Konzern

Diversity, ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur

Als international agierender Konzern sind Diversität, eine integrative Haltung sowie ein gerechter Umgang miteinander ein zentraler Teil unserer Unternehmenskultur und gleichermaßen Voraussetzungen für unseren langfristigen Erfolg.

Wenn wir über Diversität sprechen, dann meinen wir einen ausgewogenen Mix von Menschen unterschiedlichen Alters, Nationalität und Ethnizität, Geschlecht, körperliche und mentale Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität und soziale Herkunft. Alle Mitarbeitenden und jeder Bewerbende soll faire Chancen für Zugangs- und Entwicklungsmöglichkeiten erhalten – unabhängig von den individuellen Hintergründen. Unser Ziel ist die diskriminierungsfreie Einbindung aller. Denn wir wollen Barrieren überwinden und Chancengleichheit schaffen.

Unser Purpose und unsere Leitlinien werden von unseren Mitarbeitenden gelebt und bilden einen wesentlichen Eckpfeiler für die Diversität im Konzern. Wir wollen eine Kultur der Zugehörigkeit fördern, in der sich alle befähigt fühlen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Wir sind überzeugt, dass sich das auf unseren Erfolg als globaler Dienstleister und Arbeitgeber auswirken wird.  

Diversity Dimensionen

Klicken Sie auf eine der Überschriften und erfahren Sie mehr über die verschiedenen Diversity Dimensionen.
 

Alter ist eine Dimension, die uns alle betrifft, denn unser Unternehmen und unsere Teams bestehen aus Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Generationen, die so effektiv, kreativ und dynamisch wie möglich zusammenarbeiten sollen.

Die Mitarbeitenden-Community „Better Together: Intergenerational Community“ hat sich Ende 2023 gegründet und steht für ein generationsübergreifendes Miteinander. Schwerpunktthemen sind unter anderem die Vermittlung von Verständnis und Respekt der unterschiedlichen Generationen füreinander, der Wissenstransfer, neue Lernkonzepte und lebenslanges Lernen.

Die Staatsangehörigkeit bezieht sich auf die offizielle Staatsbürgerschaft einer Person und ist daher unabhängig von der ethnischen Herkunft, die auf die identitätsbasierte Abstammung eines Menschen Bezug nimmt, einschließlich Faktoren wie Sprache, Kultur, Bräuche und anderem. BIPoC (Black, Indigen, People of Color) ist eine politische Selbstbezeichnung. Sie beschreibt einen gemeinsamen Erfahrungshorizont von rassistisch diskriminierten Personen.

Neben dem Engagement #GegenHassimNetz setzt sich auch die interne Community „BIPoC@Telekom“ für Diversität, Inklusion, Gleichberechtigung und gegen Rassismus und Diskriminierung aufgrund der Herkunft ein. Diese Community bietet den Mitarbeitenden eine Plattform, um sich zu vernetzen, auszutauschen und gemeinsam Initiativen zu entwickeln, die das Bewusstsein und die Wertschätzung für kulturelle Vielfalt fördern.

Geschlecht beschreibt die Geschlechtsidentität einer Person. Sie geht über die binären Kategorien von Mann und Frau hinaus und schließt nicht-binäre, transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und agender Menschen ein.

Um unseren trans*, inter*, nicht-binären und agender Mitarbeitenden eine Austauschmöglichkeit zu bieten, wurde die „TINA*-Gruppe“ ins Leben gerufen. Darüber hinaus gibt es weitere Mitarbeitenden-Communities, die sich für die Förderung und Unterstützung von Frauen sowie für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie einsetzen. Darunter „Telekom Women@Work“ und das „Väternetzwerk“.

Menschen haben unterschiedliche kognitive und körperliche Fähigkeiten. Diese unterschiedlichen Voraussetzungen haben Auswirkungen auf unser tägliches Leben und unsere Arbeit. Diese Dimension bezieht sich auf körperliche und geistige Gegebenheiten (angeboren, chronisch oder akut), die unsere Leistungsfähigkeit in einem nicht inklusiven Umfeld beeinträchtigen können. Beispiele dafür sind unter anderem: eingeschränkte Mobilität oder Wahrnehmung, Neurodivergenz (z.B. Autismus, ADHS, ...), körperliche/geistige Erkrankungen, Intro-/Extraversion und viele mehr.

Das interne Netzwerk „Neurodiversity“, welches sich 2023 gegründet hat, schafft einen Ort, an dem sich Menschen mit Neurodivergenz austauschen und gegenseitig unterstützen können. Zudem leistet das Netzwerk einen Beitrag zur Aufklärungs- und Awarnessarbeit. Das „Netzwerk barrierefreie Software“ setzt sich für digitale Barrierefreiheit ein und treibt das konzernweite Know-how diesbezüglich voran. Beide Netzwerke arbeiten daran, ein inklusives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem die Mitarbeitenden ihre Fähigkeiten optimal einbringen können.

Neben Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus und Hinduismus umfasst diese Dimension alle spirituellen Glaubensrichtungen sowie Atheismus und Agnostizismus. Alle Formen der Weltanschauung haben einen Einfluss auf die Lebenswirklichkeit oder die soziale Stellung einer Person.

Auch das Thema Religion und Glaube ist durch interne Mitarbeitenden-Communities vertreten. Darunter die „Christen@Telekom“ und die „Muslims@Telekom“. Diese Gemeinschaften bieten einen Raum für spirituellen Austausch, Unterstützung und gemeinsame Aktivitäten. Sie fördern das Verständnis und den Respekt für unterschiedliche religiöse Überzeugungen innerhalb des Unternehmens.

LGBTQIA+ ist die Abkürzung für lesbisch, schwul (gay), bisexuell, transgeschlechtlich, queer, intergeschlechtlich und asexuell. Das + lässt Raum für andere sichtbare oder unsichtbare Identitäten und Orientierungen. Bei dieser Dimension geht es um die Vielfalt sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identitäten.

MagentaPride ist seit 2003 das queere Mitarbeitendennetzwerk und damit das älteste Netzwerk zu einer Diversity Dimension bei der Telekom. Zu den größten Aktivitäten zählt das Community Meeting und der Christopher Street Day, eine Demonstration für Vielfalt und Akzeptanz. Zudem ist das Netzwerk erste Anlaufstelle für unsere Mitarbeitenden zu Fragen rund um das Thema LGBTQIA+.

Die Soziale Herkunft bezieht sich auf das soziokulturelle und auch wirtschaftliche Erbe, das jeder Mensch durch Geburt und Sozialisation mitbringt. Dazu gehören Faktoren wie das Vermögen oder Einkommen einer Person sowie ihr Bildungsstand oder der ihrer Familie.

Die interne Community „Magenta Social Movers“ setzt sich dafür ein, Chancengleichheit unabhängig von der sozialen Herkunft zu fördern und hat sich 2024 gegründet.

Birgit Bohle, Vorstandsmitglied Personal und Recht, Arbeitsdirektorin

Diversity-Richtlinie und Kampagne Connected As One

Ein Beitrag von Birgit Bohle, Vorständin Personal und Recht, Arbeitsdirektorin.

FAQ