbei in Schiffswracks tauchen. Oder den Entwurf des geplanten Hauses in einer virtuellen Hausbegehung erleben. Diese virtuellen Welten erwachen erst dank 5G so richtig zum Leben. 

„Human fall flat“,„MotoGP 20“ oder „Trüberbrook“ – Cloud-Gaming

Kind mit VR-Brille

Virtuelles Gaming.

Gaming ohne schnelles Netz macht keinen Spaß! Deine Spielzüge und die Reaktionen Deiner Mitspieler müssen in Echtzeit erfolgen. Gerade, wenn bei Cloud Gaming die notwendige Rechenleistung über das Netz bereitgestellt wird, müssen große Datenmengen schnell fließen können. 

Aber Games werden nicht nur flüssiger, es ergeben sich ganz neue Spielwelten: Augmented Reality Gaming vermischt Wirklichkeit und virtuelle Spielwelt zu einem neuartigen Erlebnis: Da können feuerspeiende Drachen um euch herumfliegen. Oder ihr spielt im Garten AirHockey. All das liefert 5G.

Vernetzte Fabriken

Autonomer Roboter bei OSRAM.

Autonomer Roboter bei OSRAM.

In der modernen Fabrik fährt das Roboter-Auto selbstständig durch die Lagerhalle und sucht die bestellten Teile für die Lieferung zusammen. Ein Beispiel für die „Smarte Fabrik“, in der alle Maschinen und Planungsprozesse digital und in Echtzeit miteinander vernetzt sind. Das spart den Menschen Laufwege und mühsames Suchen und Schleppen.
Basis hierfür sind sogenannte „Campus Netze“, also ein Mobilfunk für ein abgegrenztes Gebiet und für spezielle Anwendungen.

Expresslieferung per Drohne

Transportdrohnen können wichtige Medikamente oder Laborproben sicher an den Bestimmungsort bringen.

Transportdrohnen können wichtige Medikamente oder Laborproben sicher an den Bestimmungsort bringen.

In Siegen fliegen bald Drohnen zwischen der DRK-Kinderklinik und dem Kreisklinikum Siegen hin und her. Auf der rund 2,5 Kilometer langen Flugstrecke transportieren sie medizinische Laborproben der jungen Patienten auf direktem Weg zum zentralen Labor. So liegen die Testergebnisse den Ärzten viel früher vor als bisher. Derzeit erfolgt der Transport der Laborproben mehrmals täglich per Taxi. Die Telekom liefert hierfür ein neuartiges Campus-Netz, über das die Drohnen sicher aus der Ferne gesteuert werden können.

Tagesschau 3D

Mit einer AR-Brille und der Tagesschau in 3D erlebt Ihr Nachrichten hautnah.

Mit einer AR-Brille und der Tagesschau in 3D erlebt Ihr Nachrichten hautnah.

5G und Augmented Reality (AR) revolutionieren das Nachrichten-Format. Mit einer AR-Brille und der Tagesschau in 3D erlebt Ihr Nachrichten hautnah. So könnt ihr auch aktuelle News mit lebensechten 3D-Projektionen überall erleben. Heißt: auf der Parkbank entspannen und sich das Wetter präsentieren lassen oder zurücklehnen spannende Berichte verfolgen.

Damit realitätsnahe 3D Darstellungen glaubwürdig in der realen Umgebung platziert werden können, bedarf es aufwändiger Rechenprozesse und Mapping-Technologien zur genauen Lokalisierung. Je komplexer die AR-Elemente desto höher die benötigte Datenrate – hier kommt 5G ins Spiel! Der neue Mobilfunkstandard ermöglicht neue Anwendungen wie zum Beispiel Enhanced Mobile Broadband (eMBB) und kann so beeindruckende AR-Inhalte in Echtzeit auf AR-Brille oder Smartphone anzeigen.

Schlauer mit AR-Infos 

tagSpace und ntv testen die Integration von Nachrichteninhalten – z.B. zum Fall der Berliner Mauer - in eine AR-App.

tagSpace und ntv testen die Integration von Nachrichteninhalten – z.B. zum Fall der Berliner Mauer - in eine AR-App.

Mittels Augmented Reality (AR) und den eingeblendeten virtuellen Informationen werden Stadtführungen und ähnliche Touren interessanter. 

Wie bei der Kooperation von ntv mit dem australischen Startup tagSpace. Sie testen, wie sich klassische Nachrichteninhalte oder Themen-Specials - beispielsweise zum Fall der Berliner Mauer - in eine AR-App integrieren lassen. 

Netzgeschichten

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Kuh

Beste digitale Freunde

Die Digitalisierung ist in vielen Bereichen angekommen - in der Smart City oder im Kuhstall.

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